Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erotischer Schabernak“ von Robert Fischaleck


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Hallo Robert,
was für ein trauriges Gedicht!
"und derselbe Wunsch meiner
stillgelegten Träume ..." allein diese Zeilen sind schmale Stege über Abgründe...
Es grüßt dich Karine

Robert Fischaleck (22.10.2006):
Hallo Karine,Mir fällt da merkwürdiger Weise ein Kinderlied ein: Was müssen das für Träume sein, wo die großen Elefanten spazierengehen, ohne sich zu stoßen,links sind Träume, rechts sind Träumeund dazwischen Zwischenräume. und stillgelegte Träume sind für mich Wünsche,die auf ihre Zeit warten. Ich würd' es eher traurig anmutende Tatbestände nennen, die man sich schon mal genauer ansehen sollte, und nur über diese sogenannte"Trauerarbeit" läßt sich da überhaupt etwas bewegen. Und ja, da waren hin und wieder auch Abgründe, und jeder Elefant hat dafür einen sehr spezifischen Instinkt, was dann zu tun ist.

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Hallo Robert,
wieder einmal ein sehr guter Text!
Zuerst hab ich gedacht:Was ist das für ein lyrisches ich, das sich selbst so fremd ist?
Und im letzten Teil hab ich mich selbst mit ihm identifizieren können!
Ich denke das war von Dir auch so beabsichtigt und nimmt den Leser auf eine Reise der Fragen mit,deren Ziel es nur sein kann, sich danach näher zu sein.
Und verzeihe mir einen kleinen Einwurf:Das einzigste was ich nicht verstehe ist,warum Du diesem doch so *ernsten* Thema solch eine Überschrift gegeben hast.Ich persönlich finde sie ein wenig unpassend, aber vielleicht gehe ich da ja auch nicht mit der nötigen Leichtigkeit heran.
Hat mir trotzdem sehr gut gefallen...
Liebe Grüße
Andi

Robert Fischaleck (22.10.2006):
Also ers' ma herzlichen Dank für deinen engagierten Kommentar, der diesem Gedicht all das, was mein "Wörterzimmerer" so selbstverständlich voraussetzt, noch lesbar nachzeichnet. Die etwas "zwickende" Überschrift zu diesem verzwickten Thema, hat mir ein Schalk geflüstert, der nämlich immer schon wissen wollte, und zwar von mir, warum ich so viel Wert auf "Äußerlichkeiten" lege. Ausserdem gehöre ich der einzigen Säugetierfamilie auf diesem Planeten an, die seine Lebenspartner nicht am "Geruch" sofort erkennt und die daraus entstehende Verwirrung, und der Mißbrauch von Signalen, in der Werbung, im Film, in der Computerspielbranche, ist dermaßen himmelschreiend, daß ich dem nur noch mit Humor begegnen kann.

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