Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Baracken im Nordland“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Autobiografisches“ lesen

Bild vom Kommentator
das ist echt wunder schöön
habs sehr gerne gelesen
lg maik

Karl-Heinz Fricke (18.09.2009):
Hallo Maik, Es freut mich immer, wenn jemand meine älteren Gedichte liest, wie auch dieses aus dem Norden Kanadas. Nun lebe ich seit 32 Jahren in einem kleinen Bergort in den Britisch Kolumbian Rockies, sozusagen als Entschädigung. So danke ich dir für die netten Worte. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz,

dieser wunderbar authentische Text vom harten Leben im Norden Manitobas vermittelt uns zumindest eine kleine Ahnung von dem, was euch in der "neuen Welt" so alles erwartete. Ein gut gelungener Reim, finde ich! Ich mag autobiografische Texte und viele davon setzen sich wie ein Puzzle zusammen und der Eindruck wird allmählich größer.

Liebe Grüße
Sonja

Karl-Heinz Fricke (15.11.2006):
Hallo Sonja, Das Leben im Norden unterscheidet sich sehr vom Süden. Die Menschen bekommen eine Bindung untereinander, die nicht zu bieten ist. Einer hilft dem Nächsten. Trotz vielem Kommen und Gehen war die Kriminalität fast Null. Das harte Leben formt den Charakter in positiver Weise. Liebe Grüße und ich danke dir. Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
was für ein hartes und bedauernswertes Leben :-(
Oft aber sind es gerade diese Menschen, die dennoch glücklich sind?!
Schön, dass du sie mit diesem klasse Gedicht einmal achtest :D
Liebe Grüße
von Regine

Karl-Heinz Fricke (11.11.2006):
Liebe Regine, Ich war selbst 8 Jahre lang Bergmann, allerdings in Deutschland. Das Leben im Norden ist besonders hart, weil auch das Klima sehr rau und alles sündhaft teuer ist. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl Heinz wunderbar geschrieben
über dein abenteuerliches Leben.
Gruß dir von deinem Fan Margit

Karl-Heinz Fricke (11.11.2006):
Danke dir liebe Margit, Es waren meine besten Jahre, die ich dort verbrachte. Es waren arbeitsreiche Jahre, aber dafür haben wir jetzt ein annehmbares Leben. Liebe Grüße, KARL-HEINZ

Bild vom Kommentator
Sehr anschaulich, fast ein Romankapitel von Zola.. (kennst du "Germinal"?)
Toll geschrieben, ganz den Ernst u. die Realität des Lebens unter Tage wiedergebend. Und ein kleines Glimmen der Zufriedenheit, dennoch!
Warst du selber dort? Ich scheue mich, einen "Lyrik-Recken" wie dich, zu benoten, aber es ist eine 1* für mein Empfinden.
Bewundernde Grüsse, auf jeden Fall,dir ein schönes Wochenende, Heino.

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Hallo Heino - Lyrik Recke is jut. Hahaha. Danke für die Benotung. Ich scheue mich nicht gute Gedichte zu benoten. Beruht allerdings auf Gegenseitigkeit. Ja ich war 8 Jahre Bergmann in Deutschland, bevor ich als Zollbeamter an die Zonengrenze wechselte. Im Norden Manitoba verbrachte ich 17 Jahre als Werkpolizist des großen Nickelwerkes. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, mein Grossvater war Bergmann und wurde nach einem Grubeneinsturz verschüttet. Nach fast 1 Woche konnten die Bergleute dann befreit werden; es war eine harte Woche für die Angehörigen. Dein Gedicht -es hat mir sehr gefallen, hat mich daran erinnert. Herzliche Grüsse Sonja R.

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Liebe Sonja, Der Bergmannberuf wird oft von oben herab betrachtet. Es ist ein Beruf für ganze Männer, die nicht nur die Gefahr verachten, sondern auch unheimlich viele verschiedene Berufe neben dem Abbau ausüben müssen. Sie sind auch Zimmerleute, Schienenleger, Rohrleger, Sprengmeister, Lokfahrer und und und. Ich war 8 Jahre unten, ehe ich zum Zoll wechselte. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Peter Prior

10.11.2006
Bild vom Kommentator
Ein sehr schönes Gedicht, komme selbst aus einer Bergarbeiterfamilie, Opa, Vater. Und auch ein Bruder. Tja, muss es überall Menschen geben? Sicherlich nein, denn an manchen Orten ist das Leben kurz und darum warten wir lieber auf eine Klimaveränderung und beuten die lieblichen Regionen besser vorangig aus. Oder wie siehst du das. Alaska ist auch so ein Pflaster.

Lieben Gruss und Grüsse.

Schönes Wochenende und Sonntag.

Ich habe übrigens auch lange Gedichte, aber habe null Zeit, sicher viel Lust, aber was soll ich machen, hier läuft alles immoment über mich, kümmern, kümmern und kümmern, hoffentlich ist am Dienstag vieles geklärt, habe immoment viel Dummheit um mich herum, das blockiert etwas. Gruss.

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Hallo Peter, Ehe ich Zollgrenzbeamter an der Zonengrenze wurde, war ich 8 Jahre im Erzbergwerk in Goslar tätig. In Thompson, Nordmanitoba war ich bei der Werkspolizei. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

10.11.2006
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
unglaublich dein Potenzial an Erlebnisse, heute mit dem mühseligen Alltagsleben der Menschen im Norden von Manitobas.
Man fragt sich, Leben die Menschen um zu arbeiten, oder arbeiten sie um zu Leben!
Dennoch ist dieser Gedichtsbeitrag von dir poetisch gut und verständlich geformt.
Mit frdl. Gr. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Lieber Karl-Heinz, man musste hauptsächlich arbeiten, um zu leben, und das Leben war bei kleinem Einkommen hauptlich von der Arbeit bestimmt. Fast 12 Jahre bei fast täglichen 12 Arbeitsstunden. Alles musste anfangs eingeflogen werden und das verteuerte alles. Verdienste gingen fast dabei drauf. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Kein einfacher Lebensabschnitt, den du beschreibst, lieber Karl-Heinz. Geprägt durch harte Arbeit und schwierige Bedingungen und doch ein Teil deines Lebens, immerhin 17 Jahre.
Herzliche Grüße ins WE, Rita

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Liebe Rita, Es waren die Jahre von 32-49 meines Lebens. Die meiste Zeit war ich auf der Arbeit. Meine Arbeitswoche hatte 72 Stunden, manchmal auch 84 bei 12 Stunden Schichten. Es war allerdings keine schwere Arbeit, aber oft schwierig, um die Bedingungen der Kompanie die damit verknüpft waren zu erfüllen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz,
es war in jedem Fall für alle dort eine sehr harte Zeit. Das kommt aus Deinem Gedicht auch sehr gut hervor.
Liebe Grüße

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Hallo Norbert, Es waren meine besten Jahre altersgemäß im Nordland Kanadas, man war aber von der Hektik der südlichen Metropolen verschont. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Dies lieber Karl - Heinz sind Worte der Erinnerung, vor allem an schwere Zeiten!!! Liebe Grüße
Franz

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Lieber Frany, Ich danke dir. Wenn man jung ist und der Beruf einem in Beschlag nimmt, dann vergehen Jahre wie im Fluge. Ich danke dir, Liebe Grüße und gute Besserung, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
sehr schöne Zeilen, erinnert mich auch an das Grubenunglück in Österreich, als in Lassing 10 Bergleute verschüttet wurden und nicht mehr gefunden wurden. Wir waren alle so entsetzt.

Liebe Grüße
Heidemarie

Karl-Heinz Fricke (10.11.2006):
Liebe Heidemarie, Der Bergmann steht immer mit einem Bein im Grabe. Ich war kurz nach dem Kriege 8 Jahre im Bergwerk in Goslar. Verschiedene Begebenheiten hätten ins Auge gehen können. Gefahr ist immer zugegen. In Manitoba arbeitete ich als Werkspolizist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).