Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rassismus, was ist es wirklich?“ von Marion Hartmann


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Ursula Geiger

18.11.2006
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Liebe Marion, ein wirklich gutes Gedicht.
Leider ist es heute so. Zeigt man gewisse Misstände auf wird man sofort als Rassist bezeichnet. Ging mir hier auch schon so.
Du wurdest Opfer und das ist schlimm und gibt Dir sicher das Recht darüber zu schreiben. LG Ursula

Marion Hartmann (18.11.2006):
Hallo Ursula Tut mir leid, das du die Erfahrung auch schon machen musstest. Aber wir kommen drüber weg, nach dem Motto" Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch stärker. In diesem Sinne noch ein schönes Wochrnende LG Marion

Ursula Geiger

18.11.2006
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Liebe Marion, ein wirklich gutes Gedicht.
Leider ist es heute so. Zeigt man gewisse Misstände auf wird man sofort als Rassist bezeichnet. Ging mir hier auch schon so.
Du wurdest Opfer und das ist schlimm und gibt Dir sicher das Recht darüber zu schreiben. LG Ursula
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Liebe Marion, es liegt mir nicht dich als Feigling zu bezeichnen. Deine Zeilen gingen mir sehr nahe. Ich habe mehr Respekt vor deiner Courage dieses an die Öffentlichkeit zu bringen. Aber du weißt doch wie es ist, man kann nicht alles lesen, uns fehlt die Zeit . Wenn du noch ein wenig wartest, dann ist ein neuer Tag, soll heißen, ich darf wieder ein neues Gedicht einsetzen.
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Liebe Marion, umsomehr kommt es mir als ein seelischer Hilferuf vor, du weißt genau, keiner kann dir helfen in dieser Situation. Wie auch . Deshalb mein Aufruf,"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" , denn keine Person oder auch Staat ist es.Schaut einfach in die Vergangenheit.

Marion Hartmann (17.11.2006):
Lieber Joachim Ich brauche keine Hilfe. Ich lasse nur meine Vergangenheit Revue passieren. Ich brauche Stoff für meine Biographie n° 2 zu schreiben, und die geht einfach da weiter, oder fängt da an. Wenn du mein Buch gelesen hättest, würdest du wissen was ich meine. Ich bin über diese Sachen schon lange hinweg, ich setzte mich nur noch mit den aktuellen Geschehnissen auseinander und vergleiche. Ich sehe es wird immer noch schlimmer, unabhängig davon , was mir passiert ist. Doch viele leben in einer Traumwelt oder vertuschen einfach was sie denken, weil sie Angst haben.Angst haben ihre Meinung zu sagen oder schreiben, was auch immer. Ich bin einfach kein Feigling, sondern Realist. Ich kann mir auch etwas vorlügen, aber glaub mir, ich bin nicht so. Ich kann das nicht, vertuschen, verstecken, erzählen wie andere es hören wollen. Ich passe mich an!! Lg Marion

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Hllo Marion-
Schön, dich wieder zu lesen. Ich muss dazu sagen, dass Rassismus nicht auszurotten ist. Wenigstens in Gedanken werden besonders in Amerika die Schwarzen weiterhin verachtet. In Worten allerdings nicht. Man fürchtet jedoch, dass Schwarze immer mehr Boden gewinnen, und einmal dominieren. "Ach, hätten wir doch nicht die Sklaven ins Land gebracht", werden viele denken.
In Europe dagegen, müssen viele noch lernen, auch den andersfarbigen Menschen wenigstens zu tolerieren. Wenn Fussball Nationalspiel wegen ihrer Rasse angepöbelt werden, dann ist der Rassenhass nicht zu übersehen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Marion Hartmann (17.11.2006):
Hallo Karl Heinz War lange Zeit beschäftigt mit meinen 4 Taschenbüchern; Danach , erst mal Leere im Kopf. Dann beschloss ich meine Biographie, mit einem zweiten Buch fortzusetzen. Ich schrieb das Gedicht, weil mein zweites Buch einfach so anfängt. Acht Jahre voll dem Rassismus ausgesetzt. In einem Dorf von 90 % Ausländischen Mitbürgern, war ich die einzigste Deutsche, die dort wohnte; Man hat mich nicht mit Bonjour oder Guten Tag begrüsst, sondern erhob die Hand " Heil Hitler". Ich habe sehr leiden müssen, acht Jahre lang. Wie die Schwarzen habe ich mich gefühlt, die mag ich übrigens sehr gern, denn sie sind nicht aufdringlich und respektlos. Wir haben hier in Belgien viele von ihnen, da der Kongo ja zu Belgien gehörte. Glaub mir, ich bin wirklich in keinster Weise ein Rassist, denn ich habe 2 Jahre an der griechisch- türkischen Grenze gelebt. Ich habe mehr Heimweh nach Griechenland , als nach Deutschland. Ich musste das einfach nur mal loswerden, bevor ich meine Biographie 2 starte. Schön mal wieder von dir gehört ( gelesen) zu haben. Ein schönes Wochenende Marion

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Liebe Marion , es tut mir echt leid dieses zu hören. Morgen werde ich selbst zu diesem Thema eines in dieses Forum setzen. Der Titel, Liebe Nachbarn !
Lese es mal.

Marion Hartmann (17.11.2006):
Hallo Joachim Finde ich toll, das mit dem ins Forum stellen. Bin gespannt was dabei rauskommt. Natürlich schau ich da rein. Weil ich denke, das dieses Thema wohl viele Menschen interessiert und beschäftigt. Gerade jetzt im Moment LG Marion

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Hallo Marion, so wie du schreibst kommt es mir vor wie ein Schrei nach hilfe. Ist es dir so passiert ? Gruß, Joachim.

Marion Hartmann (17.11.2006):
Hallo Joachim Es ist kein Schrei nach Hilfe. Es ist mir passiert, das ja. Und es ist nun fast überall so und das geht mir tierisch auf den Nerv. Wollte es nur mal loswerden. trotzdem Danke der Nachfrage und schönes Wochenende LG Marion aus Belgien

Karo

17.11.2006
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Hallo Marion!
Es ist wirklich schlimm wie diese ganzen Menschen so etwas anrichten und diejenigen, die helfen wollen, werden verspottet. Schönen Tag noch und ein schönes Wochenende Karola

Marion Hartmann (17.11.2006):
Hallo Karo Vielen dank für deinen Kommentar und ebenfalls ein schönes Wochenende

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