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Andreas Thon (17.12.2006):
Lieber Sebastian,
ich glaube Du hast mein Gedicht falsch interpretiert...mir persönlich geht es eigentlich gut...solange ich taub und blind gegenüber dem Leid dieser Welt bin!!!Nehme ich aber dieses Leid in mich auf(das Blut der Welt), dann will ich manchmal mit diesen Menschen sterben,weil ich im Grunde nichts effektives dagegen tun kann.Mein Gedicht sollte dieses Ohnmachtsgefühl gegenüber denen, die im Rinnstein unserer Welt leben müssen darstellen, und manchmal wünschte ich mir halt einfach mit ihnen zu sterben...mit jedem afrikanischen Kind, mit jedem der Säuglinge, die hier in Deutschland sterben ect....ich finde wir nehmen uns oft viel zu wichtig...wie gesagt, hier geht es eigentlich nicht um mich und ich bin auch nicht suizidgefährdet!!!!Die Schwäche auf die ich hier angespielt habe, ist die Schwäche der Armen, die ich hypothetisch haben möchte um mit ihnen zu sterben...die man auch braucht um vom Dach in die Arme der schon verhungerten Kinder zu springen...dieses Gedicht ist eigentlich, die für mich logische Fortsetzung, meines letzten Gedichtes...ich hoffe Du und alle anderen haben es jetzt verstanden...ich möchte kein Mitleid...und mein Mitgefühl gilt denen, die es schlecht haben auf dieser Welt, an und auf ihr sterben, und gipfelt in meinem fiktiven Wunsch mit ihnen zu sterben!!!
Trotzdem danke für Deinen Komm und ich würde mich freuen wenn Du das Gedicht noch einmal unter diesem Aspekt betrachten würdest...Liebe Grüße und einen frohen dritten Advent - Andi
Andreas Thon (18.12.2006):
Hallo Heino,
manchmal fühlt man sich so ohnmächtig...und auch schuldig, gegenüber denen, die nicht so viel Glück oder ein weniger gutes Schicksal hatten...dann kann ich mit meiner Schuld in dieser Wohlstandsgesellschaft kaum leben...Dir liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (18.12.2006):
Hallo Moni,
eigentlich wollte ich vom Weltendach in diese Arme springen...aber Deine Interpretation ist auch ziemlich gut...ja, man muß in seiner um-welt anfangen...was ja schon mit Toleranz und Akzeptanz im kleinen beginnt...ich tu mich da manchmal auch schwer...dieses Forum ist sicher auch ein Ort, wo man es lernen kann...Ein Danke für Deinen, wie immer so inhaltsreichen Komm und die besten Wünsche in diese letzte Arbeitswoche vor Weihnachten - Andi
Andreas Thon (18.12.2006):
Hallo Franz,
ich danke Dir für Deine Ausführungen...ich habe gemerkt, das Du ein sehr sozial fühlender und handelnder Mensch bist und das ehrt Dich...ich danke Dir für Deinen Komm und das Lob...Dir auch liebe Grüße und die besten Wünsche für die kommende Woche - Andi
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