Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Demenz“ von Sonja Rabaza


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Sonja Rabaza anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Nachdenkliches“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Sonja,
das hast Du wunderschön geschildert, wenn es auch ein trauriges Thema ist.
Meine Mutter lebte teilweise auch in ihrer Welt. Wie oft sagte sie: "Ich kann heute nicht arbeiten gehen, habe Angst meine Stelle zu verlieren". Ich antwortete ihr: "Habe keine Angst, Du weißt Deine Tochter regelt das für Dich, ich rufe an und sage du bist krank und sobald Du gesund bist, arbeitest Du wieder ". Ich ging immer auf ihre Erzählungen ein und die Schwestern lobten mich, was taten aber sie bei anderen? Mir bricht das Herz um dieses Wissen.....
Danke für dieses Gedicht, liebe Grüße in Dein gefühlvolles Herz, Karin Lissi

Sonja Rabaza (29.01.2007):
Danke für Deine bewegenden Worte, liebe Karin Lissi. Ich denke, es ist auch deshalb schwierig, weil man zu wenig über diese Krankheit weiss. Natürlich ist auch Nächstenliebe sehr wichtig dabei. Alles Liebe und Gute Dir und eine schöne Woche Sonja R.

Bild vom Kommentator
Liebe Sonja,

aber "Sie" haben einen Vorteil uns "Gesunden" gegenüber: Sie leben in ihrer eigenen Welt.....

Du hast das Thema ganz behutsam angefasst - gefällt mir sehr gut. Deshalb auch die 1.


viele liebe Grüße
Jürgen

Sonja Rabaza (05.01.2007):
Lieber Jürgen, ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefällt. Ja, sie leben in ihrer eigenen Welt und das mag von Vorteil sein. Aber für die Familie ist es sehr schwer, damit umzugehen. Aufklärung tut da not. Erst wenn man versteht, kann man helfen. Herzliche Grüsse Sonja R.

Bild vom Kommentator
Habe zu dieser Krankheit zwei Meinungen, schrecklich und beneidenswert! Ja schrecklich und traurig dies erleben zu müssen und das Herz blutet dabei! Jedoch beneidenswert, die Menschen erleben nicht mehr den Schrecken und Alltag in Bewusstheit! Jedoch in Realität sehr, sehr traurig und mir ist klar über was ich spreche, Mutter hatte dies auch! Schrecklich die „Persönlichkeit“ zu verlieren. Mutter verlor jedoch niemals die Persönlichkeit und vor allem nicht unser aller Liebe und Respekt! Dank Herzblatt und allen in unser sehr großen Familie
Dir ganz liebe Grüße Sonja und auch Deinem Ehemann
Franz


Sonja Rabaza (05.01.2007):
Lieber Franz, danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Du hast es hautnah erlebt. Für die Angehörigen ist es auch nicht einfach. Deshalb tut Aufklärung not, um den Kranken besser zu verstehen und helfen zu können. Dir und den Deinen alles Gute und Liebe Sonja R.

Bild vom Kommentator
Liebe Sonja,
eine traurige Situation.
Es ist bedauerlich das in manchen Familien, Demenzkranke als störend empfunden werden.Darüber könnte ich viel schreiben, leider?
Liebe Grüße
Bernd


Sonja Rabaza (07.01.2007):
Da die Menschen immer älter werden, werden altersbedingte Krankheiten wohl noch zunehmen. Ich halte Aufklärung für sehr wichtig; wenn man etwas versteht, kann man besser damit umgehen und sich dann hineinfühlen. Danke und herzliche Grüsse Sonja R.

Bild vom Kommentator
Genauso ist es liebe
Sonja, ich komme sehr gut
mit ihnen aus, jede
Woche im Caritasheim.
Lieb grüßt Margit

Sonja Rabaza (07.01.2007):
Liebe Margit, ich danke Dir für Deine lieben Worte. Ja, es ist schön, wenn man sich in die Situation hineinfühlen kann. Alles Liebe Sonja R.

Bild vom Kommentator
Liebe Sonja,

Eine schlimme Krankheit, die um sich greift. Nach neuesten Erkenntnissen liegen oft Ernährungsfehler zugrunde, die dazu führen können. Ich hatte Zeiten in denen ich kaum dichten konnte,
bekam die Sache aber in den Griff mit Gingko und anderen Vitaminen.
Liebe Grüße und viel Glück im Neuen Jahr,
Karl-Heinz

Sonja Rabaza (07.01.2007):
Lieber Karl-Heinz, danke für Deine Worte. Da die Menschen immer älter werden, werden wir uns sicher noch mit einigen altersbedingten Krankheiten auseinandersetzen müssen. Aufklärung finde ich da sehr wichtig. Wenn man etwas versteht, kann man sich besser einfühlen und den Kranken besser helfen. Herzlichst Sonja R.

Bild vom Kommentator
dieses einspüren in den anderen...diese feinfühligkeit...ist oft ein stille werden...und ein mitgehen...
für die schwestern in einem altenheim, ist dies eine schwierige aufgabe, und ich bin mir sicher, sie bemühen sich...in dem systhem zu funktionieren, was die schwere oft noch beträchtlich erschwert....
dieses stille werden..und in den anderen hineinspüren, würd uns oft auch in unserer zwischenmenschlichkeit und im umgang im alltag das leben erleichtern und konflikte lösen....


einen lieben gruß dir sonja....


monika

Sonja Rabaza (05.01.2007):
Liebe Monika, Du hast recht. Dieses hineinspüren in den anderen ist wohl das Wichtigste. Informationen über diese Krankheit - auch für die Angehörigen - können auch helfen sich hineinzuversetzen um die Krankheit besser zu verstehen. Liebe Grüsse Sonja R.

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).