Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Damals, weißt du noch?“ von Jennifer Uhle


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JessicaHeeg

29.06.2007
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Liebe Jenny,

ich habe Pippi in den Augen.
Ich weiß nicht, ob es deswegen ist, weil ich einen Teil deiner Geschichte kenne, oder weil mich das Gedicht einfach nur berührt, vielleicht beides.

Aber, lass dir sagen; Es ist wirklich gut geschrieben.
Ich merke, wenn du Emotionen in deine Gedichte steckst, übertreffen sie einfach alles!

Fühl dich gedrückt,

deine Jessi

Jennifer Uhle (29.06.2007):
Liebe Jessi, ich weiß nicht, ob es mich freuen oder traurig stimmen soll, dass du nun so reagierst...vielleicht ist beides wohl das Beste. Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit und dass du mein Gedicht zu schätzen weißt. Vor einiger Zeit hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und dann kam natürlich auch dieser Teil meiner Vergangenheit hoch...selbst heute noch mache ich mir Vorwürfe und denke, es hätte anders kommen können, "Du hättest nicht lügen sollen" etc...und da kam mir dann der Gedanke, dass ich meine Gefühle in ein Gedicht hineinpacken sollte, um sie zu sehen und vielleicht besser verstehen zu können. Aber ich habe damit gehadert, ob ich es nun öffentlich stellen soll oder nicht...wie du siehst, habe ich mich für Ersteres entschieden. Dieses Gedicht wurde an einem Tag geschrieben und vereint eigentlich nur zwei Momente...du, als Wissende, hast natürlich einen besseren Eingang in das Gedicht...ich habe es bis heute kein einziges Mal mehr gelesen, weil es mich zu traurig stimmt...ich werde es noch einmal lesen, bloß wann, weiß ich nicht... Fühl dich zurückgedrückt und an dich gedacht... Mit den allerliebsten Grüßen, deine Jenny

Freakymareen

06.04.2007
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Ich finde es sehr schön und traurig zugleich.
Doch du drückst aus das es dir nicht gut ging und immer noch nicht gut geht wenn du an ihn denkst. Ich wünsche dir das du die Erinnerungen an deinen Großvater nie verlierst.
LG Mareen

Jennifer Uhle (06.04.2007):
Liebe Mareen, herzlichen Dank für deinen Kommentar! Ja, am Anfang war es eine schwere Zeit und später, immer wenn ich mich erinnere, ist es schwer...und doc kommt stets immer die Liebe auf, die ich empfand... Liebe Grüße, Jenny

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Hallo Jennifer!
Gedichte müssen sich nicht reimen und
ich denke, dass Dein Gedicht ein Stück Verarbeitung und Abschiednehmen ist. Du schreibst offen über deine Gefühle und hast dich sehr gut ausgedrückt. Ich kann's nachempfinden, obwohl ich selbst keinen Opa hatte, der mir so nahe stand (leider). Diese gute Erinnerung an einen lieben Opa kann dir niemand nehmen.
Jetzt wünsche ich Dir einen schönen Frühling und sende liebe Grüße,
Astrid.

Jennifer Uhle (27.03.2007):
Liebe Astrid, was freut es mich, dass du mir geantwortet hast... Ja, du hast Recht, damit will ich einen Teil meiner Vergangenheit verarbeiten...es ist nachwievor ein Teil, der nicht wirklich zu verarbeiten ist...ich kann es nicht...ich will, aber...nun ja, wenn man sowas noch nicht erlebt hatte, ein Gefühl des Wollens aber nicht Könnens...viele interpretieren das einfach so, dass man nicht will... Aber es tut mir ebenso Leid für dich, dass du nie so eine Liebe lieben durftest, aber ich wünsche dir, dass du eine annähernde Liebe gefunden hast oder finden wirst, in der du aufgehst! Es grüßt dich ganz herzlich, Jenny

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