Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wer hat dich gefangen“ von Mara Krovecs

ja...ein sehr berührendes Gedicht, wenn man vorher schonw eis, m was es geht. Ind er Tat wäre es sonst, ohne Komentar, schwer deutbar..dennoch sind die Worte von Dir zauberhaft gewählt und lassen Bilder in mienemKopf entstehen...liebe Grüsse, Annika

Mara Krovecs (16.06.2003):
Dieses Gedicht ist auch tatsächlich entstanden , weil ich ganz häufig der Situation hilflos gegenüber stand.
Ich kann mir für so vieles Trost vorstellen , aber für einige ganz spezielle Dinge , die mir begegnet sind - nicht. Das verunsichert mich.......
Lieben Dank für Deinen Kommentar und Seengrüße Mara :)

Wenn du den Kommentar nicht geschrieben hättest, wäre es nicht leicht verständlich gewesen. Ja, die Seele scheint umherzuirren, entbunden von dem, was gewöhnlich unter Wahrnehmung versanden wird, wie hören, riechen, schmecken etc. Ich bin auch der festen Überzeugung, daß es eine Form der Kommunikation gibt, die weiter geht als das 'erfaßbare', und daß diese auch im Koma stattfinden (kann). Diese Art der Kommunikation findet für mich auch im täglichen Leben statt, doch diejenigen, welches das Koma-Patienten absprechen, tun dies genauso im Alltag. Ich denke, ich verstehe recht gut, was du meinst. Und dann lächeln die Nichtfühlenden über vermeintliche Hineininterpretiererei, weil sie nicht verstehen, daß es mehr gibt als sie selbst wahrzunehmen in der Lage sind. Laß dich davon bitte nicht beirren in deinem Empfinden.

Mara Krovecs (08.02.2003):
Hallo lieber Thomas , sorry , dass ich erst jetzt antworte.....
inzwischen sehe ich viele Dinge komplett anders als noch vor einigen Jahren.
Das ist das wunderbare am \" Jahreernten\" , auf einmal
gehen so viele Tore auf ; Dazu gehört auch mit anderen \" Ohren \" zu hören , einfach anders wahrzunehmen und dann sprudeln auch die Ideen , was man noch tun könnte , um noch mehr Brücken für solche Kontakte zu bauen .
Nein , ich kann mich gar nicht mehr davon abbringen lassen , von meinen Empfindungen , ich lerne doch endlich ihnen zu vertrauen! Liebe Grüße Mara