Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„lebe in mittelmäßigkeit“ von Renate Nottorf

wunderschöne, traumhafte zeilen renate, guten wochenstart wünscht dir herta

Renate Nottorf (05.02.2007):
liebe herta, da schon friedrich schiller sagte: wer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten. werde ich mal ganz in diesem sinne, die neue woche ohne großartige logistik an mich herankommen lassen. mal sehen, was ich hier, heute im jetzt und ziemlich mittelmäßig veranstalten kann. eine woche mit angenehmen überraschungen wünscht dir renate

Liebe Renate,
schön hast du das in Worte gefasst, es ist das kleine Glück, welches uns jeden Tag begegnet.
Die goldene Mitte ist das, was uns gut tut. Wir müssen nicht überall dabei sein, alles haben.
Diesen Gedanken sollten wir auch unseren Kindern weiter geben, damit sie innere Ruhe finden.
Einen schönen Sonntag v. Christine

Renate Nottorf (04.02.2007):
liebe christine, vielen dank für deinen lieben kommentar. man darf die mittelmäßigkeit gern als persönliche stärke annehmen, aus der mitte, in der mitte und speziell in seiner eigenen mitte und deren mittelmäßigkeit zu leben, bringt einen nicht so leicht an den abgrund. einen mittelmäßigen sonntag mit ganz viel licht und liebe wünscht dir renate

Liebe Renate,wie heißt es in einem schönen kirchlichen Text (-bin zwar Heide, gefällt mir aber-): "Mögest mit Freuden, mögest mit Leiden, mich nicht überschütten!
Denn in der Mitten liegt holdes Bescheiden!"
Bescheidenheit, das meint wohl dein Mittelmaß, und da bin ich ganz deiner Meinung. Von Inhalt u. Form ein überzeugendes Gedicht.
Liebe Grüsse, Heino.

Renate Nottorf (05.02.2007):
ich grüß dich, lieber heino und danke für deinen kommentar. wie heißt es doch: bescheidenheit ist eine zier...doch weiter kommt man ohne ihr!! ich denke, man tut gut daran, wenn man aus der bescheidenheit heraus in seine mittelmäßigkeit findet, weil man dort gute möglichkeiten der entfaltung findet.

zumindest sind das keine mittelmässigen Zeilen :-) hätt jedoch statt Mittelmässigkeit, das Wort Bescheidenheit benutzt.
LG tt

Renate Nottorf (05.02.2007):
lieber tt, für mich ist die mittelmäßigkeit eine tochter der bescheidenheit. ich sehe die bescheidenheit als einen wunderschönen, runden kristall, während die mittelmäßigkeit ein geschliffener kristall ist, mit facetten, welche die spektralfarben voll energie in alle richtungen spenden und abgeben. die mittelmäßigkeit hat viel von der bescheidenheit gelernt, hat es sich aber angeeignet, sich nach allen seiten zu orientieren und dann in ihrer goldenen mitte zu agieren. ich denke, mittelmäßgkeit trägt auch eine gesunde portion egoismus in sich, während die bescheidenheit es manchmal zuläßt, ausgenutzt zu werden.