Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zurückgezogenheit“ von Inge Offermann

Ja das kannte und kenne ich auch immer wieder. Und es ist schwer dem Leben einen Schubs zu geben; es ist satt.

Inge Offermann (11.02.2009):
Hallo Frank, nach langer Zeit beantworte ich denen Leserkommentar zum Thema Einsamkeit (ich konnte damals nur Kommentare empfangen, aber keine absenden, nun bin ich am Aufarbeiten.) Ich hoffe, dass die Einsamkeit momentan nicht deine Lebensabschnittsgefährtin ist. Night Sun

Grüß dich! Mir ist ganz flau geworden im Bauch, als ich deine Zeilen las. Wenn man sich mal überlegt, wie viele Menschen es auf Erden gibt, die genau so ihr Leben leben und irgendwie auch begonnen haben, sich damit zu arrangieren und sogar sich wohl zu fühlen, in dieser Art von Isolation. Und doch... immer ein Stück Einsamkeit als ständiger Begleiter,in manch trostloser Stunde auf vergangene stürmischen Tage verweist und Tränen, den Augen den Blick auf den derzeitigen Trubels immer mal verwähren... . Ich hoffe, dir geht es nicht so??? Alles Liebe, Kerstin

Inge Offermann (11.02.2009):
Liebe Kerstin, dieses Gedicht habe ich einem Berliner Bekannten gewidmet, der aufgrund von Mucovicidose inzwischen sehr zurückgezogen lebt, sich aber immer vielseitig zu beschäftigen weiß, von seinem Dachfenster hat er einen guten Ausblick auf die gegenüberliegende Post und einen S-Bahnhof, ein Ahornbaum sorgt für frisches Grün im Sommer. Inge