Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Krankenhaus“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
wunderschön dargestellt, so wie es sich in einem Krankenhaus abspielt. Freud und Leid geben sich hier die Hand. Zum Glück gibt es Menschen, die für die Kranken da sind, ihnen helfen können, oder sie auf ihrem letzten Weg begleiten.
Liebe Grüße, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (29.08.2007):
Liebe Karin Lissi, Ich danke dir für deinen Kommentar. Hier in Kanada geht es seit einigen Jahren in den Krankenhäusern nicht mehr gut zu. Die Ärzte und die Schwestern sind total überfordert. Für allen Quatsch ist Geld vorhanden, aber an den größten Notwendigkeitedn wird gespart. Menschen müssen monatelang auf Operationen warten, und sogar in der Noraufnahme stundenlang. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Jaja Karl Heinz man muss
froh sein wenn man
lebend wieder raus kommt
gutgeschr.sagt dir Margit
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Lieber Karl-Heinz,

Man kommt aus dem Krankenhaus,
denk ich, jedesmal heraus,
manchmal spät und manchmal früh,
eine Frage ist nur: wie?

Herzliche Grüße von Heinz
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Lieber Karl-Heinz!
Dein Gedicht erzählt wohl von mir?*lach*
War voriges Jahr im Oktober im Krankenhaus und bekam einen Herzkatheter gesetzt!Diagnose,Herzrythmusstörungen.Dann war ich nun im Februar im Krankenhaus und hatte eine Gallen O.P.!
Dein Gedicht ist toll und es ist so wahr!
Ich grüße dich ganz lieb,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (07.04.2007):
Liebe Brigitte, Du kennst den Betrieb, wie auch ich. Neben Blasenkrebs und 14 Chemos, sowie einer Aorta Durchtrennung zwischen Nieren und Herz war ich eigentlich immer gesund. Jetzt scheine ich ein Darmproblem zu haben, das untersucht werden muss. Ja wenn man alt ist, dann ist das Leben kein Zuckerschlecken. Liebe Grüße, Karl-Heinz

loveangel

07.04.2007
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das ist schön von dir geschrieben. aber dein letzter satz stimmt so oder so. drinnen geblieben ist noch keiner. ob er geht heim zum genesen
oder ob er muß verwesen. liebe grüße an dich erika

Karl-Heinz Fricke (07.04.2007):
Ich danke dir, liebe Erika Krankenhaus-Horrorhaus niemand geht gern hinein, weiss man nicht mnehr ein noch aus muss es leider sein. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Sehr aufmerksame und einfühlsame Schilderung, lieber Karl-Heinz, dein Schwestern Bild würde vielen unserer Pflegekräfte im OP u. auf den Stationen gefallen!
Liebe Grüsse, schöne Oster Tage, Heino.

Karl-Heinz Fricke (07.04.2007):
Lieber Heino, Es ist deine Berufswelt. Ich beneide keinen Arzt und keine Krankenschwester. Es sind aufopferne Berufe, die immer mehr gefordert werden. Hier in B.C. sind die Verhältnisse geradezu katastrophal weil in den Krankenhäusern wegen Einsparungen Betten abgebaut werden, und die Kranken nach der OP gleich nach Hause geschickt werden. Ich fuhr 420 Km zu meiner geplanten O.P., einer Aorta Durchtrennung, und musste wieder nach Hause fahren, weil sie kein Bett für mich hatten. Und das ist kein Einzelfall. Drei Wochen später fand die OP statt, und nach 5 Tagen war ich raus. Liebe Ostergrüße, Karl-Heinz

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Hallo karl-Heinz,
ich bin immer froh, wenn ich die heutigen Gesundheitsanstalten von außen sehe. Gott sei Dank oder auch wem immer, ich war nur 2 mal kurze Zeit da. Liebe Grüße und ein frohes Osterfest für Euch. Norbert

Karl-Heinz Fricke (07.04.2007):
Lieber Norbert, Ich war eigentlich immer gesund bis auf Blasenkrebs, einer Aorta Durchtrennung und einen Nierenstein. Habe alles gut überstanden, allerdings quält einem im Alter immer was, aber man hofft immer, das es wieder weg geht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

07.04.2007
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Lieber Karl- Heinz,
sehr schön diplomatisch stellst du hier einen Krankenhausaufenthalt dar, der für den Patienten immer eine besondere Situation bedeutet.
Eine harmonische Atmosphäre zwischen Patient, Arzt und Pflegepersonal ist daher enorm wichtig.
Leider steht heutzutage oft auch ein für den Patienten negatives Kosteninteresse des Krankenhauses entgegen.
Mit frdl. Gr. auch noch einmal für die anstehenden Osterfeiertage; Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (07.04.2007):
Lieber Karl-Heinz, Die harmonische Atmosphäre von der du sprichst gibt es nicht mehr. Zeitmangel der Ärzte, überarbeitete Schwestern und fehlende Betten sind die heutigen Probleme. Die Patienten werden kurz nach der OP nach Haus entlassen---und es wird immer schlimmer. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wieder ein echt nettes Gedicht!
"Der Himmel wollte dich noch nicht !" ist locker eingebaut als Scheinscherz, der unausgesprochene Ängste in ein lächelndes Kleid packt... :-)
Das Personal im Krankenhaus steht arg unter Zeit- und Arbeitsdruck und gibt häufig sein Bestes - doch jeder Kranke sollte dem Himmel danken, der Besuch und verantwortungsvolle Überwachung des ganzen Krankenhaussettings geschenkt bekommt durch Freunde oder Familie...!
Es grüßt dich Karine