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Jutta Schwarz (18.04.2007):
Hallo, Kerstin, das Gedicht ist schon ein wenig aelter. Heute in fortgeschrittenem Alter (60) habe ich tatsaechlich eine etwas andere Einstellung. Leider schlagen 20 % doch nicht unerheblich zu Buche und zwar in meinem Kleiderschrank. Und da ich weder Lust noch Zeit noch Geld habe, jede Saison meine Garderobe auszutauschen, muss ich da schon ein bisschen aufpassen. Ausserdem fuehle ich mich physisch wohler, meine Hueftgelenke danken mir jedes Kilo, das sie nicht tragen muessen.
Viele Gruesse
Jutta
Jutta Schwarz (18.04.2007):
Hallo, Britta, ich hoffe, das Eis hat keine Spuren hinterlassen. Was, denkst Du, hab ich getan, nachdem ich das Gedicht eingegeben hatte - jawohl, Du liegst richtig, ich hab eine Riesenportion Eis verdrueckt. Und was soll ich sagen, es hat prima geschmeckt.
Viele liebe Gruesse
Jutta
Jutta Schwarz (18.04.2007):
Hallo, Erika, ich hab Deinen Autorensteckbrief gelesen und bin froh, wieder eine Gleichgesinnte gefunden zu haben. Ganz so allein sind wir nicht. Deine Kinder wandeln auf Deinen Spuren und ich bin stolz auf meine Tochter, die desgleichen tut, obwohl ihr Leben unheimlich schwer ist. Erst gestern sagte sie, sie kaeme sich vor wie vom Aussterben bedroht. Nicht mit der Menge zu rennen, hat einen Preis, das Alleinsein. Trotzdem nehmen wir es in Kauf. Ich finde es allemal besser, als mich in unsinnigem Geplaenkel zu verlieren. Jemand hat einmal zu mir gesagt, Leute, die vor dem Alleinsein fluechten, haben nur Angst vor sich selbst, vor all den Dingen, die sie in sich entdecken koennten, wenn niemand sie mehr ablenkt. Leute, die nur bestrebt sind, anderen alles Moegliche zu erzaehlen, aber sich selbst nichts zu sagen haben. Und Du hast recht, Unehrlichkeit und Oberflaechlichkeit pflastern den Weg der meisten Menschen (die Erfahrung habe ich gerade wieder gemacht). Das war wohl schon immer so, aber ich finde, dass diese Eigenschaften in erschreckendem Masse zunehmen. Man ist nur jemand, wenn man den ganzen Wahnsinn, der da abgeht, mitmacht. Wie gesagt, der Preis, das nicht zu tun, ist hoch.
Aber nicht minder hoch ist der Anspruch, den ich an mein Leben stelle.
Sei stolz auf Deine Kinder und auf Dich. Du hast Ihnen das Beste mitgegeben, was es gibt.
Die Waage beeinflusst uebrigens mein Leben nicht, sie erinnert mich nur manchmal daran, dass ein bisschen Selbstdisziplin (zumindest bei mir) nicht schadet.
Viele liebe Gruesse
Jutta
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