Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„die alte Frau mit grauem Haar“ von Martina Wiemers


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schön, mal wieder hier bei Dir zu sein.
Gut geschrieben aber Du brauchst Dich für Deine Barmherziogkeit wirklich nicht zu schämen.
Gruß
M/H
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Worte liebe Martina die gesagt werden müssen! Trauriger Alltag!!! Grüße und mehr Dir
Franz
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liebe martina,wenn man auf solch traurige schicksale trifft,
begreift man sein eigenes leben wieder
besser.bitter ist es nicht mehr helfen zu können,als ihnen den tag mit einen
centstück zu erfreuen.
es macht betroffen.
l.g. sieghild

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Sieghild, Du hast völlig Recht und deshalb sollte man froh und dankbar sein für jede Minute,Stunde und Tag an dem es einem gut geht. Da wird einem erst richtig bewußt wie wichtig Familie ist. Denn in der Not kann man sich nur auf sie verlassen. Danke für Deinen Kommentar. Ich schick Dir liebe Grüße Martina

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Liebe Martina,
dieses Gedicht ist mit sehr viel Herz und Mitgefühl geschrieben. Traurig, traurig, dass es so etwas gibt.
Liebe Grüße von Heinz

Martina Wiemers (20.04.2007):
ja solche Lebensschicksale sind wirklich traurig. Danke für Deinen Kommentar lieber Heinz. Ich schick Dir herzliche Grüße Martina

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Hallo Martina,
so geht es heute vielen alten Menschen, die nur noch verzweifeln können. Ich habe heute aus Frust unsere Regierenden mal auf den Kieker genommen, die wissen nicht was Not ist.
Liebe Grüße Norbert

Martina Wiemers (20.04.2007):
ich habe Dein Gedicht gelesen lieber Norbert.Bei uns ist am Wochenende Landtagswahl,ändern wird weder der Politiker noch Jener etwas an solchen Situationen wie sie dieser alten Frau widerfahren ist. Sie ist völlig mittellos und in ihrem Alter ins Obdachlosenheim,ne da möchte ich lieber tot sein. Kann diese Begegnung einfach nicht vergessen. Herzliche Grüße an Dich Martina Ich wünsch

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Liebe Martina,
dein Gedicht geht unter die Haut weil es durchaus Realität ist. Hier in Hamburg wird heute Abend ein Schiffstaufenspektakel für 5 Millionen Euro veranstaltet (nur mal so, zum Vergnügen der Leute), aber für die Obdachlosen und/oder Alten wird kaum ein Cent herausgetan. Das finde ICH beschämend.
Wir kleinen Leute fühlen uns beschämt weil wir nicht richtig helfen können, aber die, die mit den Geldern nur so rumschmeißen oder es auf der Bank verschimmeln lassen, kennen dieses Gefühl anscheinend nicht.
Danke dafür, dass du mal darüber geschrieben hast.
Lieber Gruß an dich, Helga

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Helga, habe von dem Schiffstaufenspektakulum im Radio gehört. So ist das ebend, für die einen Sekt ,für die anderen Selter und manchem reicht man nicht mal ein Glas Leitungswasser. Die Begegnung mit dieser alten hilflosen Frau werde ich sicher nie vergessen.Ich werde mein Leben neu überdenken. Es grüßt Dich herzlich Martina

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Liebe Martina,
dein Gedicht besteht aus Zeilen, die unter die Haut gehen, auch die letzte Zeile.....
Doch richtig helfen wäre uns allen nicht in den Sinn gekommen. Wer nimmt schon eine alte Frau bei sich auf?
So müssen wir froh sein, dass sie wenigstens in ein Obdachlosenheim kommt.
Dir herzliche Grüße v. Christine

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Christine, möge uns beiden so ein Schicksal erspart bleiben. Es gibt keinen Ausweg und sie hat Null Chancen. Ich kann diese Begegnung einfach nicht vergessen. Danke für Deinen Kommentar. Ich grüße Dich herzlich Martina

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Martina, das ist geschriebenes Mitgefühl. Du brauchst dich allerdings nicht zu schämen, schämen müssen sich Banken, Sparkassen und Politik. Lieben Gruß, Hartmut

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Hartmut, danke für Deinen Kommentar.Schämen müssen wir uns alle das in unserem reichen Deutschland Menschen in so große Not geraten können. Auch ich gehöre oft zu den Wegsehern aus Gleichgültigkeit, Mutlosigkeit, Oberflächlichkeit ich weiß es nicht. Nachdenkliche Grüße schickt Dir Martina Herzliche Grüße auch an alle im Gedichtehaus. Nehme an wir sehen uns im September in Köln.

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Hallo Martina
Ein schönes Gedicht,gute Arbeit und wenn sich das so zugetragen hat ist es sehr traurig ein Armutszeugnis für unseren Sozialstaat.
Liebe Grüße
Wolgang

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Wolfgang, ja es ist schlimm was Menschen passieren kann.Jeden von uns kann es treffen.Doch wer soweit unten ist wie diese alte Frau hat keine Chance mehr.Das Wissen darum ist besonders schlimm. Danke für Deinen Kommentar. Es grüßt Dich herzlich Martina

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Hallo Martina,
starke Zeilen!
Stimmt sehr sehr nachdenklich!
Von mir eine glatte 1!
Herzlichen Gruß
Karin

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Karin möge Dir und mir so etwas erspart bleiben.Danke für Deinen Kommentar. Herzliche Grüße an Dich kommen von Martina

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Dein Gedicht berührt mich mehr als ich in meine Worte zu fassen weiß! Das Gefühl ist da, der Frau zu helfen, dass es ihr schon bald besser erginge... vielleicht. Und doch ist auch dein Handeln den Grenzen geweiht, wodurch du hilflos nur den Geldschein zeigst, der sie vielleicht für eins/ zwei Tage wieder zumindest essen ließe, doch was dann... stellt sich die Frage, weil man an der Menschlichkeit verdrieße... . Du, ganz ehrlich, ich hätte mich bei solcher Situation auch mehr als elend gefühlt... ! Aber in der heutigen Zeit kann man dem Märchen "Sterntaler" nicht mehr so wirklich nach gehen, weil alles streben und das Leben für einen selbst viel zu hart geworden ist. Mir ist ganz flau im Bauch... . Herzlichst, Kerstin

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Kerstin, danke, das Du Dir die Zeit genommen hast um mein Gedicht so ausführlich zu kommentieren.Du hast Recht ,die Zeit der Märchen ist endgültig vorbei. Mein Gedicht"Bitterböse Wirklichkeit"zeigt die Hintergründe und Abgründe auf. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Martina

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In diesem Fall warst du eine Krücke und ich finde das richtig toll,für diese Frau warst du sowas wie ein guter Engel,der da war und du mußt dich nicht schämen,ich war total gerührt von diesem Gedicht,von mir ne 1.Ganz toll und alles Liebe maria

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Maria, das Schlimmste an dieser Situation war für mich das Wissen um meine Hilflosigkeit und um die ausweglose Situation dieser alten Frau. Für Männer ist Obdachlosigkeit schon schlimm. Sie finden aber meist Gleichgesinnte und sind dann nicht so einsam. Aber für eine Frau und dann noch in ihrem Alter..... es ist zum weinen Grüße an Dich kommen von Martina

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Hallo Martina...
Du hast es verstanden, Dein Gefühl von Demut und Beschämung an mich als Leserin weiterzuleiten.
Ein schönes,gleichzitig trauriges Gedicht,das auch ein Liedtext sein könnte.
Liebe Grüße
Carola

Martina Wiemers (20.04.2007):
Hallo Carola, danke für Deinen Kommentar.Habe mich seit langem nicht so unwohl gefühlt wie bei diesem Gespräch mit der alten Frau.Das Gefühl der Hilflosigkeit auf beiden Seiten war groß. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Martina

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