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Andreas Thon (27.04.2007):
Hallo Heino,
ich danke Dir für die Einschätzung betreffs der Tiefsinnigkeit...vielleicht streift mein Gedicht den Themenkomplex, den Du hier in Deinem Komm ansprichst...Was Dein Gedicht angeht habe ich es gelesen, kam aber noch nicht zum kommentieren, weil die Leute, mit denen Du letztemal Ärger gehabt hast hier wieder unter anderen Namen aufgetaucht sind und Ärger machen...und wie man mich kennt, mußte ich mal wieder Position beziehen...ich werde meinen Komm zu Deinem Gedicht aber noch nachholen...am Anfang hab ich auch jeden Tag ein Gedicht gesetzt, weil man nach der Anerkennung schon süchtig werden kann...damals hab ich auch noch Gefälligkeitskommentare geschrieben, entweder damit man mich kommentiert oder damit ich mich für empfangene Kommentare revanchieren kann...aber wenn man durchschaut hat das es einen im Grunde nicht weiter bringt, weil man zu sich selber nicht ehrlich ist, lässt man es schnell sein...heute kommentiere ich nur noch Gedichte die ich gut finde und kommentiere gar nicht mehr zurück...Bleib uns bitte erhalten, schreib weniger, man kann ja auch ein gesundes Maß für sich finden, aber ich würde es bedauern wenn Du hier gar nicht mehr veröffentlichst...wenn ich denn dann noch hier bin, ich galube es gibt von einigen Flitzpiepen Bestrebungen mich hier rauswerfen zu lassen...Dir ganz liebe Grüße und viel Erfolg auf der Suche nach einem ausgeglichenem und gesunden Schreibverhalten - Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hi Tim,
jeder sieht darin etwas anderes für sich, und das ist auch gut so...bin schon froh, wenn ich das erreichen konnte...Ich danke für Deinen Komm und das Lob...Hast Du meine Mail bekommen?...falls Du Zeit hast, schreib doch mal zurück was Du Dir so vorstellen tust...Liebe Grüße Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hallo Regina,
da stellt sich mir die Frage ob denn *die Welt* ganz ist...Schopenhauer hat mal gesagt:Jeder lebt in seiner eigenen Welt...und da hat er völlig recht gehabt...*die Welt* gibt es gar nicht, und in meiner Welt ist die Welt auch nicht ganz, sondern strebt nach Ganzheit, wird diese aber nie erreichen, egal welchen Platz ich nun einnehme...außerdem hab ich mit diesem Text schon einen Platz eingenommen, und Du mit Deinem Komm auch...aber wer sagt mir, das ich und Du unseren Platz schon in der nächsten Sekunde nicht wieder verlassen werden...ich denke Vertrauen spielt eine wichtige Rolle in Zusammenhang mit dem *Ganz sein* einer Person und seiner Welt...Jedes Puzzleteil kann auch plötzlich nicht nur seinen Platz verlassen, sondern auch noch seine Farbe ändern...und muß es sogar...naja, es gibt *diesen meinen Platz* dann wohl doch nicht...alles ist in Bewegung und nicht Ganz...Danke für Deinen Komm und liebe Grüße Dir - Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hallo Sebastian,
ich glaube die Brennschere und der Superkleber haben beide einen wichtigen Platz im Leben...erst muß man Sachen trennen, um sie dann wieder zu einem anderen Bild zusammenzufügen...und das vielleicht mehrmalig...bis es dann stimmig wird!!!Danke für das Goethe Zitat, ich kenne von Goethe nur sehr wenig und das Zitat trifft das was ich beschreiben wollte schon sehr gut.Eins und doppelt sein, das ist es!!!Ich denke auch das sich viele Menschen darin wiederfinden können, bei dem Einen ist es mehr ausgeprägt, und Andere stellen sich diese Fragen erst gar nicht...Dank Dir für Deinen tiefen Komm und liebe Grüße von mir...meine Mail folgt noch, ich wollte mich mit Deinen Sachen ernst auseinandersetzen, und das erfordert natürlich etwas Zeit, bis zum WE sollte ich es geschafft haben - Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hi Ditar,
im Grunde genommen ist doch alles immer fliessend und in Auflösung begriffen...wär ja sonst auch ganz schön langweilig...(-;...irgendwie ist man das ganze Leben nur auf dem Weg um Mensch zu werden...meine Mail folgt noch, hab im Moment wenig Zeit, bitte noch Geduld...Liebe Grüße Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hallo Kerstin,
ganz einfach gesehen könnte man sagen, das es um einen Menschen geht, der durch seine *schlechten* Erfahrungen Zerrissen und Geteilt wurde.Ich denke das ist in jedem Menschen vorhanden, oder nicht?Wenn Du tiefer in die Materie eintauchen möchtest, solltest Du meine Antwort auf Stefanies Komm einmal lesen...Danke für Deinen Komm und liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (25.04.2007):
Hallo Steffi,
mein Gedicht *versucht* hier zwei Gesichtspunkte zu beleuchten, die man vielleicht gar nicht in einem Werk vereinen kann.Zum Einen und in der Hauptsache geht es hier, wie Sebastian schon ganz richtig erkannte, um die Zerrissenheit und Teilung (m)einer Person, die danach strebt Ganz, also Heil zu sein, und zum Anderen geht es um die Beziehung dieser Person zu seiner Umwelt, also dem Mosaik des Lebens.Ich denke das ganze Leben ist nur ein Streben nach dem *Ganz sein* , doch dieser Zustand kann nie erreicht werden.Das Leben ist immer im Fluss und wird den Anspruch ein Ganzes zu sein, nie erreichen können, und somit auch unsere Welt nicht.Diese setzt sich ja für den Einzelnen immer aus verschiedenen, immer wechselnden Sinneseindrücken und Erfahrungen zusammen, die erst im Todeszeitpunkt ihr Ende, aber nicht ihr Ganzes finden. Puh, das hört sich jetzt ganz schön kompliziert an, aber ich finde es sehr einleuchtend...(-;....Ob ich ein *besserer Mensch* bin, darüber denke ich eigentlich nicht nach, ich kann nur nach dem handeln, was ich bis hier gelernt habe...also das Beste draus machen, ich glaube es kommt auch nicht darauf an, ein besserer Mensch zu sein...man sollte nur man selbst sein, und auch das ist heutzutage schon sehr schwierig...mit all den Narben, die man trägt...Danke das Du Dich so sehr mit meinen Gedankengängen beschäftigt hast, da fühlt man sich doch mal ernst genommen...(-;...Liebe Grüße Andi
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