Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„SCHWARZ“ von Georges Ettlin


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Sebastian Böck

26.04.2007
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find ich unglaublich aussagekräftig. die art wie du es geschrieben hast (das wortspiel zu beginn, das man fast "herunterleiert" und das so richtig schön fließt, dann der starke bruch durch "LICHT" und dann noch ein ausklingender nachsatz), gibt meinem geist einen tollen lesefluss vor. super. eines der wenigen gedichte, da die FORM dem Inhalt gebietet. mehr kann man aus einem vierzeiler nicht rausholen.

zeige mich beeindruckt.

lg,SB

Georges Ettlin (26.04.2007):
Danke, lieber Sebastian!-)) Man kann es negativistisch als Negierung des Positiven und des Wertbringenden sehen bis der Kampf und der Sieg des Nichts in einer allgemeinen Schwärze endet. Dann ist es vielleicht einfach nur die Darstellung einer seelischen Depression, nichts weiter.... Aber das gedankliche und technische Vorgehen im Schreibprozess beschäftigt Dich hier und ich gebe Dir gerne recht: Denn ich liebe Komplimente! Herzlichen Dank, lieber Seabstian und liebe Grüsse von Georges

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kann ich für mich deuten...als metapher...und doch lohnt es sich zu kämpfen..er erstrahlt ... schenkt licht...für momente...und bringt uns zum nachdenken...die nacht frisst das licht..wohl...auf eine weise scheint sie stärker...und doch......lebt das licht in uns weiter...selbst wenn es erlischt...


lieben gruß georges


monika

Georges Ettlin (26.04.2007):
Danke, liebe Moni!-)) Da hast Du einen gedanklichen Punkt erreicht, wo christliche Ideen Raum greifen... Christus soll ja das Licht der Welt sein... Und für den Ungläubigen gilt: die Hoffnung stirbt ihm als sein letztes Licht. Wenn Du die Seele als geistige Lichtenergie siehst, dann muss sie auch im Finstern weiterleben, da die Seele niemals verlöschen kann, denke ich. Lieben Gruss von Georges

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ein rabenschwarzes Gedicht,noch schwärzer geht`s wohl nicht?
Nachdenkliche Frage an Dich lieber Georges von Martina

Georges Ettlin (26.04.2007):
Danke, liebe Martina!-)) Ich denke an die vielen Menschen, die ich in meinem Leben angetroffen habe und die gelegentlich in ein schwarzes seelisches Loch gefallen sind...die dann meine Kraft aussaugten, um sich psychisch aufzuladen um sich dann besser zu fühlen..Dann denke ich auch an Menschen, die vor einer schwarzen Wand stehen und nicht mehr weiter wissen....: Es mag für diese Menschen tröstlich sein, dass da Einer ist, der diese Schwärze kennt, sie überwunden hat und wieder fröhlich ist. Lieben Gruss von Georges

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