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Anschi Wiegand (21.05.2007):
Hallo Franz! Da hast du wohl Recht, doch oft liegt sie vor unsren Augen und wir sehen sie nicht vor lauter Aktivitäten... Werde mal öfter meine Brille putzen müssen diesbezüglich...*lächel* - L.G. Anschi
Anschi Wiegand (21.05.2007):
Hallole, lieber Rainer! Autobiographisch sind fast alle meine Texte...dieses beschreibt eine aktuelle Situation, an der ich derzeit zu arbeiten versuche. Es ist ärgerlich, wie schwer sich manche "antrainierten" Verhaltensmuster ablegen lassen...vor allem, wenn man weiß, dass sie einem nicht gut tun. Aber es ist ja ein erster Schritt, es immer ein bissel früher zu merken, vielleicht klappt es irgendwann mal, dass ichs gar nicht erst so weit kommen lasse, dass ein Burnout kurz bevorsteht...
- Lieben Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (16.05.2007):
Danke für die netten Worte, liebe Roxana! Ich habe schon lange erkannt, dass Körper, Geist und Seele im Einklang sein müssen - und dass ich andren im Grunde nur gut tue auf Dauer, wenn es mir selber gut geht. Trotzdem falle ich immer wieder in alte Verhaltensmuster - und bin dann ausgelaugt und frustriert, denn man KANN es gar nicht ALLEN gleichzeitig Recht machen (schon gar nicht, wenn 7 verschiedene Leute am Tisch sitzen...). Da fehlt es mir vielleicht auch an dem Selbstbewusstsein, beispielsweise wenn jemandem mein Essen nicht schmeckt, einfach zu sagen "schade, aber ich habe noch genügend Brot da für dich..." - und die Angelegenheit dann nicht persönlich zu nehmen... Kinder haben da oft besonders ein Gespür, vor allem in Patchwork-Familien, das Schuldbewusstsein der verschiedenen Elternteile für sich auszunutzen in verschiedensten Dingen... Ich arbeite dran! L.G. Anschi
Anschi Wiegand (16.05.2007):
Hallo, Martina! Danke für deine lieben Worte! Das, was du empfiehlst, WEIß ich ja...darum ärgert es mich ja immer aufs Neue, dass ich immer wieder in mein altes Verhaltensmuster zurück falle. Aber ich muss noch mehr lernen, mich da, wo es möglich ist, abzugrenzen - und mir, wenn ich merke, die Kraft lässt nach, beizeiten eine Insel suchen! - Auch dir einen schönen neuen Tag! Jeder Tag ist ein neuer Anfang, nicht wahr?! L.G. Anschi
Anschi Wiegand (15.05.2007):
Lieber Karl-Heinz, danke für deine netten Zeilen! Egal, ob diese Schwäche körperlich oder psychisch ist, wir müssen lernen, sie ernst zu nehmen und Körper und Seele mit ausreichend Ruhepausen zu versorgen. Und wir müssen diese Schwachheiten auch annehmen und uns selbst verzeihen...müssen nicht nur mit andren, sondern auch mit uns selber liebevoll umgehen. Das versäume ich oft in dem Versuch, es allen Recht zu machen- und da hilft manchmal ein Freund oder mein Partner, um mir dies bewusst zu machen. - Herzlichen Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (15.05.2007):
Danke für deine lieben und verstehenden Worte! Ich war selbst ganz fasziniert auch von diesen Wortspielereien, die das ausdrücken sollten, was mich derzeit bewegt. Am Sonntag hab ich mich genau so gefühlt, wie hier beschrieben, für mich wieder ein Signal, dass ich jetzt die Bremse ziehen muss. Im Grunde kenn ich mein Problem...dieses "es allen Recht machen wollen" hat mich schon in früheren Jahren ins Burnout und sogar in eine Angsterkrankung geführt. Inzwischen habe ich gelernt, die Symptome früher ernst zu nehmen und gegenzusteuern, bevor ich überhaupt nicht mehr kann. Trotzdem frustriert es mich, dass es immer wieder die gleichen Fehler sind, weil man doch nicht so leicht aus seiner Haut heraus kann, wie man gerne will... -
Auch dir eine Insel zum Krafttanken wünscht dir von Herzen Anschi
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