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Gerwin Degmair (19.05.2007):
Hallo Heinz, das Fürchten wollte ich zwar nicht lehren, aber vielleicht kann man erkennen, daß Herzeleid halt auch mal "tödlich" sein kann, wenn es einen unvorbereitet trifft. Wer mag schon ungerührt zusehen, wie dem andern das Blut aus den Adern gesaugt wird. Das können auch Schulden manchmal tun, um auf Dein heutiges Gedicht Bezug zu nehmen. Auch Gläubiger können manchmal wie Vampire vorgehen ohne Rücksicht auf den Schwachen. Im Einzelfall wird man diesen nur fragen können: m u ß t e s t Du oder w o l l t e s t Du "schwach" werden (=Kredit aufnehmen? Ich denke, beide Seiten haben auch eine moralische Verpflichtung, auf einander Rücksicht zu nehmen! Einen wunderschönen Abend Dir noch, Gerwin
Gerwin Degmair (19.05.2007):
Du Arme, war's wirklich so schlimm?
Viel schlimmer doch war's für Herrn "Nachtaktiv Fleder",
dem raubte das Schicksal die letzte Feder,
Du aber sollst Dich ruhig glücklich wissen,
kannst weiterhin lieben und lachen und küssen,
doch laß von Vampiren Dich nie überraschen,
sie wolln doch ihr Opfer nur einfach vernaschen
da steckte für mich ein zu großes Malheur drin:
mir fehlte dann sehr meine Kommentateurin!
Drum wünsch ich Dir lieber einen schönen, vampirfreien Tag mit herzlichsten Grüßen, Gerwin
(bin übrigens RA nimmermehr,
die Lust ist vorbei, und zwar sehr,
doch frag mich ruhig, wenn Du mal willst,
vielleicht weiß ich ja noch, wie Du am besten Deine Gegner killst!)
Gerwin Degmair (19.05.2007):
Lieber Cueneyt, will mich ganz herzlich für Dein Kompliment bedanken. Ich kann Dich gut verstehen, daß Die das Gedicht ein paar Schwierigkeiten bereitet hat, denn es erzählt eine nicht reale Geschichte, aber sie kann insofern doch immer real werden, wenn, wie hier, einem die Liebste genommen wird, da kann man orientierungslos werden, da bricht einem das Herz (Echolot bei den Fledermäusen!). Einen schönen Abend Dir, Gerwin
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