Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„KREISEL(n)“ von Kerstin Langenbach


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Drehen wir uns doch im Kreisel... immer schneller... spielen wir es wieder, dieses kindliche, aber so wichtige Spiel. Spielen wir es als Erwachsene, egal ob wir glücklich, oder traurig sind.

Es wird uns gut tun!

Kerstin Langenbach (25.05.2007):
Ja, und um so schneller man sich drehe, desto mehr Winde entstehen, die all die Last nach außen tragen und dem Winde wehend vermachen... . Ich spüre es, wenn es an der Zeit ist, dieses "Spiel" zu spielen... und sehe nach dem Schwindel keine Schemen mehr des Ganzen... sondern klar! Herzliche Grüße, Kerstin

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ein laster kann solche emotionen verursachen. frei der, der die lasten so gleich wie sie kommen abwimmeln kann. gefangen der, der die lasten mit sich schleppt und weiß weder wie, wo, und wann diese lasten schwinden, bis der letzte tropfen last den krug füllt und was dann geschieht, weiß ich nicht, womöglich, er nimmt sich das leben, oder er kann genesen, als hätte ihn eine krankheit befallen, die heilbar ist.
zum glück sind weitgehend alle krankheiten heilbar.

liebe grüße, renato



Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Lieber Renato, ich danke dir für deine guten Worte zu meinem Gedicht! Manchmal muss man versuchen, sich schneller zu drehen, als sich schon alles dreht... und hast du dies erreicht, bist du befreit... auf Zeit... . GAnz liebe Grüße, Kerstin

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Hallo Kerstin,
manchmal fühlt man auch ohne Alkohol, dass sich die ganze Welt um einen dreht. Liebe Grüße Norbert

Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Lieber Norbert, ja, wenn einem beizeiten alles mal zuviel ist, dann muss man versuchen sich noch schneller zu drehen, als sich schon alles dreht und man wird befreit... . Liebe Grüße, Kerstin

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Ein sehr schönes Gedicht, liebe Kerstin.
Wir drehen uns oft im Kreise und kommen nirgenswo an.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Lieber Karl-Heinz, du hast recht! Deswegen muss man sich manchmal so besonders schnell drehen, bis einem schlecht wird und die Last von dir geht... . Ich danke dir! Liebe Grüße, Kerstin

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Wunderbar formuliert, liebe Kerstin, als Kinder spielten wir dieses Spiel und fanden uns mit schwindel am Boden wieder, zum Himmel aufschauend und alles drehte sich im Kreise weiter. Eine schwebende Leichtigkeit stellte sich in uns ein. Als Erwachsene möchte man manchmal dieses Spiel auch spielen, um schwehre Alltagssorgen los zu werden, um die Leichtigkeit unser Kinderdasein zurückzuholen.....aber alles dreht sich im Kreis der Wirklichkeit.

Ganz liebe Grüsse

Hans-Peter

Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Grüß dich Hans-Peter, ganz lieben Dank für deine schönen Worte zu meinem Gedicht. Als Kind hat man sich aus Freude gedreht.. heute dreht man sich, wie du so gut sagst, im Kreise der Wirklichkeit. Aber manchmal muss man versuchen, sich über das Drehen hinaus zu drehen, um sich wieder freier zu fühlen... . Herzlichste Grüße, Kerstin

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Ich würde den tieferen Sinn deines Gedichtes als eine Aufforderung zum Kreisen um seiner Selbst bezeichnen. Mit der Zeile "die Augen sehen nur noch Schemen" könnte möglichweiße ausgedrückt werden das du nicht mehr das sehen willst was um dich herum passiert und du so eine Art Befreiung vom Alltag finden kannst indem du deine ganzen lasten einfach "herausbrichst" wie in der letzten Zeile genannt wird!

Und was ich eigentlich sagen wollte: Bei guten Lyriken fließen immer mehrere Deutungen zusammen. Ich finde du hast das geschafft!

Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Ich grüße dich Marcel, weißt du, irgendwie muss man sich ja beizeiten mal frei strampeln bzw. drehen, um wieder klarer und befreiter den Weg des Lebens voran zu schreiten. Du hast den Hintergrund meines Gedichtes sehr gut erkannt und ich danke dir sehr, dass dir meine Art des Schreibens zusagt! Ich freue mich darüber!!! Liebe Grüße, Kerstin

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Liebe Kerstin!
Auf diese Art und Weise kann man sich auch etwas von der Seele "werfen".Man wird zwar etwas schwindelig,aber trotzdem ist es manchmal ein ganz befreiendes Gefühl!
Hast du sehr toll umgesetzt!
Ich sende dir den schönsten Sonnenstrahl und ein Herzenslächeln,
deine
Brigitte

Kerstin Langenbach (23.05.2007):
Liebe Brigitte, ja, manchmal mal muss man sich ein bisschen Wind machen und alles in sich rotieren lassen, damit man wieder klarer sieht und spürt... . Ganz lieben Dank an dich und ich wünsche dir noch einen wunderschönen Sonnentag! Deine Kerstin

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