Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du bist die Erde Deiner Worte...“ von Andreas Thon


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Da hat sich ein schöner Simultanstil gebildet! Deine Zeilen wirken paradox aber genau das liebe ich! (Ich bin übrigends auch immer ehrlich, kein Schleimer).
Ich glaub da kann man mehrere Deutungshypotesen aufstellen. Meine wäre das du die Macht der Wörter darstellen willst, kombiniert mit Untergangsstimmung!
Du beschreibst die Zeit die uns verloren geht (Man könnte dabei den Klimawandel in Betracht ziehen)
Über die letzten beiden Zeilen kann ich nur spekulieren. Die Schätze bedeuten wohl möglich wie viel unsre Worte wert sind! Doch wir Menschen nutzen sie falsch und indem wir sie aussprechen vernichten wir die Erde damit. Das was am Ende nur noch übrig bleibt ist Zerstörung und Tot--> Das Spiegelbild unserer Worte.

Wäre nett wenn du mich mal aufklären würdest! :-)
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Hallo Andi, ich war nun auch wieder ne zeitlang nicht da und hab deshalb mal wieder ein bissel bei Dir gestöbert.
Alles zu kommentieren, dazu fehlt mir leider die Zeit und wegen der Hitze auch ein wenig die Lust *lach* Darum möchte
ich anhand dieses Gedichtes ein wenig zusammenfassen. Irgendwie hast Du Deine Schreibart leicht verändert. Du bist immer noch so kämpferisch wie eh und je (was ich bewundere!) aber Du scheinst einen Tick lyrischer geworden zu sein.
Das gefällt mir noch besser, als es mir eh schon gefiel. Irgendwie klingt es weicher im Ton und das steht Dir ausgesprochen gut.(auch wenn die Worte manchmal hart sind, aber das müssen sie zuweilen) Über die Thematik möchte ich nun auch gar nicht urteilen, denn da gibt es eh 1000 Meinungen, aber deine Gedichte selbst haben an Kraft, Ausdruck und Feinsinn gewonnen. Es sind nur Nuancen, aber sie fallen auf.
Bist ein toller Schreiber!
Ganz liebe Grüße Dir,
Steffi

Andreas Thon (14.06.2007):
Hallo Steffi, auch ich hab mich hier etwas zurückgezogen und werde nur noch ab und an etwas veröffentlichen.Um so mehr ehrt es mich wenn Du, wenn Du dann mal da bist, Dir meine Gedichte zu Gemüte führst.Ich gebe Dir sicher recht, wenn Du sagst es ist alles ein wenig runder und weicher geworden, allerdings übe ich mich auch zuweilen zusätzlich noch in der direkten Schreibart, wie auch Charles Buckowski geschrieben hat.Natürlich in meinem Stil und mit weit weniger anstössigen Wörtern.Schön, wenn man merkt, daß man so genau beobachtet wird, und noch schöner, wenn man solch ein tolles Feedback bekommt.Danke dafür!Allerdings kann ich das Kompliment auch zurückgeben, - ich finde auch Du hast Dich, seit dem Du bei e-stories angefangen hast zu schreiben, extrem positiv gesteigert.Dir auch ganz liebe Grüße - Andi

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großartig, da gibt es nichts zu schreiben.

Viele Grüße in deine Woche
Heidemarie

Andreas Thon (11.06.2007):
Hallo Heidemarie, ich danke Dir...das ist wohl das größte Kompliment was einem kleinen Schreiberling wie mir gemacht werden kann...Dir auch viele liebe Grüße in Deinen Wochenanfang - Andi

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Hallo Andreas, Dein Gedicht hat mich sehr berührt...toll....lg Anette

Andreas Thon (11.06.2007):
Hallo Anette, ich danke Dir für Deinen Komm und das Lob...es wäre schön, wenn das Schicksal unserer Erde noch mehr Menschen so berühren würde, wie ich es bei Dir mit meinem Gedicht geschafft habe...vielleicht würden dann mehr Menschen verantwortlicher handeln...Liebe Grüße Andi

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Hallo Andreas, ich bin die Erde meine Worte.... wie schön das klingt und zeigt die Bedeutung, nicht so unbedacht einher zu reden.
LG von Regina

Andreas Thon (04.06.2007):
Hallo Regina, so ist es, denn unsere Welt besteht aus dem was wir reden und schreiben und dann danach handeln...vor allem wir in den großen Industriestaaten haben eine Verabtwortung dem armen Rest der Welt gegenüber...da kann auch jeder einzelne durch sein Einkaufsverhalten drauf einwirken...und natürlich symbolisiert es auch den Kreislauf des Lebens, denn unsere Worte blühen ja auch auf der Erde unserer Seele, und bilden genauso unsere Erde auf der wir leben...so ist alles voneinander abhängig...Verantwortung ist hier das Schlüsselwort...ich danke Dir für Deinen Komm und sende Dir liebe Grüße - Andi

Sebastian Böck

03.06.2007
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wohl wahr, lieber andreas. wir schreiberlinge sind dazu verdammt die geschehnisse um uns herum zu erkennen, festzuhalten, ohne sie jedoch abwenden zu können.

es gibt übrigens einen künstler, der sich ganz dem kampf gegen die globalisierung verschrieben hat manu chao (name ist sicher falsch geschrieben^^)....sehr schöne, spanische musik.

dein gedicht ist aussagekräftig wie formvollendet.

lg,SB

Andreas Thon (04.06.2007):
Hallo Sebastian, ja, das sind wir wohl, aber wir sind uns wenigstens bewußt darüber, daß die Erde aus dem besteht, was wir sagen und tun...im Gegensatz zu den meißten Politikern...und natürlich sind wir auch die Erde, auf der unsere Wortblüten gedeihen...also alles ein Kreislauf, nämlich der des Lebens...Manu Chao kenne ich natürlich auch, hör ich auch sehr gerne...ich danke Dir für Deinen Komm und das Lob...Liebe Grüße Andi

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Lieber Andreas, ein Abgesang auf die durch uns Menschen herabgewirtschaftete Erde, so verstehe ich dein Gedicht...
Man könnte sagen;"traurig, aber leider zu wahr!"
Liebe Grüsse, noch ein schönes Wochenende,Heino.
PS: mein Themagedicht kommt morgen...

Andreas Thon (04.06.2007):
Hallo Heino, ich wollte mal keine Fotografie der Wirklichkeit erschaffen, sondern eine meiner Gefühlsebenen als gemaltes Bild darstellen...eigentlich wissen ja alle was die Globalisierung bedeutet, da fand ich es ziemlich Scheisse irgendwelche traurigen Einzelheiten der Realität aufzuzählen...Du hast das sehr schön erkannt...Sad but true...Liebe Grüße Andi

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