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„1. Was bleibt!“ von Leo Sievering


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Hallo Leo!
Deine geschriebenen Gedanken sind gut nachvollziehbar, nur ob da wirklich "Deine Liebe" bleibt?!
Menschen können verbittert sein durch die Vereinsamung - und da herauszukommen mit eigener Kraft?!
Ich glaube, dass das nur Gottes Liebe schafft.
Es grüßt dich Astrid.

Leo Sievering (12.06.2007):
Hallo Astrid! Auch verbitterte Menschen verlieren die Fähigkeit zu lieben nicht völlig. Sich, ihre Kinder, ihre Freunde, einen klitzekleinen, frühlingshaften Märzetag. Diese Menschen in ihrer Traurigkeit oder gar Verzweiflung "abzuholen" und sie an diese unverlernbare Liebe zu erinnern, sie dies für einen kleinen Moment spüren lassen, das ist mein Wunsch für diesen Text. Ich möchte nicht missionieren. Doch, bei allem Respekt, zu sagen, dass "nur" Gottes Hilfe das schafft, halte ich sogar für gefährlich. Damit negierst Du die Kraft und Selbstheilungsfähigkeit der menschlichen Seele und der Liebe zu sich selbst. Und, was tun die Menschen, die nicht an Gott glauben? Doch auch gesetzt den Fall, dass man an einen Gott außerhalb des eigenen Selbst glaubt, fordert er nicht selber sogar dazu auf und sagt genau das? "Liebe Deinen nächsten wie (auch) dich selbst." Und wenn man davon ausgeht, dass man an einen Gott glaubt, er Liebe IST und er in jedem wohnt, sagt Dein Satz dann nicht genau das, was ich auch in meinem Gedicht ausdrückte? Danke für Deinen Kommentar! Lieber Gruß Leo

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