Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auf regennasser Straße“ von Gerwin Degmair


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Lieber Gerwin, ein Kunstgedicht ist dir da gelungen, ich kann das auch begründen.
Es gibt im Forum viele schön geschriebene und gut lesbare Gedichte, für´s Zwerchfell, für´s Herz, aus Natur und Alltag...
Aber solche Momente des Erlebens: vor solch einer "Kulisse", erzählst du ein Drama von zwei handelnden Personen, wie ein stichwortartiges Drehbuch eines cinema noir Filmes...
Das kann nur mit souverän beherrschten lyrischen Mitteln gelingen, dir gelang es.
Lieben Gruß dir, ein schönes Wochenende, Heino.

Gerwin Degmair (07.07.2007):
Lieber Heino, herzlichen Dank für's "schöne Wochenende" und besonders auch für Kenner-Kommentar. Wenn ich das Gedicht heute nochmal so lese (es ist ja schon relativ alt mit ca. 25 Jahren), dann empfinde ich es als ziemlich "dicht", komprimiert zum "Gipfel" ansteigend und jäh wieder ins Tal meiner Welt, aus der ich zu entfliehen versuchte, hinabstürzend. Du nennst es "Kunstgedicht" - ganz herzlichen Dank, ich sträube mich nicht dagegen. Auch Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Gerwin

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Von dieser Seite kenne ich dich auch noch nicht, lieber Gerwin. Das ist der seelenvolle, gefühlvolle Gerwin. Schön ihn kennen zu lernen!
Glutvoll-schwarze Blicke - das ist eindeutig die Liebe - das weibliche Gegenüber.
Zum Schluss aber wieder Abschied?!
Und über allem der Regen - der in solchen wunderbaren Augenblicken des Glücks nicht wichtig ist - den Augenblick des Kummers aber unterstreicht, untermalt.
Sehr gerne gelesen, lieber Gerwin.
Ganz liebe Grüße dir,
Gudrun

Gerwin Degmair (06.07.2007):
Liebe Gudrun, Du hast recht, sowas an großen dunklebraunen, eben fast schwarzen Augen hatte ich bis dahin in meinem zarten Jungmannalter noch nicht gesehen gehabt und war entsprechend hin und weg. Es war das Gefühlsgedränge eines einzigen Abends, ich habe sie danach nie wieder gesehen. Sie ging zurück nach Hamburg. Deine Analyse ist wiedermal "punktgenau", danke sehr! Liebe Grüße, Gerwin

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Lieber Gerwin,
Regennasse Gedanken sehr schön ausgedrückt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Gerwin Degmair (05.07.2007):
Lieber Karl-Heinz, sie waren wirklich regennass, die Gedanken, und nicht nur die, sondern mein ganzes Outfit, als ich in den 60er Jahren während des Studiums in Würzburg eine bildhübsche Jungschauspielerin eines nahe gelegenen Torturmtheaters kennen- und verehren lernte und eines Sommerabends mit dem Moped in strömendem Regen ins ca. 20 km entfernte Örtchen zur Aufführung fuhr. Als wir uns danach begrüßten und in jugendlicher Schwärmerei in die Arme fielen, war der "Grundstein" für das Gedicht gelegt. Schön war's! Liebe Grüße, Gerwin

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