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„Zitate - Mixtur“ von Heinz Säring


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Lieber Heinz,
die Goethes, die Schillers und andre Konsorten
ergötzten sich auch schon am Kneten von Worten,
drum frag ich mich ernstlich, was sie wohl heut' täten,
wenn sie auch mit uns noch zum Wettstreit anträten,
vielleicht hätt' der Schiller den Kopf uns gezaust,
doch Goethe hätt' sicher geballt "seinen Faust"
Das Ende des Wettstreites wär elend gewesen:
wir müßten zur Strafe den Faust täglich lesen...
Herzlichst, Gerwin

Anael

09.07.2007
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Von der Form her, nicht schlecht, Heinz.

Zum Inhalt, bin ich -aus meiner Sicht- nicht so sicher, ob jede(r) dieses zum Schmunzeln findet.

(Auch die "alten Meister" waren ab und zu "etwas herabwürdigend" mit ihren Worten).

Heinz Säring (11.07.2007):
Liebe Roxana, in deinem letzten Satz stimme ich dir vollkommen zu. Gerade Goethe war nicht zimperlich, und scheute sich nicht kräftige Ausdrücke zu gebrauchen. Ich habe deshalb sogar etwas mildernd verändert. Die Form ist auf alle Fälle mehr als "nicht schlecht". Inhaltlich kommt es bei dieser Art des Gedichts gerade darauf an, Textstellen zu kombinieren, die starke Kontraste bilden, also gar nicht zusammenpassen, weil gerade dadurch die Konmik entsteht. Ein Paradebeispiel hat der großartige Humorist Mark Twain in "Huckleberry Finn" geboten, wo er den berühmten Hamletmonolog so mit anderen Textausschnitten mixt, dass es einfach ein Vergnügen ist, das zu lesen (21. Kapitel). Liebe Grüße von Heinz

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Nicht schlecht sind deine Zeilen.
Drum möcht ich mich beeilen,
dir Dank zu sagen heute,
erreichst du doch viel Leute,
die Lyrik so sehr lieben,
auch wenn sie "falsch" beschrieben.
Einen herzlichen Gruß von RT
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Hallo Heinz,
ein sehr gut gelungenes Gedicht aus den zahlreichen bekannten Zitaten. Du beweist wieder mal ungeheuren echten Humor. Unser manchmal Unsinn zusammen gibt dem Leben sehr viel Sinn. Liebe Grüße Norbert
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Lieber Heinz!
Es hört sich toll an und lässt sich prima lesen.
Einen ganz lieben Gruß,
von,
Brigitte
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gut umgesetzt ;-))) schmunzelgrüße v. der zauberfee

Anne-Marie Zuther

09.07.2007
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Herrlich humor- und phantasievoll diese Mixtur, lieber Heinz! Und es regt an, die Originale noch einmal nachzulesen...
Liebe Grüße
Anne-Marie
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Lieber Heinz, dieses Gedicht kommt mir gerade gemütsrecht! Gestern saßen wir mit Freunden zusammen und ließen weinselig Bürgers Leonore, Heines Morphine und seine Weber, sowie ein mir bisher unbekanntes Gedicht von M.Claudius rezitierend (unser Freund K.Roth erwies sich als ein wunderbarer Vorleser) wiederauferstehen.
Will damit sagen, wirkliche Lyrik ist unsterblich, u. lässt Unsterblichkeits Gedanken zu...
Da hast du eine mich sehr erfreuende Zitaten Sammlung zu einem eigenen Gedicht zusammen gefügt,danke dir herzlich dafür!
Liebe Grüsse, schöne Woche dir, Heino.
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Lieber Heinz,
Das sind wunderbare Kombinationen.
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Die Mischung, die macht es, darauf kommt es an. Erst recht wenn dann jemand wie du es auch kann!
Wieder mal, lieber Heinz, wunderschön nach der Art "Meisters Verse".
Liebe Grüße, Hermann

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