Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gewerkschaften“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber karl-heinz, genauso ist das.
aber mit Zeitvertraegen und anderen tricks wurde alles ausgehebelt und kaum einer hats gemerkt. mein Netz geht in die knie, aud bald H.
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Wie wahr du dies schreibst
lieber Karl Heinz.
Es grüßt ganz herzlich eure
Freundin Margit

Karl-Heinz Fricke (11.08.2007):
Liebe Margit, Gewerkschaften muss es geben. Man sollte allerdings die Forderungen nicht zu hoch schrauben und die Kirche im Dorf lassen. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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zu deinem sehr gut geschriebenen gedicht gefallen mir vor allem die zwei letzten sätze...meine mutter sagte schon immer

zuviel und nicht genug ist kein maß

liebe grüße in dein wochenende

mani

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Liebe Mani, Die Verteilung von Hab und Gut stimmt schon seit der Steinzeit nicht mehr. Wo viel ist kommt immer mehr dazu, und wo wenig ist, wird es weniger. Wie kann ein Berufssportler für sein Spiel mehrere Millonen in jedem Jahre einkassieren, und der Kohlenbergmann unter Einsatz seines Lebens wird nach 40 Jahren harter Arbeit nicht eine Million auf dem Konto haben. So krass sind die Unterschiede, von den Verdiensten der großen Korporationen ganz zu schweigen. Ich danke dir, Liebe Grüße. Karl-Heinz

Musilump23

10.08.2007
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Lieber Karl- Heinz,
als wertschätzende Worte und Gedankenanstösse über Probleme und Sorgen der Arbeitswelt ist dieses Gedicht sehr verständlich geschrieben.
Deine Illustration führt dem Leser das ganze Ausmaß des Dilemmas von beiden Seiten vor Augen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Lieber Karl-Heinz, Du warst sicher im Beamtenverhältnis und Mitglied einer Beamtenunion. Die Regierung ist meistens nicht gewillt Streiks bei wichtigen Organisationen zu tolerieren, weil sie die Wirtschaft lahmlegen können. Hier streiken sogar Ärzte, Krankenschwestern, Bahn, Post und Piloten. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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LIeber KArl-Heinz!
Früher hatten die Gewerkschaften wirklich noch etwas ausgerichtet.Aber im jüngsten Fall hat sich das Arbeitsgericht gegen diem Gewerkschaften gestellt und den Bahnstreik verboten,den die Lokführer machen wollten,weil sie zuwenig Löhne erhalten.
Dein Gedicht ist toll!
Ich grüße dich ganz lieb,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Liebe Brigitte, Wenn es um wichtiges Service geht, dann sind die Regierungen nicht mit den Verbrauern, sondern mit den Unternehmern. Nur bei den Wahlen werden große Phrasen gedroschen. Alle in einen Sack nei und draufgedroschen hat Rainer Storm einmal gedichtet. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
die Gewerkschaften sind sehr wichtig. In der letzten Zeit haben die großen Firmen ihre Gewinne andauernd gesteigert, gönnen aber ihren Arbeitnehmern nichts mehr. Die Ausbeuter haben sich bei uns breit gemacht. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Lieber Norbert, Viele Großbetriebe, Banken, Konzerne schämen sich nicht ihre Großgewinne publik zu machen, während sie die Belange der Arbeiter und Angestellten ignorieren. Die Ölkonzerne zum Beispiel machen im Moment einen Reibach. Die Preise sind die reinste Ausbeutung, weil sie wissen, dass der Autofahrer zahlt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wie wahr, lieber Karl-Heinz!
Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen: "Es fehlt das gesunde Mittelmaß, doch daran denkt vorher kein Aas!" - Es geht in Deutschland bergauf, heißt es, leider nicht mit den Löhnen sondern mit den Preisen. Ob das in Kanada auch so ist?!
Herzl. grüßt dich Astrid.

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Liebe Astrid, Ich habe Gewerkschaften kennengelernt. Sie arbeiten gut, wenn beide Teile einseitig genug sind und Streiks vermeiden wollen. Ich habe erlebt, dass bei der großen Bergwerksgesellschaft der Streit erwünscht war, um die Metallpreise zu stabilisieren. Da hatten die Gewerkschaftler nicht mit gerechnet. Sie hätten wachsamer sein sollen, weil die Kompanie alles rigeros ablehnte. Ich danle dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Gewerkschaften sind mit Sicherheit eine vorteilhafte Sache lieber Karl – Heinz. Jedoch wie Du treffend geschrieben hast, fehlt das gesunde Mittelmaß! Vor allem, der Staat (wir alle) darf nicht an den Rand des Ruin gebracht werden. Leider vergessen auch viele Gewerkschaftsbonzen ihre Vergangenheit und die Basis! Wo kamen diese einst her!? Ja, heute so und morgen so, wie aus dem Leben gegriffen! Dir ganz liebe Grüße
Franz


Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Lieber Franz, Viele Handwerker haben es hier zum Reichtum gebracht. Diejenigen die nicht organisiert sind,werden nach wie vor ausgenutzt. Die Gewerkschaften in USA sind gnadenlos und im Hintergrund steht die Mafia. Ich war im Norden Manitoba Zeuge, wie brutal umgegangen wird. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

loveangel

10.08.2007
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lieber karl-heinz. ich weiß nicht wie es bei euch in amerika so ist, aber bei uns in deutschland hilft nicht einmal eine lohnerhöhung. wenn man eine bekommt hat man hinterher mehr abzüge als vorher und da kann es leicht passieren, daß man dann untern strich noch weniger bekommt als man schon hatte. unser staat läßt es nicht zu, dass man mehr verdient. wenn man mehr verdient dann nicht für sich selbst, sondern für den staat und gegen den gibt es keinen gewerkschaftsbund. leider. zeilen von dir die immer wieder ein karussell antreiben, das nicht stehen bleiben will. sehr schön geschrieben wie von dir nicht anders erwartet. grüße an dich von erika

Karl-Heinz Fricke (10.08.2007):
Liebe Erika, Bei uns ist es nicht anders. Der Moloch Staat kassiert wo er nur kann. Preise gehen rakentenartig in die Höhe und die Löhne und Renten ziehen nicht nach. Resultat: Ersparnisse werden abgebaut, bis die Menschen wieder von der Hand in den Mund leben müssen. Lächerlich, dass meine Rente um Euro 2.32 erhöht wurde. Die Bank nimmt Euro 2.50 für die Verwaltungskosten.

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