Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kindheitstrauma“ von David Döring


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Hallo David! Kurz und sehr gut in Worte gefasst, was eine große Not ist. Wenn man als Kind immer den Mund verboten bekommt, wird man resignieren und sich wohl eher wertlos fühlen. Andererseits werden Kinder, die dauernd u. überall im Mittelpunkt stehen, sich zu wichtig nehmen und die anderen nicht mehr sehen.
Die gute Mitte ist zu finden!
Es grüßt dich zum Sonntag
Astrid.
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Grüß dich David!

Ein sehr komplexes Thema, was du mit deinem Gedicht anschneidest!

Kinder sind von Natur aus sehr aufgeweckt, reden und fragen viel, um ihren Wissensdurst zu stillen. Es bedarf schon einer gesunden Handhabung, dies mal zu unterbinden oder auch fließen zu lassen. Genauso ist es mit dem Bewegungsdrang von Kindern zu verbinden.. wird dieser vermehrt unterbunden, die Kinder schon zu früher Zeit "groß" gemacht, geht viel verloren und baut Sperren, Hemmungen. Ich denke, gerade in der heutigen Zeit und auch was das Morgen angeht, wird das Kind mehr und mehr als kleiner Erwachsener gesehen und für normal angesehen. Dabei sollten sich Kinder frei entfalten dürfen, ihre eigene Persönlichkeit aufbauen und stärken, ohne sich schon in der Kindheit solch Zwängen hinzugeben, was lediglich den Erwachsenen zugute kommt, doch die Kinderseelen für ihr Leben beieinflussend schädigen.
Ich könnte jetzt noch viel mehr an Worten hier in diesem Kommi lassen, aber soll nun reichen!

Viele Grüße von
Kerstin

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