Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Es ist kalt in Deutschland“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas, schon schade, dass du nicht mehr so viel schreibst :-((
Ich mag deine offene Art!
Du gehörst nicht zu den Leuten, die sich ständig verstellen und vor lauter Kloß im Hals fast am eigenen Schleim ersticken. Deine Art, wie du schreibst erinnert mich an Peter Fox...großes Lob


Andreas Thon (30.04.2010):
Hi Nicole, ich werd natürlich hin und wieder hier auch noch was veröffentlichen, aber so oft wie ich das früher gemacht habe (da war es eine Zeitlang täglich) werde ich das nicht mehr tun.Dazu hat sich e-stories zu sehr zum Schlechten entwickelt.Aber ich bin gerade was am Schreiben was ich in den nächsten Tagen hier mal einstellen werde.Der Vergleich mit Peter Fox freut mich wirklich sehr, da ich seine Texte einfach nur gut finde.Dank Dir.LG Andi

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Hallo Andreas! Nicht nur in Berlin zu sehen. Auch hier sind schon Kinder betroffen. Eine Armenküche für Kinder, läßt mich besonders frieren. Kompliment für Deine Worte.
Gruß Viola

Andreas Thon (30.10.2007):
Hallo Viola, natürlich kann man sie überall in Deutschland sehen, die vom Aufschwung vergessenen, die zurückgelassen wurden...gerade bei Kindern ist das besonders schmerzlich...es gibt jetzt übrigens auch schon eine Tafel für Haustiere...Danke für Deinen Kommentar und ganz liebe Grüße an Dich - Andi

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Hallo mein Liebster... Deine einmalige Art, Wahrgenommenes poetisch umzusetzen ist einfach beeindruckend!
Die Kälte die Du ausdrückst ist förmlich zu spüren!
Ich finde es superstark,-das weißt Du.
Ich verbleibe in tiefer Liebe ...
Deine
Schneekönigin


PS: Winchesterlächeln in Manchesterhosen ist einfach geil!!!:))))


Andreas Thon (26.10.2007):
Hi mein Schnatterinchen, mich treffen solche Bilder immer wenn ich sie sehe, um so stolzer bin ich dann, wenn ich sie auch anderen sichtbar machen kann, solch gesellschaftskritische Poesie muß unter die Haut gehen und weh tun, genau so, wie die Bilder mir weh getan haben...Ich liebe Dich sehr und weiß das Du auch mit offenen Augen durchs Leben gehst...Dein Herbstpilot

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Ja Andi, wenn es nicht so traurig wäre, würde ich sagen „Wundervoll“! Dennoch, es ist ein Gedicht das sehr große Aussagekraft besitzt und dies nicht nur in Berlin zu sehen, sondern überall in Deutschland. „Es ist kalt geworden in Deutschland“! Worte von Klasse die ich allzeit bei Dir sehr gerne lese! Grüße in Verbundenheit dieser Gedanken
Franz


Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Franz, ich danke für Dein Lob und Deine Verbundenheit, die ja heute nicht mehr selbstverständlich ist...viele sehen diese *armen* Menschen als Störenfriede unserer *sauberen* Gesellschaft und möchten das alles am liebsten nicht wahrnehmen...Dir liebe Grüße - Andi

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Guten Abend Andreas
ja, es ist kalt geworden. Gerade in der kalten Jahreszeit haben es die Obdachlosen, die Ausgegrenzten, die Randständigen, Ausgesteuerten, Verarmten besonders schwer. Ihr Leben auf der Strasse wird durch die Kälte noch zur grösseren Qual. Und was machen wir, wir eilen noch schneller weiter, ziehen unsere Kragen hoch und verschliessen uns ihrem Schicksal. Dass aber hinter jedem dieser Randständigen, ein Mensch wie Du und ich stehen, das vergessen wir allzu oft. Passen sie doch einfach nicht in unser heile Weltschema hinein. Also besser mal die Augen vor der Wahrheit verschliessen.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Ursula, jeder der solche Schicksale an sich ranlassen würde und die Augen öffnet würde ja auch Schmerzen empfinden müssen(soweit er überhaupt noch etwas empfindet), und welcher Mensch empfindet gerne Schmerz?...außerdem wäre man mit seiner Verantwortung konfrontiert etwas unternehmen zu müssen, oder der Angst selbst einmal so dazustehen, was ja in Zeiten von Harz IV und Grundsicherung gar nicht mal mehr so weit weg ist für den Einzelnen...und es gibt noch so viele Gründe aus *Selbstschutz* die Augen zu verschliessen...das hast Du ja in Deinem Komm, für den ich mich bedanke, auch schon angedeutet...Dir auch liebe Grüße - Andi

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Ein "Thema"- Beitrag, lieber Andreas, der unter die Haut fährt, wo wir uns vornehmlich in Befindlichkeits Schilderungen ergehen, wenn wir den Herbst schildern....
Chapeau !
Schade, dass du hier z.Zt. so wenig schreibst und, leider, noch weniger kommentierst.
Deine Stimme fehlt, wie mir heute wieder bewusst wird...
Herzlich ermunternde Grüsse an dich, schreib`wieder öfter hier. Heino

Andreas Thon (26.10.2007):
Lieber Heino, das sollte er auch, - denn nur das ist wirkliche Kälte, gegen die wir auch keine Kleidung besitzen...ich bin froh in letzter Zeit mal wieder ein wenig Muse gefunden zu haben, um Gedichte zu schreiben(es isnd immerhin 3 Stück gewesen), vom kommentieren einmal ganz abgesehen...ausserdem schreibe ich nun einmal keine Gefälligkeitskommentare, da wird sich auch in Zukunft nichts dran ändern...was nicht heißen soll das ich alles was ich nicht kommentiere scheiße finde, aber im Moment fehlt mir einfach noch etwas Zeit zum kommentieren...Schön zu hören das ich für Dich hier gefehlt habe, auch schön das Du hier qualitativ zu solch einer verlässlichen Größe geworden bist...Liebe Grüße Andi

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sehr treffende Realität, der etwas andere Herbst...leider, wenn man offenen Auges durch die Strassen geht.
Herzlichst Wiltrud

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Wiltrud, ja, ich finde auch so etwas gehört in das Thema des Monats...auch wenn es nicht gerade erfreulich ist...aber alles hat mindestens seine zwei Seiten, und es nutzt ja keinem etwas, wenn man die anderen Seiten verschweigt...Liebe Grüße Andi

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es friert einem lieber Andreas.

Liebe Abendgrüße
Heidemarie

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Heidemarie, das sollte mein Text auch erreichen...gesellschaftskritische Lyrik muß unter die Haut gehen und weh tun...mir haben die Bilder als ich sie sah auch weh getan, und ich wollte meine Augen einfach einmal weiterverleihen...Dir auch liebe Grüße - Andi

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Deine Zeilen - sehr gekonnt beobachtet und skizziert - haben mich berührt, lieber Andreas. Auch ich habe in einem Gedicht (Chancenlos) eine ähnliche Erfahrung beschrieben. Vielleicht gefällt dir das Gedicht ebenso wie mir deins! Änderungen beginnen aber immer bei uns selbst. Kompliment von RT

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Rainer, schön das ich Dich berühren konnte, das zeugt bei Dir von Gefühlswärme, die einige hier in Deutschland schon lange nicht mehr besitzen...In Dein Gedicht werde ich mal reinschauen, wenn es meine eher spärliche Zeit mal erlauben sollte...natürlich beginnen Änderungen immer bei uns selber, jeder kann etwas dagegen tun...LG Andi

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Hallo, lieber Andi, weil Du sehend durch das Leben gehst, spürst Du die Kälte nicht nur, Du siehst sie auch. Ein großes Gedicht in unserem kalten Deutschland...Ich schicke Dir warme Grüße und Deiner Carola auch, Wally

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Wally, ich danke Dir sehr und habe mich gerade über Dein Kompliment sehr gefreut...ich hoffe ich konnte Euch meine Augen für eine kurze Weile einmal ausleihen...Dir auch ganz liebe Grüße, auch von Carola, - Andi

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und nicht nur in Deutschland...

Sehr reale Worte von dir und absolut zu sehen, was du beschreibst!

Denn auch die Augen der Wachsgesichter zeigen die Welt nur noch verschwommen um sich auf.. und kein Versuch der Menschgestalten, die Sicht wieder zu weiten!

Grüße an dich!
Kerstin

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Kerstin, ja sicher nicht nur in Deutschland, aber ich lebe nun mal hier und beobachte meine Sachen auch hier...vielleicht können solch Texte wie meiner die Sicht bei einigen wieder leicht öffnen, - ich hab da die Hoffnung noch nicht aufgegeben, und die Worte sind fast meine einzigste Waffe um dagegen etwas zu tun...Liebe Grüße Andi

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ja ,Andreas,
es ist Herbst in den Herzen,
Winter in den Gefühlen
leider
Grüße an Dich von Martina

Andreas Thon (26.10.2007):
Hallo Martina, das ist es wohl...ich finde es wird auch immer kälter, wenn ich Zeitungsberichte lese, in denen geschildert wird, wie Jugendliche einen Obdachlosen angesteckt haben, oder einen anderen ins kalte Wasser treiben bis er dann stirbt...LG Andi

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