Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DDT“ von Richard von Lenzano


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Lieber Jürgen, wie weit blickend dein Gedicht war, zeigt uns die heutige Realität! Das Dreckszeug ist immer noch in der Muttermilch nachweisbar, und damit lange nicht aus der Welt...
Gut geschrieben und noch immer (leider) gültig.
Liebe Grüsse, Heino.

Richard von Lenzano (26.10.2007):
Lieber Heino, das DDT war ja nur ein Beispiel. Ein kleiner weieters Beispiel kommt jetzt: Toxika (Gifte) Formaldehyd in der Wohnung Frostschutz und Sprengstoff im Wein. Nitrite in der Wurst Salmonellen im Geflügel, Hormone im Kalbfleisch Embryonen in Teigwaren. DDT im Kleiderschrank und Pharmazie im Körper. Das alles ist für uns nichts Alltägliches mehr. Aber in den Flüssen haben wir: Ammonium, Arsen und Blei Cadmium, Chlor und Chloride, Chrom, Cyanide und Eisen Fluorid, Hydrazin und Silicat, Silizium, Kupfer und Magnesium Öle und Fette sowie Phenole, Phosphate und Sulfate Sulfide, Sulfite und Schwefelwasserstoff, Stickstoff, Tenside und Thiocynat Zink und Quecksilber - nur keinen Sauerstoff. Es wäre müssig, nun auch noch die Schadstoffe aneinanderzureihen, die in unserer Atemluft sind. Deshalb lautet für uns früher oder später die Frage: Wo bitte geht's zum Friedhof? Richard von Lenzano © 11/85 Heino, so ungefähr sieht die Gegenwart aus..... aber wem sage ich das?... liebe Grüße Jürgen

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Ja lieber Jürgen, wir beide in Koexistenz und dies in friedlicher Form! Ich denke oft, Worte in Grausamkeit sind einprägsam und halten ihren Platz! Schaue einmal in meinem heutigen Gedicht das ich gleich einstelle nach, Deines hat mir wundervolle Ideen geschenkt und Dir dafür, mehr als nur Danke!!! Grüße mir Deine wundervolle norddeutsche Heimat die ich wirklich sehr liebe! Grüße auch alle, die Dir sehr nahe stehen!!!!
Franz


Richard von Lenzano (26.10.2007):
Lieber Franz, habe das Gedicht gelesen und ihm nicht viel hinzuzufügen. Sie ergänzen sich gegenseitig... Werde einen Vermerk zu Dir unter meinen Text aufnehmen.... liebe Grüße Jürgen

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Ein ganz furchtbares Zeug, das DDT!
Und wer glaubt, dass er hier sicher davor ist, weil verboten, der irrt. Aus anderen Teilen der Welt kommt es zu uns zurück, weil es dorthin verkauft wird - natürlich aus purer Gewinnsucht!
Das ist Kurzsichtigkeit hoch zwei!

Liebe Grüße, Richard,
von Gudrun

Richard von Lenzano (25.10.2007):
Liebe Gudrun, genau so ist. Das ist weniger Politik, als kriminelle Finanzmachenschaft, was da betrieben wurde und wird. Mit dem DDT werden zum Beispiel in Sumpfgebieten Tse-Tse-Fliegen und andere Moskitos bekämpft. Die Menschen, die dies tun wissen wahrscheinlich gar nicht um die Gefährlichkeit des Stoffes, denn sie tragen keine Masken... ganz liebe Grüße Richard

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Ja Jürgen, das Dichlordiphenyltrichlorethan kurz und gut einfach DDT genannt. Berühmt berüchtigt! Wenn ich richtig informiert bin, seit 2004 nur noch bedingt erlaubt. Hört sich gut an, jedoch noch immer ergo in Umlauf – schrecklich! Entdeckt eins von Herrn Zeidler Othmar 1874 jedoch dessen Wirkung 1939 von einem Staatsbürger aus der Schweiz Paul Hermann Müller und dafür, den Nobelpreis der Medizin erhielt! Denke diese Infos sollten stimmen! DDT wird in der Natur nur langsam abgebaut, zudem beginnt sein Abbau in der Regel mit der Umwandlung in die ebenfalls sehr langlebigen Verbindungen DDE und DDD. Ich höre lieber mit meinem Kommentar auf, wird einem wirklich übel dabei! Liebe Grüße Dir
Franz


Richard von Lenzano (25.10.2007):
Hallo Franz, ich werde den Teufel tun und Deinen Text weiter kommentieren. Er ist richtig und grausam zugleich. Einerseits half das Zeug, andrerseits brachte es auch Menschen um ..... Weiterdenken verboten....!!!! liebe Grüße Jürgen

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wow,
hatte heute ähnliche Gedanken.

Dein Gedicht gefällt mir und ist doch sehr ernst.

Liebe Grüße
Heidemarie

Richard von Lenzano (25.10.2007):
Liebe Heidi, ja es ist leider war. Habe das Gedicht bereits 1983 geschrieben - und - immer noch ist das Teufelszeug international im Einsatz. Kostete in der Herstellung wenig, die Gewinnmargen waren bzw. sind entsprechend.... Dir, ganz liebe Grüße Jürgen

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