Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Für eine Kerzenlänge Daheim“ von Sandra Pulsfort

Eindrucksvoll, Sandra, wie jedes Deiner Gedichte, außerdem bewegend und sowohl aus dem Leben gegriffen und tiefgreifend. "Doch hoffen wir nur auf der Stelle" - hoffen als Verb der Bewegung, Hoffnung als Antrieb, als Vortrieb oder aber Kreislauf, wenn der Hoffnung keine Richtung, kein gemeines Ziel mehr innewohnt. Das finde ich geradezu genial beobachtet. Nebenbei freut es mich natürlich, dass Du ein wenig Zeit zum Schreiben gefunden hast und diese Zeilen mit uns teilst. Dafür herzlichen Dank. Lieben Gruß, ich wünsch Dir einen guten Takt auf dem Weg und ein warmes Licht des Willkommens dort, wo Du Heimat rufst.

Arne

Sandra Pulsfort (29.10.2007):
Hallo Arne, es freut mich immer sehr, wie intensiv du in meinen Zeilen beobachtest. Ja, die gute alte Hoffnung, sie kann wirklich als Verb der Bewegung oder auch des Stillstandes gesehen werden, manchmal wird sie auch nur als Alibi längst erkannter Fakten missbraucht. So nach dem Motto:"Die Hoffnung stirbt zuletzt." Häufig ist sie längst gestorben und wir sind nur unfähig sie endlich zu begraben. Dieser Text ist keines meiner zeitnahen Gedichte. Zur Zeit habe ich ca. 400 Gedichte, da stelle ich hin und wieder mal eines ein. Nicht jedes findet den Weg sofort auf den Bildschirm. Auch dir eine willkommene Heimat, Sandra

"Ein Hammergedicht"! Ja, bin dies von Dir gewohnt liebe Sandra!!! Glückwunsch! Wer kann, der kann! Grüße ins Wochenende
Franz

Sandra Pulsfort (29.10.2007):
Danke Franz. Seit deinem Ausdruck "Hammergedicht" geht mir der Song von Culcha Candela nicht mehr aus den Ohren. Aber das macht nichts, schließlich ist der auch "hammer". Danke fürs Kommentieren. LG, Sandra