Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„good looking Nazi“ von Andreas Gritsch

Ja lieber Andreas, habe sehr lange an Deinen Gedanken sinniert! Frage nach dem was? Ich denke in der heutigen Zeit der Globalisierung, diktiert man nach internationalen Maßstäben den Menschen zu viel auf, was sich schlicht und einfach als unsinnig oder noch härter gesagt schwachsinnig erweist. Oft dies vor allem, dem eigenen Vorteil Nation bedacht und dies, bildet nicht im Sinne einer Gemeinschaft – Kollektiv Vorteilhaftigkeit! Ich hoffe, ich liege ein wenig richtig? Grüße
Franz

"Kultivieren" kann man auch als biologischen Begriff verwenden, insofern können auch Monster "kuliviert" in "Monsterkulturen" etwa, herangezogen werden...
Aber die Globalisierung ist nie u. nimmer mit dem bestialischen Faschismus deutscher Prägung gleichzusetzen, lieber Andreas. So "schlimm" Globalisierung in ihren Auswirkungen sein wird, das käme einer Verharmlosung des menschenverachtenden und im Industriemaßstab (denke nur an die zu gleichen Zeit betriebenen Hochöfen) menschenvernichtenden Faschismus gleich, entschuldige bitte...
Aber, vielleicht wolltest du das gar nicht, dann habe ich dich missverstanden.
Lieben Gruß, Heino!

Andreas Gritsch (11.11.2007):
Lieber Heino, natürlich setze ich die Globalisierung nicht mit dem Nationalsozialismus gleich, sondern stelle ihn als Zerrbild gegenüber. Es geht um die Kultur an sich, welche aus internationalen Vorgaben entsteht und leider für zu viele im einzelnen als Joch endet. In Berlin wirbt ein Radiosender für ein Ratespiel mit dem Slogan : "Nicht alles für einen, sondern vieles für alle" PEACE andreas

Bester Apho dieses Jahres...für mich!

LG Andi

leider hast Du Recht Andreas
Martina