Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„IST DAS SCHON DER TOD?“ von Brigitte Frey

Liebe Gitti,

Wenn man alt und allein und auch noch krank ist, dann steht Gevatter Hein schon vor der Schwelle und wartet nur auf den richtigen Moment einzutreten.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Brigitte Frey (24.11.2007):
Der Gedanke,einsam und allein alt zu werden,ist wirklich nicht schön,lieber Karl-Heinz.....da ist gefatter hein noch nicht einmal der schlimmere Gedanke! Das hast du gut interpretiert...Danke! Liebe Wochenendgrüße Gitti

Liebe Gitti,
ich denke, Leben können wir aus vielen Blickwinkeln betrachten. Zum Einen Leid, Verzweiflung und Kälte. Zum Anderen Herzenswärme und Mitgefühl. Ich glaube nicht, dass ersteres uns Menschen ausmacht. Es ist nicht Grundbestandteil. Wenn wir von unserer Fähigkeit, Wärme zu spenden, Gebrauch machen, wird's dem Anderen nicht kalt.
Viele Grüße, Detlef

Brigitte Frey (23.11.2007):
Lieber Detlef, das hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht...besser kann man es nicht formulieren. Weil die Betroffenen nicht dazu neigen,zu klagen,wird es auch ganz gern übersehen. Vielen Dank an dich und herzliche Grüße Gitti

Wer sich bemüht, jeden Menschen jeden Alters als Mensch zu sehen, ihn also beachtet, wird dieses Los nicht teilen müssen. Das, was man gibt, bekommt man auch manchmal zurück! Dein Gedicht - mit Hinweis - ist wichtig, richtig und gut. Herzlich grüßt dich, liebe Gitti, RT

Brigitte Frey (23.11.2007):
Deine Gedanken zu meinem Gedicht sind sehr richtig,denn alle lyrischen Worte können über diesen traurigen Zustand nicht hinweghelfen.Man sollte ein Gefühl für solche Dinge haben. Ich danke dir,lieber Rainer und wünsche einen schönen Freitagabend! Gruß Gitti

Hier gibst du mit deinem Gedicht ein wohl leider zu oft zutreffendes Bild der Einsamkeit im Alter, liebe Brigitte!
Ich hoffe inständig, dass mich der Tod vor einem solchen Schicksal bewahre...
Ich nehme mir vor, jeden älteren Menschen freundlich zu grüssen, wie überraschend ändert sich dann die Miene, huscht dann doch ein Lächeln über das zuvor so verhärmt wirkende Gesicht...
Herzliche Grüsse, dir ein schönes Wochenende,Heino.

Brigitte Frey (23.11.2007):
Das ist ein guter und begrüßenswerter Vorsatz,lieber Heino! Ich Wünsche auch niemanden,daß er im Alter so schrecklich einsam ist,daß er an den Tod denken muß! Alles Liebe...auch für dein Wochenende.... Gruß Gitti

Hallo Brigitte,
du hast ein Problem angefasst, das uns alle bewegt. Die Vereinsamung inmitten aller anderer Menschen nimmt in unserer Gesellschaft immer mehr zu. Viele ältere Menschen ziehen sich ganz zurück, weil sie arm sind und sich schämen, es anderen zu zeigen. Andere sind selber daran Schuld, da sie alle Kontakte meiden. Du hast das Gedicht sehr gut geschrieben. Liebe Grüße Norbert

Brigitte Frey (23.11.2007):
Alte Menschen werden manchmal einfach nicht mehr wahrgenommen in unserer Gesellschaft...das zieht sich hinein bis in die Familien.Keiner zieht sich ohne Grund zurück und gesuchte Kontakte enden nicht selten wieder in Resignation...... ich glaube,darüber könnte man viel diskutieren! Vielen Dank für deinen wertvollen Kommentar,lieber Norbbert! Eine schöne Zeit wünscht Gitti

Liebe Brigitte, wunderbar geschrieben. Hinter diesem Scheintod beginnt das wahre Leben. Nach solchen Gedanken beginnt die Fülle. Ja, du bist OK !!
Ganz liebe Grüße Gabriela.

Brigitte Frey (23.11.2007):
Hallo, Gabriela! Wenn man aus seinen Gedanken....und sind sie auch mal trübe....noch etwas machen kann,ist noch nicht alles verloren.Unsere Gedichte sind eine wunderbare Möglichkeit,Gedanken und Gefühle zu verarbeiten.Du hast mich sehr gut interpretiert...dafür danke ich sehr! Herzliche Grüße gehen zu dir von Gitti