Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Sanduhr“ von Klaus-D. Heid


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Kemei

08.08.2003
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Das Gedicht ist sehr schön. Traurig schön. Einerseits stimmt es traurig, macht es mich betrübt und andererseits erfüllt es mich mit einer Ruhe, die jedoch am Ende eine Leere ist. Viele liebe Grüße

Irena Elisabeth Varga

18.04.2003
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Lieber Klaus ... und wieder hast Du einen Song gezaubert. Wenn man ganz mit dem Kummer beschäftigt ist und weiss nicht mehr ein noch aus, weil sich in dem Kopf alles dreht, gibt man verzweifelt auf und ergibt sich dem Lauf der Dinge. Genau in diesem Moment überkommt einen ein tiefer Friede und endlich versteht man, dass man gegen etwas kämpft, das unvermeidlich ist und vor dem man sich eigentlich nicht zu fürchten braucht. Wenn dieser Augenblick gekommen ist "lächelt" man. Aber um dieses Lächeln zu lächeln, bedarf es einer Anstrengung, denn es müssen viele kleine Muskeln bewegt werden, um die Mundwinkel nach oben zu ziehen. Deshalb ist Dein "lächele" ganau richtig gewählt. Denn ganau das passiert mir bei Lesen und es unterscheidet sich von all anderen Lächeln. Bitte ändere es nicht, ich finde es so hervorragend, wie es ist. Lieber Gruss und frohe Ostern, Reni

Monika Klemmstein

17.04.2003
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Ach Klaus, ein wunder...wunder....wunderschönes Gedicht. Schade, daß das Gedicht nicht von mir ist. Deine Klemmy

Marianne

16.04.2003
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Wieso ändern? Ich finde den Schluß sehr gelungen, er klingt überzeugend und echt. Meiner Meinung nach wäre eine Änderung schade. Gruß Janna

Werner Gosdzick

16.04.2003
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Es ist wirklich Wunderschön, fast bis zum Schluss. Wenn du dir bei der Wahl deiner Worte nicht etwas spezielles gedacht hast, solltest du über denn Schluss „Lächele alleine, leise,„ vielleicht noch mal nachdenken. Es kommt nicht rüber, und passt nicht zu Rhythmus. Aber vielleicht, soll es ja auch gar nicht passen. Gruß Werner Gosdzick

Klaus-D. Heid (16.04.2003):
Hallo, Werner. danke - auch Du hast recht. Doch, es sollte eigentlich passen, aber am Schluß explodierten meine Gedanken, weil ich das Gedicht nicht ohne Grund schrieb. Ich werde das Ende ändern. Nochmal Danke - und Gruß von Klaus-D.

Sylphe

15.04.2003
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Würd sie ja gern nochmals umdrehen, deine Sanduhr, aber das scheint nicht der Sinn dieses Gedichts zu sein, denn einmal läuft der Sand des Lebens einfach aus. Es ist super geschrieben, stimmt nachdenklich und beim Lesen schwinden einem ein wenig die Kräfte und man *stirbt* beinahe mit.

Was mir weniger gefällt, ist dieses lächele, da wär lächle schon besser. Wie wärs mit lächle alleine, ansatzweise usw. dann geht es vom Sprachrhythmus her auch wieder auf. LG Sylphe

Klaus-D. Heid (16.04.2003):
Danke, Sylphe, Du hast mit dem \'lächele\' recht. Du hast auch mit der sanduhr recht. Irgendwann geht es nicht mehr. LG Dieter

Marianne

15.04.2003
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Ein schönes Gedicht, wunderschön und todtraurig. Ich hoffe, dass dies nicht deinem eigenem Seelenzustand entspricht. Lieber Gruß Marianne

Klaus-D. Heid (16.04.2003):
Danke. Doch. Lieber, ganz lieber Gruß, von Dieter.

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