Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Was man nicht tun sollte“ von Sven Später

Wenn das so befolgt würde, würde man gar nicht leben, Sven. Beim Lesen deines Gedichtes denke ich: Wie gut, dass der Mensch keine Marionette ist, sondern ein Geschöpf mit Gefühl und Verstand. Es grüßt Astrid.

Sven Später (08.01.2008):
Hallo Astrid, ja, genau so ist es. Zum Glück kann und wird es auch nie möglich sein, so etwas zu befolgen, weil sich die Anweisungen ohnehin gegenseitig ausschließen. Und ich will bei allen Göttern hoffen, dass nie ein Mensch auf die Idee kommen wird, etwas aus meinen grotesken Gedichten zu befolgen. Das wäre fatal und ganz und gar nicht im Sinne eines Schreibenden. Nur eines möchte ich bezwecken, wenn ich so etwas schreibe: Zum Nachdenken anregen. Ein wenig über das Leben philosophieren und über die Welt, das Universum, den Tod. All das, was den Geist anregen und jung halten kann. Aber leider ist es auch das, was oftmals erwartet wird von einem. Die Unmöglichkeit, alles zu befolgen, was als gesellschaftlich wichtig angesehen wird. Trotz allem gibt es aber auch Puppen auf der Welt. Wollen wir alle hoffen, dass wir alle nicht dazu gehören und unsere eigenen Entscheidungen treffen. Vielen herzlichen Dank für den Kommentar =) Liebe Grüße Sven

Lieber Sven,

Schlagsätze des Seins.. oder nicht Seins, die du hier rüber bringst! Gerade heute sprechen sie mich besonders an.. manchmal fühlt man sich wie ein "Nichts" ... aber solche Tage gibt es im Leben!

Danke!

Viele, liebe Grüße,
Kerstin

Sven Später (08.01.2008):
Hallo Kerstin, solche Tage wird es wohl immer geben. Wichtig ist, dass man weiß, dass sie auch wieder verschwinden. Und noch wichtiger ist, dass man tut, was man glaubt tun zu müssen und nicht das, was einem gesagt wird. Immerhin ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich. Am Ende möchte ich mit diesem Gedicht auch noch etwas anderes sagen: Ganz gleich, was man tut, man kann es ohnehin nie allen Recht machen. Dann wünsche ich dir, liebe Kerstin, dass diese Tage schnell wieder verschwinden und bessere folgen mögen. In diesem Sinne und auch einen recht herzlichen Dank für den lieben Kommentar viele liebe Grüße Sven