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„Das Leben“ von August Sonnenfisch


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Ein Gedicht zum Nachdenken, lieber August. Meine Gedanken dazu: Jesus hat dem Schmerz nicht widerstanden. Sein Ziel war klar und er ging hindurch.
Sich gegen alles zu wehren, wird immer nur Gegenwehr erzielen. Zu tragen und ertragen - ich kann es nur, wenn ich um die tgl. Geborgenheit beim Vater weiß und darin lebe, was ein Vertrauens-Lernprozess ist als Christ auf dieser Erde; denn nicht das hier stark wirkende ist wirklich stark.
Es grüßt Astrid.

August Sonnenfisch (14.02.2008):
Liebe Astrid, ich freue mich über Deine Antwort auf mein Gedicht DAS LEBEN, und ich antworte Dir hiermit das zweite Mal darauf (bei meinem ersten Versuch gab's eine Panne - wie im Leben): ich danke Dir für Deine Ausführungen über den Christus ... über Wehr und Gegenwehr ... über die Kraft, die mich befähigt hindurchzugehen ... über Schein und Sein! --- Wie oft weigert sich etwas in uns, eine Angst zu durchfürchten, eine Trauer zu durchdtrauern, einen Schmerz zu ertragen, einer Ohnmacht inne zu werden! Zunächst hörte ich dazu nur selten etwas Vernüftiges: nur von Theaterleuten die Erfahrung, dass das Lampenfieber nicht erst auf der Bühne einsetzen solle, sondern deutlich vorher ... dann von einem Satsanglehrer in Belin, dass Angst und Schmerz verbrennen würden, wenn wir uns nicht dagegen sträubten - und ich fragte mich, wann und wo ich diese Erfahrung machen konnte ... dann wurde mir ein Vortrag Rudolf Steiners dazu genannt mit dem Titel: =Wie finde ich den Christus?=, in welchem Vortrag er im gleichen Sinn denkt wie Du in Deinem Kommentar: die Ohnmacht ohne Widerstand zu fühlen, eröffne uns die Möglichkeit, zwei Kräfte in uns zu finden: diejenige der Ohnmacht (die uns seelisch dem Tode ähnlich mache) und diejenige Kraft, die uns vom Tode befreie (und das sei die Auferstehungskraft des Christus in uns). ... Du sprichst davon, liebe Astrid, dass es ein Prozess sei, in solche Ereignisse Vertrauen zu gewinnen. Dem stimme ich zu! Ich danke Dir und grüße Dich herzlich: August.

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