Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auf dem Scharmützelsee“ von August Sonnenfisch


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Oh, lieber August, welch ein facettenreiches Wortspiel, in einer Liebeserklärung zum Leben und zur Lieben endend!
Gefällt mir sehr, und ich werde dies Gedicht noch mehrfach lesen, u. dir eine mail dazu senden, die ich dir schuldig bin.
Liebe Grüsse, Heino.

August Sonnenfisch (12.02.2008):
Lieber Heino, ich freue mich, wieder von Dir zu lesen (trotz des Dateienverlustes, den Du gerade ausbadest, nimmst Du Dir die Zeit dazu!) ... Du sprichst vom Mehrfachen: ich stimme Dir zu: das , das will trainiert sein ... dazu las ich ein Interview mit Michel Friedmann (den ich nicht aus dem Fernsehen kenne, weil ich keines habe - ich beziehe mich hier also nur auf seine Worte in diesem Interview), dem es ins Elternhaus gelegt wurde, sich auseinanderzusetzen - und so brauchte er dies schon früh nicht als etwas Bedrohliches empfinden, sondern als eine der Grundlagen von Freiheit! Er empfinde das Beschweigen bedrohlich. Und: in seinem Elternhaus erlebte er das als quasi natürlichen Bestandteil seines Lebens: so habe er immer einen Gute-Nacht-Kuss bekommen - unabhängig davon, wieviel an Außernandersetzung es davor gegeben habe und inwieweit diese gelungen oder misslungen war! ... im übrigen, lieber Heino, schuldig bist Du mir nichts - doch wenn Du noch etwas hinzufügen magst zu Deiner mail, umso besser. Jedenfalles danke ich Dir mit besten Wünschen: August

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Gerade habe ich in einem Kommentar zu Gabriela Erbers Gedicht geschrieben, dass wir das DU brauchen, um uns selbst darin zu spiegeln, und finde es hier in deinem guten Gedicht wieder!

Mit Charme und Wortspielerei lotest du aus, was sich ergeben KÖNNTE, nein, SOLLTE, MÜSSTE im Miteinander, im differenzierenden Verschmelzen:
IMMER SIND ZWEI GLEICHZEITIG ICH UND DU UND WIR!
Auf den anderen Eingehen bedeutet natürlich auch, sich Zeit zu nehmen, nachzudenken, anzunehmen und aufzugeben.

All das und noch mehr finde ich hier bei dir. Du schreibst einen ganz eigenen Stil: mit Bildung und Lebensklugheit.

Herzliche Grüße dir, lieber August,
von Gudrun

August Sonnenfisch (12.02.2008):
Liebe Gudrun, ich freue mich über Deine Antwort! ...Ja, es braucht Zeit und ein Können, das m. E. erst erarbeitet sein will: zu , will erlernt sein, zu führen (wie Michael Lukas Moeller das vorgeschlagen hat in ), will erübt sein ... ich sage, das ist schwieriger als der Tango Argentino! ... Ich danke Dir auch für Deinen Hinweis darauf, dass jede-r auch vom Du und vom Wir in sich hat. Ein Abenteuer! ... Und wir haben von den Göttern den Raum, die Zeit, die Chance bekommen, vom KÖNNTEN zum KÖNNEN uns zu entwickeln. ... Und, liebe Gudrun, wenn Du Lebensklugheit bei mir findest: dann must Du diese auch selbst haben. Macht Freude und Spaß! ... Ich danke Dir und grüße herzlich: August.

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Lieber August, das ist einsame Spitze. Genauso müsste Beziehung funktionieren, das auseinandersetzen im Leben auf der Basis eines "Charme-Mützels." Spielerisch den anderen kennenlernen, ohne die Spielchen des Egos. Du hast das so bildhaft geschrieben, das man das Charme-Mützel erleben konnte. Ich bin begeistert. Liebe Grüße Gabriela.

August Sonnenfisch (12.02.2008):
Liebe Gabriela, ich danke Dir für Deine Antwort! ... Ja, das "Charme-Mützeln" ist leider noch einsame Spitze - wenn auch allmählich im Kommen: ich las von Mediatorenteams in manchen Schulen, Mediatorenteams von Schüler-inne-n, die von Lehrer-inne-n nur gecoacht werden! Noch überwiegt das große Beschweigen und das Bekriegen (bestenfalls das Scharmützeln). ... Das Ego, das kleine Ich, will erst entwickelt werden, wie Goethe einmal wieder uns beiträgt. ... wie auch immer, liebe Gabriela: ich freute mich von Dir zu lesen und grüße herzlich: August.

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