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August Sonnenfisch (13.03.2008):
Liebe Gudrun! Ich freue mich über Deinen ausführlichen und erfahrungsbezogenen Kommentar! ... Mir kam, dass die Pause wie ein Rosenblüte ist, deren Spirale uns in die Stille führen kann, in die Stille, die der Raum des Geistes ist, in welchem uns z. B. solche Neuschöpfungen kommen wie Deine Begriffe des "Sich-Innerns" und des "Eindrucksmittels". ... Apropos "freies Tanzen": m. E. ist dieses das Neue im Tanz, das dieser Zeit Gemäße, auch im Paartanz - hier: die Improvisation zu zweit - und du hast dieses Neue für freie Geister unterrichtet! ... Mit Dank für Deine Anregungen, liebe Gudrun, und mit herzlichen Grüßen: August.
August Sonnenfisch (29.02.2008):
Lieber Heino, ich danke Dir sehr für Deinen ausführlichen Kommentar! ... Deine Interpretation von meinem Abschnitt (2), Lärm mit Kunst zu bekämpfen, trifft die Intention des Vortragenden auf dem Cafégartenstuhl nicht: ich stimme Dir nämlich zu: Lärm zu bekämpfen dadurch, dass man selber laut wird (womit auch immer), das funktioniert nicht: in meiner Glosse "Herzliche Grüße" ist es die Idee, sich selbst auch einmal (fragloserweise) "ungebührlich" viel Raum zu nehmen und zwar mit etwas, was eher ein Stiefmütterchendasein fristet. ... Wie auch immer, lieber Heino: wir kommen m. E. um die Frage der Stille nicht herum: von außen dürfen wir sie kaum mehr erwarten (auch darin stimme ich Dir zu): doch wir haben die Freiheit, sie uns an einigen Stellen zu nehmen: so führte Churchill z. B. für sich während des Krieges eine Siesta zur Mittagszeit ein - so gibt es wohl für jeden die Möglichkeit, sich an sehr individuellen Stellen Pausen zu gönnen (in den Choreographien meines Tangolehrers war die Pause ein Element, das für Dynamik sorgte) - so könnten Frauen an ihren Tagen eine besondere Ruhezeit sich erlauben - wir alle könnten in der tiefen Dunkelheit im Dezember/Januar an manchen Stellen langsamer tun, Pensum herausnehmen: die Beine hochlegen, das Sofa beehren (für wie kurze Zeit auch immer) ... Doch die Stille ist auch gefährlich: es melden sich in der Stille immer auch zunächst unangenehme Dinge (siehe dazu das Gedicht unserer Mitautorin Gabriela Erber: "Zeit der Stille"). ... Wie auch immer, lieber Heino: ich freute mich wieder, von Dir zu lesen, ich danke Dir (auch für die Einladung, Deine "Geisterbahn" zu lesen - die ich gerne annehme) und ich grüße Dich herzlich: August.
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