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Hungki Park (01.05.2003):
Hallo, liebe Reni
Von ganzem Herzen danke ich dir für deinen lieben Kommentar, zumal dir meine Kurzgedichten gefallen. Deine netten Zeilen beflügeln und spornen mich enorm an, weiterhin für die aufmerksamen Leser bzw. Leserinnen zu schreiben, worum ich mir wie bis jetzt große Mühe machen würde, umso mehr, da Deutsch lezten Endes für mich eine Fremdsprache ist, obwohl ich sie lieber als meine Muttersprache Koreanisch spreche.
Die strenge Gedichtsform habe ich übrigens ganz zufällig beim Internetstöbern vor knapp zwei Monaten entdeckt. So fühle ich mich darin noch nicht ganz pudelwohl, denn mir fehlt einfach das unumgängliche Fingerspitzengefühl für ein fließendes, tadelloses Haiku.
Aus diesem Grunde verlasse ich sonntags die monotone Megametropolis Seoul und mache eine Busfahrt ins Blaue bzw. Grüne und betrachte die verschiedenen Landschaften aus dem fahrenden Bus, wobei ich meine Beobachtungen, Eingebungen, Gedanken usw. in Worte zu fassen versuche, was meistens nicht auf Anhieb gelingt.
Aber ich lasse mich dabei nicht so leicht entmutigen, überarbeite sie ohne Unterlass, bis ich einigermaßen damit zufrieden bin. Nicht selten lasse ich mir graue Haare um ein passendes Wort wachsen, was auch bei meinen schütteren Haaren doch von Nutzen sein könnte!
Mit freundlichen Grüßen
Seoul, den 1. Mai 2003, Hungki Park alias Nannophilius
Hungki Park (01.05.2003):
Hallo,liebe Sylphe
Wie ich ueber deine lieben Zeilen froh bin! Umso mehr, als dir das Kurzgedicht ueber den Kranich unvergesslich bleibt, den ich vor einigen Wochen am Bach auf dem Land aus dem fahrenden Bus erblickt habe.
Vor allem danke ich dir fuer deinen \"kleinen Einwand zum letzten Vers\".
Jedoch ich sollte dich auf die charakteristische Silbenzahl dieser Kurzgedichtsform erinnern, naemlich siebzehn davon in drei Zeilen, an die ich mich strikt halten muesste. Deshalb kann ich ab und zu nicht umhin, auf einen harmonischen Stilfluss zu verzichten, wie sehr es mir auch wehtun mag. So komme ich nach deinem gut gemeinten Vorschlag auf achtzehn Silben.
Der launische April ist nun ja vorbei, und der Wonnemonat Mai da! So wuensche ich dir etwas freundlichere Tage als bis jetzt.
Mit freundlichen Gruessen
Seoul, den 1. Mai 2003, Hungki Park alias Nannophilius
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