Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„cut here II“ von Jan Middendorp


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An Larissa,
Hammer, da kommt ein Kommentar herreingeschneit, zu einem absolut persönlichem Gedicht, wo ich mich frage, wer gibt denn bitte Dir den Hochmut andere zu bewerten, noch dazu bei so einem Thema, einzuschätzen ob "literarische Aspekte"eingehalten wurden.
Goethe dürfte entscheiden ob es ein "Gedicht"
oder ein "Klagelied" ist.
Liebe Grüsse Jutta


Jan Middendorp (08.03.2008):
Hallo Jutta ... vieeeelen Dank für diesen Kommentar!! Ich bin so froh, dass wir hier nicht bei "Deutschland sucht den Super-Dichter" sind ... liebes Grüssle J.

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DU SCHAFFST ES:

Dir alles Liebe maria

Jan Middendorp (08.03.2008):
DANKE!! für deinen Zuspruch, Maria ... Grüssle J.

Larissa

07.03.2008
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Hallo Jan,

beim ersten Lesen dachte ich wirklich: das soll ein Gedicht sein?!
Und auch beim zweiten Lesen blieb dieser Eindruck, denn ich sehe hier keinerlei Verdichtung. Von daher können deine Zeilen bei mir nicht punkten.
Sicherlich, hier steht etwas dahinter was Dir wahrscheinlich sehr nahe geht, aber darum geht es nun mal nicht. Auf einer Literatur-Plattform wie dieser sollten auch literarische Aspekte betrachtet werden, anstatt nur Kommentare zu schreiben wie "ich kenne das Gefühl". Sicherlich, auch der Inhalt ist eine Sache, die zur endgültigen Beurteilung eines Gedichtes beiträgt. Aber in diesem Fall steht sie zu mindest aus meiner Sicht im Hintergrund.

Aber es gibt auch etwas positives zu sagen:
Hier findet sich tatsächlich eine Interessante Idee, deren Umsetzung wie beschrieben leider gescheitert ist.

die schnitte verheilen
[...]
oder habe ich es geschafft
den cut zu machen?

Wirklich, da liegt der Grundstein, jetzt muss man nur noch das Haus errichten. ;)

Liebe Grüße,
Larissa

Jan Middendorp (08.03.2008):
Hallo Larissa, ich frage mich, was ein Gedicht ausmacht ... ist es wirklich nur die Technik, das Versmaß etc.? Das ist für mich nur ein Gerüst, das aber die Seele eines Gedichtes nicht widerspiegelt. Für mich ist es wichtiger, Gefühle in Worte zu fassen, die jemanden ansprechen und berühren. Ich könnte natürlich das ganze auch in Reimform oder sonstwie ausgefeilt schreiben, aber dann wäre die Seele des Gedichtes nicht mehr "ich" ... Gruss J.

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Schöner Text, find ich absolut gelungen, vor allem die doppeldeutige Verwendung von "cut" zeigt dein Talent. Auch die Stimmung, die der Text erzeugt, ist der beschriebenen Situation vollauf angemessen. Falls der Text autobiographisch ist wünsche ich dir viel Kraft, und wenn nicht, dann sage ich ganz einfach nur: weiter so!
Man liest sich,
Oliver

Jan Middendorp (08.03.2008):
Hallo Oliver, der Text ist autobiographisch ... lies dazu doch die anderen Gedichte: "es waren nur worte", "zerschlagene träume", "cut here", "notausgang", "seele schreit" und "eineinhalb wochen" ... dann hast du eine Art "Tagebuch meines Unterarmes" ... Gruss J.

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