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„Unerfüllbarer Wunsch“ von Karl-Heinz Fricke


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Ach lieber Karl Heinz
mir tat beim Lesen das
Herz weh. Ich habe deinen
Schmerz in meinem Herzen
gespürt. Ich denke sehr
viel an euch, ganz lieb
grüßt eure Freundin
Margit

Karl-Heinz Fricke (14.03.2008):
Liebe Margit, Ich danke dir für dein Mitgefühl Es hat mir lange gedauert mich mit dem Gedanken abzufinden. Vielleicht werde ich in der Heimat wiedergeboren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Du triffst einen schmerzlich-romantischen Ton, lieber Heinz, bei deinem Lebens- u. Heimat Rückblick, der mir um`s Herz es eng werden lässt...und ich glaube, nicht nur mir geht es so!
Lass dich drücken, ich hoffe für uns alle, noch viele deiner Schreib Früchte, ob heiter oder besinnlich, hier ernten u. genießen zu dürfen.
Liebe Grüsse, danke für dieses wunderbare Gedicht, Heino.


Karl-Heinz Fricke (14.03.2008):
Ich danke dir, lieber Heino für die netten Worte zu meinen Sehnsüchten, die allerdings in meinem Alter nicht mehr aktuell sind. Die netten Kontakte im Forum machen vieles wett. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Du bist der Zeit sehr voraus. Nette, besinnliche Gedanken an deine Wurzeln. Mein Mann empfindet da genauso mit Pommern. Es ist leider nichts mehr rückgängig zu machen, nur so anzunehmen, wie es jetzt ist. Wünsche dir, dass du auch in Kanada weiterhin glücklich bist!
Herzl. grüßt Astrid.
(PS: nur das Datum - 23.03.08) kann dein Gedicht doch nicht geschrieben sein! Das wird doch erst an Ostern sein.)

Karl-Heinz Fricke (14.03.2008):
Liebe Astrid, Ich danke dir für dein Verständnis. Anfangs hatte sich alles gegen uns verschworen. Es war tiefer Winter als wir in Winnipeg ankamen. Viele waren arbeistlos und wie sollte ich ohne die Sprachkenntnisse einen Job bekommen. Wenn ich die Mittel gehabt hätte, wäre ich vieleicht gleich zurückgegangen. Ein Freund tat es nach acht Jahren und wurde wieder beim Bund eingestellt. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Wir können Dich nur zu gut verstehen und sind deswegen traurig;
dass wir nur mit Heimatgrüßen Dir zur Seite stehen können.
Das ist für uns selbstverständlich geworden.
Es grüßen Euch immer wieder ganz herzlich Eure Goslarer Freunde
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Ilse, Ich danke dir. Ich hoffe euch haben die Aquarelle gefallen. Habe ich nie versucht. Vor Jahren malte ich ein Goslar Bild vom Bismarck Denkmal gesehen. Meine beiden Kinder, die beide in Goslar geboren sind, streiten sich jetzt schon wer es bekommen soll. Ich danke, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Eine wunderschöne Komposition mit Worten zum Thema Heimatland, lieber Karl-Heinz. Nur der kann das verstehen, wer weit in der Welt
rumgekommen ist! Grüße dich vielmals, sage aber nicht mit deutschen Grüßen, RT

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Hallo Rainer, Du hast in einem Recht. Ich kenne diesen Kontinent besser als Deutschland, wo mir damals Zeit und Mittel fehlten das ganze Land kennenzulernen. Du kennst doch den Spruch: Schnell zieht man an den Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Peter Prior

13.03.2008
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Wenn der Bäcker im Dialekt mich grüsst, dann fühlt Peter sich wohl.
Wir Saarländer sind sehr heimatverbunden, ich war natürlich schon weg, aber kam sehnlicht zurück.
Ich kann dein Sinnen gut verstehen,
aber Internet, Fernsehen sind ein kleiner Trost. Gruss und Grüße lieber, wehrter Karl-Heinz.

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Auch das ist ein Stück Heimat, wenn der Nachbar winkt.Das macht er hier zwar auch, aber nicht im Dialekt, sondern auf englisch, und das ist der Unterschied. Ich danke dir und sage hallo, Karl-Heinz

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Lieber Ka-he,welch ein wehmütiges
Verlangen doch aus deinen Zeilen ruft.
Trauer und Hoffnungsloses sprechen lange Bände.
Ich kenne den Harz,hab nicht allzuweit von ihm gewohnt...das Rauschen der Föhren und der Duft des Waldes gehen einher in deinem Gedicht.
Du hast aber deine Erinnerung in der du noch immer spazierengehen kannst.
Liebe Grüße,von sieghild


Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Sieghild, Weisst du, es ging mir oft so wie dem Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen. Jetzt verzichte ich darauf. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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seufz - kann es gut nachvollziehen karl-heinz. meine schwiegermamam spricht fasst nur noch v. danzig....habe dich schon lange nicht mehr auf meiner seite gelesen karl-heinz. alles gute euch beiden wünscht von ganzem herzen die zauberfee

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Lieber Herta, Als alter Mensch lebt man meistens in der Vergangenheit. An die Zukubft denkt man besser nicht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, man hört und spürt und fühlt dein Heimweh. Deine Heimat trägst du in dir, du kannst sie nicht verlieren. Ein aussergewöhnlich schönes, tief berührendes Gedicht von dir. Du hast alle Gefühle offenbart. Wunderschön !!!!!! Liebe Grüße Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Gabriela, Heimweh hat viele Namen, Sprache, Kultur, Freunde, Verwandte, Landschaft, Fußball, Skat, Gemütlichkeit und und und. Einiger hat man hier, allerdings in einer anderen Form. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Die Heimat, von der Du träumst, gibt es wohl in dieser Form nicht mehr. Aber verlier nie die schönen Erinnerungen. Wenn das Heimweh ein wenig verflogen ist, und Du Deine Blicke durch Deine Wahlheimat schweifen lässt, findest Du sicherlich genauso viel Schönes und Lobenswertes.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Ursula, Du hast recht, es hat sich viel geändert, wie wir jedesmal bei unseren letzten Besuchen festgestellt haben. Dieses Kanada ist ein sehr schönes Land und auch vielleicht schöner als Deutschland. Allerdings kenne ich sehr wenige deutsche Gebiete. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo mein Freund, ich glaube Dich Karl – Heinz mehr als sehr gut zu verstehen. Man sagt zwar, Heimat ist dort wo man sich wohl fühlt! Dennoch, die richtige Heimat (Wurzel) ist dort, wo man geboren wurde! Richtig? Ja ich wünsche Dir diese Erinnerungen in vielen Träumen der Nacht, denn dies sind beglückende Träume!!! Liebe Grüße Dir mein Freund
Franz


Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Lieber Franz, Ich danke dir. Hast recht, dieses ist auch Heimat und landschaftlich zumindest ebenso schön. Alles hat seine Vorzüge, aber trotzdem bleibt der Drang zur Heimat immer gegenwärtig. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

13.03.2008
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Lieber Karl- Heinz,
ein Gedicht von ungeheuriger Sentimentalität was mich als Leser und als dein Freund auch sehr beschäftigt.
Ein Heimatgefühl sitzt einfach tief im Herzen. Brauchtum, Kultur, Tradition, Verwandte, Bekannte und vieles mehr sind wichtig und verbindet.
Ein sezierender Blick in fesselnden Zeilen zwischen dem Nahen, Versteckten, Vertrauten, dem Fernen als Traum und Vision.
Karl- Heinz, blicken wir nach vorne, denk an das Zitat was besagt: Alles ist möglich – nur etwas ist gewiss!
Mit frdl. GR. auch an deine liebe Hildegard; Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Lieber Karl-Heinz, Du hast sehr gut ausgedrückt, was uns bewegt. Ich würde liebend gerne noch einen Heimatbesuch machen, aber es ist alles zu umständlich mit unseren laufenden Terminen bei Ärzten. Hildegard hat eine Blasenentzündung nach der anderen, und beide haben wir Herzprobleme, von anderen Altersbeschwerden ganz zu schweigen. Das Alter hat seine Tücken und Begrenzungen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz P/S ich arbeite an einem neuen Schmunzler.

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Nachdenklich stimmendes Gedicht! Dein Heimweh ist sehr, sehr deutlich darin zu spüren ! Sei nicht traurig, Du bist gerade mal neun Flugstunden entfernt, also bist Du doch ganz nah der Heimat !
LG
H. Rehmann

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Hallo Horst, Hast recht, aber es ist uns nicht mehr möglich aus Gesundheitsgründen große Reisen zu unternehmen. Die dauernden Termine verbieten es. Neun Stunden ist richtig vom Abflugsort, aber trotzdem ist man lange, lange Stunden unterwegs. Wir waren 8 mal in den letzten 20 Jahren drüben. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

so viel an Wehmut und Traurigkeit in deinem Gedicht! Durch deinen damaligem Entschluss hast du viel erleben dürfen, über den, wie man so sagt, "Tellerrand" geblickt und gewiss eine Menge für dein Leben und Reifen mitgenommen. Die Wurzeln bleiben immer dort, was seine wahre Heimat einst war und lässt einen immer mal wieder weinen, im Sehnen, diese wieder zu erleben. Doch sie ist und bleibt in schönster Erinnerung bei und in dir.

Ich muss mal kurz schlucken, weil mir die Tränen kommen.... .

Alles Liebe dir / euch sagt
Kerstin


Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Kerstin, Diese, unsere zweite Heimat hat sehr viele Vorzüge über Deutschland. Trotzdem fühlt man wie ein Fremder in diesem Lande. Es liegt wohl hauptsächlich daran, weil uns der Kontakt mit der deutschen Sprache und deutschen Freunden in unserem kleinen Bergort fehlt. e-stories ist für mich ein großer Ausgleich. Ich danke dir, und grüße herzlich. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, mit viel Gefühl und Wehmut hast Du Dein wundervolles Gedicht beschrieben und es macht Heimweh. Ich glaube es Dir sogar, aber irgendwie würde ich selbst wohl nicht mehr zurück wollen. Nur zu Besuch und Erinnerungen festhalten.
Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Gundel. Du hast recht. Zwei Drittel unseres Lebens leben wir nun in Kanada. 8 mal waren wir drüben. Mit unseren Müttern starben die Gründe noch weitere Besuche zu machen. Trotzallem lieben wir unsere Heimat, die deutsche Sprache und die alten Freunde. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ja Heimweh ist schon schlimm,man kann weggehen,aber ein Stück bleibt immer zu Hause.Deine Gedanken sind sehr schön beschrieben.

Dir alles Liebe maria

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Maria, Ich war sehr jung und abenteuerlustig als ich damals den Entschluß fasste auszuwandern. Dann nahm mich das Leben hier gefangen mit Verantwortung für meine Familie und so hieß es damit zu leben. 8 mal habe ich jedoch die Heimat besucht, bin aber auch immer wieder gern nach hier zurückgekommen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein zu Herzen gehendes Gedicht. Ja, so Heimatgefühle kommen im Alter vermehrt auf. Das kenne ich auch.
Meine Geburtsheimat ist Österreich. Da es nicht so weit ist, fahre ich öfters hin und spüre auch dort noch einen Teil meiner Wurzeln.
Ich wurde als Kind von dort nach Deutschland verpflanzt. So bin ich geteilt. Aber wie heißt es doch
WO GOTT EINEM HINSÄT, DA SOLL MAN BLÜHEN, also blühen wir weiter und sagen, es ist gut, so wie es ist.
Ein von Herz zu Herz gehender Gruß an Dich CHRIS

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Chris, Du hast es nicht weit in deine Heimat zu kommen. Auch viele der Flüchtlinge aus dem Osten können jetzt wieder ihre alte Heimstatt besuchen, wobei die dortige ausländische Regierung und die fremde Sprache bittere Gefühle aufkommen lässt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
das ist ein wunderschönes, wenn auch wehmütiges, Gedicht über die Heimat. Auch ich trug mich vor vielen Jahren, noch als Teenager, ernsthaft mit dem Gedanken nach Kanada auszuwandern. Ich hatte meine Tante schon zweimal in Toronto besucht. Von dem Moment an wurde mir bewußt, was Heimat ist und wie sehr ich sie doch liebe. Nicht diese Erkenntnis sondern die Einwanderungsbedingungen hielten mich schließlich davon ab. Was blieb, ist das Bewußtsein von Heimat.
Bedenke aber auch, daß die Heimat, die in deiner Erinnerung lebt, vielleicht heute so gar nicht mehr existiert. Wo einst das Haus meiner Großeltern war, verläuft eine Autobahn.
Ich grüße Dich ganz, ganz herzlich aus dem regnerischen Schleswig-Holstein
Christiane

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Christiane, Kanada ist ein schönes, sehr vielfältiges Land. Großstädte, wie Toronto, ähneln sich sehr. Was ich am meisten hier vermisse ist die deutsche Gemütlichkeit, wie sie mir in Erinnerung ist. Ich würde nie jemanden raten auszuwandern. Heimat bleibt Heimat. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,

kann dich sehr gut verstehen.
So etwas nennt man dann ganz einfach

HEIMWEH.

Schicke dir liebe Grüße nach Kanada
Heidemarie

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Heidemarie, Heimweh, Fernweh. Eines löst das andere ab. Bin ich hier, möchte ich nach dort, bin ich dort möchte ich nach hier. Allerdings bleibt Heimat Heimat. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Monika Maria

13.03.2008
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Lieber Karl Heinz, schön und gefühlvoll und so ehrlich--
deine schönen Worte.
Sei mächtig gesegnet.
Herzlichste Nachtgrüße
M.M.

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Monika, Ehrlich bin ich immer gewesen und ich verstecke meine Gefühle nicht. Besonders im Alter sieht man die Fehler, die man im Leben gemacht hat. Zum Ausbügeln ist es dann zu spät. Ich muss aber sagen, dass Kanada zu einer schönen zweiten Heimat geworden ist. Es fehlen halt nur all die Dinge, die Heimat ausmachen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein einfach wunderschönes, zu Herzen gehendes Gedicht, lieber Karl-Heinz! Es spricht so viel Heimatliebe daraus. Aber wir haben ja schon mal darüber gesprochen. Wärst du jetzt für immer in der alten Heimat, würdest du deine neue vermissen.

Alles Liebe,
Gudrun

Karl-Heinz Fricke (13.03.2008):
Liebe Gudrun, Wir leben zwar 5o Jahre in Kanada, sind aber immer deutsch geblieben und wir fühlen uns noch immer wie Fremde im Ausland. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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