Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sonderlinge?“ von Evelyn Goßmann


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Liebe Evelyn,
Du hast völlig recht mit der Aussage deines Gedichtes. Ich habe einmal eine Kolumne in einer örtlichen Zeitung veröffentlicht mit dem Titel: "Die Angst vor der Andersartigkeit". Die sonderbarr Frau, um die es dort ging, habe ich mittlerweile ein wenig besser kennengelernt, und eigentlich ist sie ganz normal, vielleicht etwas exzentrisch, aber das galt früher ja mal als chic. Die Engländer lieben ihre Spleens, und ich plapper manchmal leise vor mich hin, wenn ich im Wald spazieren gehe. Ganz schön verrückt, oder?
In diesem Sinne (be)sonders liebe Grüße
Christiane
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Liebe Ev,

für sonderlich halte ich den menschlichen Charakterzug, ohne näherer Worte, womöglich auch keinem, das Gegenüber zu verurteilen, in einen Sparte rein zu stecken, die seiner Selbst vielleicht gar nicht besagt.
Schon sonderbar, wie sich ein "Sonderling" erstellen und entwickeln kann, allein durch Einwirkungen von außen.. .
Ja, wer ist der wahre Sonderling? Der der verurteile, oder der der sich verurteilen lässt.. .

Gutes Thema und wichtig, über dieses nach zu denken! Danke, dass du es nach außen trugst!

Herzlich grüßt dich
Kerstin

Evelyn Goßmann (14.03.2008):
Hallo Kerstin, wären wir diejenigen die schnell vorverurteilt würden ohne dass man sich die Mühe gäbe uns erst mal kennen zulernen, würde sich mancher anders verhalten. Ich denke immer, dass der Mensch als solcher wichtig ist. egal von wo er kommt,welche Kultur, Hautfarbe, Religion oder sonst anders ist an ihm. Menschen sollten menschlich handeln. Danke für deine Worte - Ev

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Liebe Evelyn,
es ist sícher nicht leicht, anders Denkende und Fühlende zu akzeptieren, erscheinen sie einem innerlich fremd.
Aber die Toleranz muss es zulassen, dass wir sie nehmen, wie sie sind.
Das ist das mindeste, was wir tun können.
Ein Gedicht, das zur Überlegung anregt bezüglich des Ver- und Vor-urteilens.
Herzlich grüßt Chris

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