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Helga Siebecke (19.03.2008):
Guten Morgen Gudrun,
Hab recht vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Deine ergänzenden Worte sagen mir, dass Du die Botschaft sehr gut verstehst. Ich habe diese, sagen wir einmal romantische Augenblicke, nunmehr recht selten. Früher als ich allein, ohne Partner auskommen musste, besann ich mich häufiger auf vergangene Zeiten. In einem glücklichen, erfüllten Leben, springt mich die Melancholie kaum noch an. Meine Musen sind weitaus heller, freundlicher und sehr viel frecher (im positivsten Sinne) geworden. Bitterkeit,...nein, die empfinde ich überhaupt nicht mehr. Dennoch kann man im Schmerz, wahrscheinlich gerade im Schmerz schöne Gedichte schreiben. Gedichte sind ein Ausdruck der jeweiligen Situation und Verfassung, also einfach ein spontaner Gefühlsausbruch. Deshalb gehört vielleicht auch diese "Selbstquälerei" ein wenig dazu. Aber nur ein wenig...zu viel wäre ja ganz furchtbar und nicht auf Dauer zu ertragen.
Danke für Deine Anerkennung und für die Zeit, die Du meinen Gedanken gewidmet hast.
Lieben Gruß und schöne Ostern wünscht
Helga
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