Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Neunzig Minuten“ von Rainer Tiemann


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Rainer, das Gedicht gefaellt mir sehr, obwohl der
Fussballsport mich wenig in seinen Bann
schlaegt. Fuer mich ist er nur Geschaeft und
Kinder sollen sicherlich einen ordentlichen Beruf
erlernen. L.Gr., Fred

Rainer Tiemann (28.11.2011):
Lieber Fred, ich freue mich, dass dir das Gedicht trotzdem gefällt. Was die Ausbildung und Beruf anbelangt, bin ich gleicher Meinung. Danke und freundliche Grüße. RT

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in deiner schlussfolgerung hast du absolut recht, lieber rainer! nur die wirklichen stars können weiter von ihrem ruhm leben! international kaum mehr, national etwas mehr, regional sind sie angesehen, aber große sprünge sind daurch nicht zu machen! das einzige was ihnen ehrlich und wirklich bleibt, ist die lokale bekanntheit!

dir liebe grüße rainer

vom

uli


Rainer Tiemann (13.01.2009):
Ganz herzlich danke ich dir, Uli, fürs Lesen und den in der Tat bemerkenswerten Kommentar. Liebe Grüße von RT.

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Lieber Rainer,

Der Fußballer genießt den Lebensabend,
schon mit vierzig leicht lädiert(?)
war vielleicht so überragend
spielerisch perfekt und talentiert.

Und unser einer schwitzt bis sechzig
doch das Leben füllt uns trotzdem aus
Und sind wir erst einmal achzig
Schaut das Glück aus uns heraus.

Jeder wählt in seinem Leben
den Beruf der ihm gefällt
für den wir alles immmer geben
gleich, was man dafür erhält.

LG und danke für deinen netten Kommentar, Thomas

Rainer Tiemann (11.06.2008):
Dein Superkommentar spricht nur für dich, lieber Thomas. Als Werber habe ich eh die richtige Wahl getroffen. Danke und herzliche Grüße von RT

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Für Jeden ist das NICHT so wichtig,
jedoch liegst DU im Denken richtig.

Der Sport, der uns're Wirtschaft nährt,
mit Formel Eins zum Ziele fährt,
für Alkohol die Werbung macht,
beim Fussball punktet, dass es kracht,
entlockt mir seufzend: *Gute Nacht*

Meine Gratulation zu Deinen kreativen literarischen Kostbarkeiten!
Eine schöne Sommerzeit und alles Liebe! Ingrid R.(der Kiebitz)
www.myblog.de/ingrid-hexerl


Rainer Tiemann (09.06.2008):
Liebe Ingrid, vielen Dank für deinen liebevollen Kommentar und deine Gratulation zu meinen Werken, die mich fast verlegen machen. Habe mit Bewegung deine Biografie gelesen. Dir wünsche ich nur das Allerbeste und verneige mich vor deiner Leistung! Herzlichst RT

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Dieses Gedicht ist einfach nur wahr! Leider gibt es noch so viele andere Berufe, wo es so ist - immer sind es die "Vorbilder" der Gesellschaft, die jung und schön sein müssen... das stimmt einen schon öfter mal nachdenklich.
Liebe Grüße,
Eva-Maria

Rainer Tiemann (07.04.2008):
Wenn dir, liebe Eva-Maria, dieses Gedicht gefiel, dann wirst du auch "Vorbilder" mögen. Bin da auf deinen Kommentar gespannt! Herzlich - nach längerer Abwesenheit - grüßt dich RT.

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Hallo Rainer,
und im Eishockey dauert es noch länger. Sie Kölner Haie über 6 Stunden mitden Verlängerungen. Der 1 FC Köln wird auch nie was richtiges, leider. Liebe Grüße Norbert

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Danke, lieber Dichter-Freund! Bayer 04 ist nach Bayern und Werder die erfolgreichste Mannschaft der letzten 10 Jahre. Was beim FC geschieht, ist nicht normal. Kann auch nicht, bei dem Trainer... Herzlich grüßt dich, Norbert, RT.

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Da hast du auch wieder
recht, so geht es vielen
man hört nichts mehr
von ihnen, wenn sie nicht
mit Sexgeschichten anfangen.
Super Gedicht lieber
Rainer es grüßt Margit

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Ich merke, du verstehst mich, liebe Margit. Sei vielmals gegrüßt von RT.

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Lieber Rainer,

Armer Fußballer, was macht er nur mit seinen Millionen als junger Mensch ?
Man kann heutzutage ruhig dumm sein, wenn man gut spielen kann. Irgendetwas stimmt hier nicht. Manch kluger Mensch bekommt im ganzen Leben keine Million zusammen. Was mich heute am Berufssport
enttäuscht, ist der verlorene Amateurgedanke als nicht für großes Geld, sondern für Freude am Spiel begeistert gekickt wurde. Ich war so einer, bis ich mit 52 die Schuhe an den Nagel hing.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Man sieht nur die wenigen, die das Glück haben, etwa 15 Jahre bestens zu verdienen. Das Gros der Spieler kommt mit den aufkommenden Problemen nach der Karriere nicht klar, da sie bei ihnen schon zu Ende ist, wenn sie bei den anderen beginnt! Ein riesiges, psychologisches Problem! Danke, Karl-Heinz, und liebe Grüße an dich. RT

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Lieber Rainer,
gut hast du so ein Fußballglück beschrieben.
Doch ich will mich da gar nicht einmischen. Meine Söhne lieben diesen Sport, auch sehr. Ich weniger.

Liebe Grüße
Heidemarie

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Dann grüße deine Söhne ganz herzlich. Beim Fußball lernt man auch gutes Sozialverhalten, liebe Heidemarie. Herzlichst RT.

JessicaHeeg

27.03.2008
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Grandios geschrieben, lieber Rainer - wie immer!

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Du machst mich ganz verlegen, liebe Jessica. 1000 Dank und liebe Grüße von RT.

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Ja lieber Rainer und nur sehr wenige, kennt man noch nach einigen Jahren. Abgeschrieben! Ich schaue auch gerne Fußball, jedoch mein Leben besteht aus wichtigerem!!! Liebe Grüße Dir
Franz


Rainer Tiemann (28.03.2008):
Das war meine Absicht, Franz, einmal über die zu schreiben, die heute noch im Lichte stehen. Aber wenn die Dunkelheit/das Alter beginnt, werden sie oft übersehen! Danke und Gruß von RT.

hsieb

27.03.2008
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Hallo Rainer,
ich habe null Ahnung vom Fußball, höre bloß wieviel Kohle die Stars erhalten. Mir geht der Hut hoch. Wenn die fertig sind mit dem Ballspiel, dann brauchen sie nicht mehr zu arbeiten. Es sei denn sie waren so blöde, alles zu vergeigen. Die Spieler von Traktor Kleinkleckersdorf müssen natürlich malochen, aber dies sind ja auch keine Profis.
Prominente versinken nach Abtritt von den Weltbühnen meist in das große Nichts. Nun, sie haben mal auf dem Treppchen stehend den Sekt gekostet, den Lebenstraum erfüllt und dafür geschuftet. Warum nicht? Aber wer hat schon die Möglichkeit. Otto Normalverbraucher sicher nicht.
Ich finde es gut, dass Du dieses Thema mal unter die Lupe genommen hast. Das Für und Wider ist umstritten. Jedenfalls sind unheimliche Massen im Fußballwahn, werden zum Tier im Rausch.
Ich könnte nie ein Fan sein oder werden. Allein das Gegröle ginge mir auf die Nerven.
Dein Gedicht ist nicht schlecht. Mal was Anderes: ein Gedicht über den Fußball...ist selten. Man könnte auch eines über das Boxen schreiben. Du hast mich drauf gebracht! Vielleicht mache ich es, weil ich es hasse.

Lieben Gruß von Helga

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Für mich ist Fußball psychologisch gesehen fast wie das Leben: komprimiert auf 90 Minuten. Höhepunkte wechseln sich ab mit Tiefpunkten, dann plätschert alles nur so dahin... Ja, liebe Helga, wenn man einige Spieler kennt, macht man sich so seine Gedanken. Es wird einige geben, die sorglos bis ins Alter leben können. Von denen, die ab Mitte dreißig langsam aber sicher in eine permanente Lebenskrise schliddern, spricht niemand. Das war die Intention des Gedichts. Liebe Grüße und danke für deine Gedanken, sagt dir RT.

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Rainer, ein toller Vers, nur die Realität sieht heute anders aus. Wir haben früher für ein Fußballspiel 2,-- DM erhalten, heute hat ein Spieler nach 3 Jahren soviel Geld, dass er sich zur Ruhe setzen kann.
Ich sehe sehr gerne Fußballspiele, ärgere mich jedoch immer wieder über die enorme Überbezahlung. Sieh Dir doch nur den 1. FC Nürnberg an: Die kleineste Brauerei der Welt - elf Flaschen ! aber viel Geld ! Auch das Fußballfeld in Osnabrück bekommt bald ein großes Dach, weil Glücksspiele im freien verboten sind. Und weißt Du warum ein Adler nur mit einem Flügel über das Stadion in Hannover fliegt ? - den anderen Flügel hält er sich vor die Augen, damit er das schlechte Spiel nicht sehen muss.
LG
H. Rehmann

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Hallo Horst, danke für deine Zeilen. War selbst Jugendfußballer beim VfL Osnabrück. Den "Club" habe ich bei der 1:4-Niederlage meines Vereins Bayer 04 Leverkusen gesehen, auch "96" bei der 0:3-Niederlage in der BayArena. Schwierige Kiste für Männer Mitte dreißig, die zwar oft Geld bis zum 70. Geburtstag haben. Aber was machen viele an Sinnvollem, wenn sie schon zuvor pleite gingen? fragt sich oft RT. LG an dich.

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Wer wollte nicht als Bub mal Fußballstar u. Mitglied der Nationalmannschaft gar werden?
Deine gedichteten Erklärungen, lieber Rainer, die du dem Sohn gibst, sind zwar richtig und sehr einleuchtend geschrieben, aber was hilft`s , die Faszination wird bleiben.
Es ist doch auch ein Stück Jugendkultur gewesen, die leider schwindet, gelebt auf Bolzplätzen und Straßen, und allemal besser, als heute, wo die Jugend zunehmend vor Bildschirmen hockt und zusammen mit Vatern verfettet...
40 Prozent aller männlichen Deutschen sind übergewichtig!
Dein Gedicht ist aber trotzdem gut geschrieben!
Herzliche Grüsse, Heino.

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Völler, Schuster oder Overath und Seeler ist es gelungen nach der Fußballerzeit etwas auf die Beine zu stellen. Ein Gros von Spielern aber ist heute pleite! Daher auch mein Blickwinkel, lieber Heino. Geld ist wichtig, aber nicht alles! Herzlich grüßt dich RT und dankt für deinen Kommentar.

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Lieber Rainer, lächel..ich habe mir auch so meine Gedanken über Deine 90 Minuten gemacht und antworte Dir mit einem Elfchen/Gedicht:

Fußballspiel
neunzig Minuten
mit einem Ball
Zuschauer erwarten einen Sieg:
UNENTSCHIEDEN!!

Wie findest Du das? Liebe Fußballgrüße, Gundel

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Danke für dein Elfchen, das mich erfreut hat, liebe Gundel! Herzlichen Gruß. RT

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Lieber Rainer,
dazu fällt mir ein, dass ein Fußballer in den 15 Jahren aber wesentlich mehr verdient als einer, der sich 40 Jahre plagen muss. Oder?
Herzlich grüßt Chris

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Das Schwierige ist, dass in dem Alter, in dem unsere Karrieren beginnen, bei denen oft Ende ist. Was nützt dir das Geld, wenn nichts Sinnvolles danach geschieht? Schwierig, schwierig, liebe Chris! Herzlichst RT

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Hallo Rainer
War ein sehr "lauer" Match gestern Abend, habe zwar nicht den ganzen gesehen. Für die 4 Tore gegen die Schweiz mussten sich die Deutschen wie mir schien, kaum anstrengen. Weisst Du, wie schlimm, auch ein Schweizer-Fussballspieler ist nach 15 Jahren verbraucht und hatte nicht einmal je die Chance auf einen Titel an einer WM oder EM. Da haben wir's als Gedichteschreiber schon einfacher, solange unser Hirn mitmacht können wir weiterschreiben, dies sogar bis ins hohe Alter. Gut haben wir uns dafür entschieden und nicht fürs Fussballspielen, nicht wahr.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Das psychische Problem ab Mitte dreißig ist die Problematik, die gelöst werden muss, liebe Ursula. Wir machen - kostenlos - weiter wie bisher, oder? Herzlichst RT

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Fußball ist eine beliebte Facette des Lebens - geschickt hast du Vor- und Nachteile davon auf den Punkt gebracht, lieber Rainer!
Mich lässt er ja eher kalt... ich geb es zu, aber ich habe für andere, wie meinen Mann, Verständnis.
Herzliche Grüße dir
von Gudrun

Rainer Tiemann (28.03.2008):
Wenn das Berufsleben bei uns Normalen Mitte dreißig erst so richtig los geht, ist es bei denen schon zu Ende. Eine psychologisch schwer zu bewältigende Situation, liebe Gudrun, wenn nicht Adäquates sich nahtlos anschließt. Danke und herzliche Grüße von RT.

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