Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ganz unten...“ von Kerstin Langenbach


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Liebe Kerstin,
so hart das ist, so wahr das ist.
Und glaube mir, da geh ich jede Wette ein, so wird es auch auf Dauer sein.
Du hast die Tragödie unserer Gesellschaft auf den Punkt gebracht.
In diesem Sinn Dir alles Liebe und
alles Gute, doch schlafe dennoch gut bei Nacht.
Herzlichst
Hermann
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Wie viele verurteilen diese Menschen die ganz unten leben,ohne zu wissen was sie nach unten geworfen hat. Nicht ein jeder ist dort freiwillig.

Schön beschrieben.

Lieben Gruß,Manu
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Ja liebe Kerstin diese
Menschen schuldlos
in Armut das ist bitter
und traurig. Es grüßt
Margit
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Liebe Kerstin,
Und wenn es auch nur ein Insekt ist, jedes Lebewesen liebt sein Leben. Es ist der natürliche Lebenswille ahnend oder wissend, dass das Leben nur ein Vorübergang ist.

Sehr schön deine Zeilen.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz
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Hallo Kerstin,
sehr verständnisvoll hast du das Abgleiten eines Menschen beschrieben. Nach unten geht es sehr schnell. Der Weg wieder nach oben ist sehr schwer. Liebe Grüße Norbert
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Liebe Kerstin, deine Zeilen zeigen, dass du eingetaucht bist in die Finsternis. Ich habe deine angefügten Zeilen dazu gelesen. Wenn die Spirale sich nach unten dreht, gibt es fast kein Entrinnen. Du hast dieses Thema mit viel Tiefe behandelt. Toll geschrieben. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir GAbriela.
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Liebe Kerstin, ich hatte dein Gedicht schon einmal heute gelesen und musste es jetzt nochmals tun. Es ist eines der Gedichte, die dir den Schmerz der Welt direkt in die Seele legen und du dann sehen musst, was du damit machst.
Wie schlimm muss es euch wohl erst ergangen sein bei der direkten Konfrontation mit diesem armen Menschen.
Wir können nicht all zu viel tun, wenn wir das erleben, aber das, was wir tun können, sollten wir auch tun.
Wie sagte schon Jesus:
Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan...
Die Liebe und die Nächstenliebe in uns zeigen ihren wahren Charakter im Umgang mit unseren Mitmenschen.

Betroffene Grüße dir,
von Gudrun
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Bedrückende, aber wichtige und gute Zeilen, die du hier schreibst, liebe Kerstin. Grüße dich vielmals. RT
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Liebe Kerstin,

ich kann nur sagen: zutiefst berüht, das ist gelebte Nächstenliebe

Heidemarie

hsieb

28.03.2008
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Liebe Kerstin,
aufmerksam las ich Dein Gedicht und natürlich auch die Anmerkung. Du hast mich auch sehr betroffen gemacht und ich kann mir annähernd vorstellen, wie Dir zumute war. Uns geht es sooo gut und wir nörgeln immer noch. Nein, wir wissen nicht wirklich, was unten ist. Hoffentlich gelangen wir niemals in derartige Schwierigkeiten. Nein, es sind nicht nur Schwierigkeiten, es ist schlicht eine Katastrophe, so leben zu müssen. Man sieht viel im Fernsehen, liest es in der Zeitung, dass Menschen auf der Straße leben, ohne Hoffnung. Das hautnahe, direkte und individuelle Schicksal rüttelt stets mehr auf als die Sicht mit gemütlichem Abstand.
Nein, uns geht es sooo gut, nehmen das immer wieder als Selbstverständlichkeit. Nun, es schadet nicht einmal konfrontiert zu werden und wenn es nur dafür gut ist, Werte zu achten. Das Leid der Welt können wir nicht beenden, aber wir müssen nie hochnäsig sein, bloß weil es uns gerade gut geht.
Danke für Dein tiefschürfendes klares Gedicht.

Kerstin Langenbach (28.03.2008):
Liebe Helga, und ich danke dir!!! Mein Gedicht war noch nicht tief schürfend genug! Eigentlich ist es eine Erfahrung gewesen, die ich als Kurzgeschichte freigeben könnte/ sollte.. . Vielleicht werde ich es auch noch tun. Es war so viel zu betrachten, zu erspüren, auf zu nehmen. Diese Erfahrung trug so viel an Schmerz und auch Angst mit sich. In den Stunden, die wir in dieser untersten Schicht verweilten, haben auch wir uns auf schmalstem Grad bewegt.. . Das Bewusstsein über jeweilige Gefahren, die sich zeigten, war da. Aber wir blieben.. . Und nicht nur wir sondern auch er hat darauf geachtet, so seltsam es klingt, dass es nicht soweit kommt, dass wir in etwas hinein gezogen werden, so sind wir dann weiter gezogen bevor es eskalieren konnte. Er.. so inmitten, gefangen diesem Kalt, hat uns mitunter vor Schlimmeren verschont.. . Ich glaube, ich werde eine Kurzgeschichte schreiben. Das Gedicht ist nicht genug! Und ich bin dankbar für diese direkte Erfahrung! Ich grüße dich ganz lieb! Kerstin

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