Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wessen Bestes?“ von Helga Aberle

Liebe Helga!
Deine Gedanken sind pure Realität.
Mir gefallen Deine Gedichte sehr.
Man ist im Leben ganz auf sich allein gestellt.
Keiner kann dem anderen in die Seele sehen.
Herzliche Grüße schickt Dir
Ilse

Helga Aberle (10.04.2008):
Liebe Ilse, Danke für Deinen Kommentar, Deine Stellungnahme. Es freumt mich, wenn Dir meine Gedichte gefallen. Im gewissen Sinne ist jeder im Leben auf sich alleine gestellt, das sehe ich ähnlich. Selbst in einer innigen Partnerschaft lebt doch die Indivdualität. Für mein Verständnis, sollte jeder Mensch ein selbstbestimmendes Leben führen - auch führen dürfen. Liebe Grüße von Helga

Das ist schon ein psychologisch interessanter Fragen-Katalog, den du da aufwirfst, liebe Helga. Du weißt, selbst in der Liebe ist es so. Wenn du nicht gibst, bekommst du nichts! Deine Gedankengänge gefielen mir sehr. Die Antwort bleibt wie so häufig offen. Herzlichst RT

Helga Aberle (10.04.2008):
Lieber Rainer, ja, die Antwort bleibt häufig offen. Für mein Verstädnis aber nur weil man sich mit ihr nicht auseinander setzen will, oder kann; aus Unsicherheit, Bequemlichkeit, aus Angst, aus Schamgefühl, was auch immer... Vielen Dank für Deinen Kommentar und herzliche Grüße Helga

Liebe Helga,
das liegt an den Verschiedenheiten der Herzen. Damit entschuldige ich das Fehlen, wenn der andere Mensch nicht so denkt und fühlt wie ich, ist er doch anders.
Doch ich selbst möchte so sein wie ich bin, nur darf ich es von dem nicht erwarten, der meint, das Beste für mich zu wollen. Sieht er sich doch nur selbst, weil er nicht fähig ist, sich in einen anderen hinein zu versetzen.
Und das tut weh.
So muss man sich alleine kleine Freuden schaffen, weiß man doch genau, was man selbst braucht.
Herzlich grüßt Chris

Helga Aberle (09.04.2008):
Liebe Chris, danke für Deine Zeilen über die ich mich gefreut habe. Natürlich liegt vieles an den Verschiedenheiten der Herzen.Was für den einen richtig und wichtig ist,mag für für den anderen von ganz entgegengesetzter Bedeutung sein. Für mein Verständnis darf nicht die Entscheidungen über "das Beste" in einem Leben von einer anderen Person bestimmt werden. Wie sagt man doch: "jeder ist seines eigenen Glückes Schmid" Einen lieben Gruß von mir zu Dir, herzlichst Helga

Hallo Helga,

Ja, wenn jemand sagt, er wölle nur Dein Bestes, dann sollte man ganz bestimmt prüfen, was Derjenige wirklich will. Fragt er nicht vorher nach, um herauszufinden, was DU als DEIN Bestes empfindest, dann muss man stutzig werden.
Ein Erwachsener mit Lebenserfahrung sollte irgendwann herausgefunden haben, ganz für sich selbst, was sein Bestes ist. Ein Kind oder Jugendlicher muss noch danach suchen, Hilfestellung wäre angemessen. Aber nie mit Holzhammermethoden. Ich habe mich schon sehr oft darüber geärgert, dass es Menschen gibt, die selbstherrlich und anmaßend entscheiden, was unser Bestes ist und einfach handeln, angeblich in unserem Sinne. Das ist Entmündigung! Ich möchte immer, dass man über alles redet.Es gäbe weniger Missverständnisse.

Alles Gute
Helga

Helga Aberle (09.04.2008):
Liebe Helga, vielen, lieben Dank für Deinen Kommentar. Deine Stellungnahme spiegelt in etwa das wieder, was ich mit dem Gedicht sagen wollte. Es gibt Mitmenschen, Partner, Freunde,die gut gemeinten Ratschläge stets parat halten und von dessen alleiniger Richtigkeit sie nicht müde werden zu überzeugen. Wie schön, wenn man in seinem Gegenüber einen Menschen sehen kann der eigene Wünsche, Vorstellungen und Sehnsüchte hat, ihn sein lassen kann wie er zu sein wünscht und nicht zum Selbstwohl manipuliert werden muß Liebe und herzliche Grüße Helga