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„Die Meiers“ von Helga Siebecke


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Richtig liebe Helga, es kann der frömmste nicht in Frieden leben…….! Grüße jedoch Dir
Franz
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ein Mann mit Geld,
ist auch ein Mann von Welt,
drum schauen,
Meiers Frauen
jetzt den Schulze an,
diesen Lebemann

hätt der Schulz kein Geld
wär er kein Mann von Welt
Meiers Frauen würden dann
schauen nach nem andern Mann

es grüßt Martina






Helga Siebecke (11.04.2008):
Danke, Martina, für Dein kleines "Gegengedicht". Ich weiß zwar damit noch nicht ganz, ob Dir mein Gedicht zusagte, aber Du hast es gelesen und mir geschrieben. Darüber freute ich mich. Lieben Gruß Helga

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Liebe Helga,

ein Gedicht von dir, welches mich durch den Nachmittag hindurch begleitete und dessen Aussage ich vielleicht noch nicht ganz fassen kann?

Erst dachte ich, es geht um Nachbarschaftsstreit, der sich oft auf Neid und Frust aufbaut.
Aber da ist noch mehr zu finden in deinen Zeilen. Es ist diese Falschheit, dieses Schleimen, was Mensch einem anderen entgegen bringen kann, wenn dieser etwas hat, was der andere nicht hat, wie zB. Geld, in Hoffnung durch seine Schleimerei, auch etwas davon abzubekommen.

Beides ist wirklich sehr kritisch zu betrachten, und wichtig dass der, der hat, den Überblick behält.

Ist es in etwa so gemeint?

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!

Herzliche Grüße schickt dir
Kerstin

Helga Siebecke (10.04.2008):
Liebe Kerstin, ja, natürlich den Nachbarn überbieten wollen, der Neid der Leute untereinander ist das Eine aber natürlich gibt es noch mehr in diesem Gedicht. Es gibt halt die Buckler, die Schleimer, die in den Firmen für die Bosse tätig sind, um sich Vorteile zu erhaschen und dabei vergessen, dass sie im Ernstfall genauso über die Klinge springen, kurz gefeuert werden wie alle anderen auch. Die, die sich und andere verraten, um sich Geld und vermeintliches Ansehen beim Chef zu verschaffen, die Anscheißer, mal auf deutsch gesagt, das sind die mir am meisten verhassten Typen. Scön, dass Du Dich auch mit diesem etwas krassen Gedicht befasst hast. Danke dafür. Ich habe es voller Wut geschrieben, denn es ist aus dem Leben gegriffen. Liebe Grüße für Dich Helga

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