Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Biosprit“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Ja liebe Christiane
da wirst du schon
recht haben. Lieb
grüßt Margit

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Liebe Margit, ob ich recht habe, weiß ich nicht, aber was die Zeitungen so schreiben, könnte es sein. Trotzdem wünsche ich Dir ein schönes, entspanntes Wochenende. Liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane!
Wenn man die vielen abgstellten
Autoschlangen an den Strassen
stehen sieht, weiss man, wie wichtig es ist,
gegen die Umwelterschmutzung etwas
zu tun.
Leider funktioniert es noch nicht.
Ich grüße Dich ganz herzlich
Ilse

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Liebe Ilse, im Kleinen können wir immer etwas tun, aber das Große regeln höhere Mächte. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße Christiane

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Liebe Christiane,

Die Zukunft ist immer schwer auszurechenen, aber eines scheint sicher. Die Zeit des Automobils wird einmal enden. Die Erde macht auch nicht mehr lange mit. Das teure Benzin wird uns nochmal teuer zu stehen kommen.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Lieber Karl-Heinz, alle Menschen klagen über die arme, geschundene Umwelt, meinen aber die Natur, doch diese hat schon Schlimmeres überstanden. Die Frage ist nur, ob die Menschen den Mist überstehen, den sie fabrizieren. Trotzdem wünsche ich Dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße Christiane

Alida

11.04.2008
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Liebe Christiane! Ich hoffe, die kriegen sich mit diesem Schwachsinn wieder ein! Ich versuche meinen Teil zum Klima beizutragen (Radfahren, Öffis)und denke da kann jeder auch bei sich im Kleinen auch noch viel tun!

Mir gefällt Deine klare Art und finde Dein Gedicht sehr gut! Liebe Grüße Alida

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Aber, aber, liebe Alida, wenn Du nicht Auto fährst, fehlen dem Staat doch die Steuern. Soll jetzt der kleine Mann für deinen Ökowahn aufkommen :)) Tja, wie man's macht, macht man's verkehrt - grins. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße Christiane

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"...und auch der neureiche Pöbel
kauft dann Mahagoni-Möbel."
Eine gute Idee, von dir satirissch prima aufgebaut. Liebe Grüße an dich, Christiane, von RT

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Lieber Rainer, und blühende Landschaften im Osten bekommt auch einen ganz neuen Klang, seit dort mehrheitlich Raps angebaut wird. Dieses wunderschöne satte Gelb. Das wollen die im Urwald nun auch. Ich schicke Dir herzliche Grüße ins Wochenende. Christiane

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Liebe Christiane,
satirisch, eindringlich und ernst beschreibst Du das Dilemma um den Biosprit. Wie geschockt ist man, wenn man hört und sieht wie Urwälder gerodet werden und Raps anzupflanzen. "Nur der Umwelt zuliebe"! Mit solchen Parolen wird uns dieses Handeln dann verkauft...
Grüße von Helga

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Liebe Helga, danke für deinen Kommentar. Eigentlich weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll, so absurd ist das Ganze. Lassen wir uns dadurch nicht das Wochenende vermiesen. Alles Gute und herzliche Grüße Christiane

hsieb

11.04.2008
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Hallo Christiane,

ein ordentlich-bissiges Gedicht!!!
Das liebe ich, wenn man deutlich, klare Worte spricht. Jeder versteht sie.
Ich versteh nur nicht, warum die Politik, die auf Bio-Kraftstoff setzte, nicht vorher genau prüfen lies, inwieweit die Sache überhaupt praktikabel und wirklich, die Umwelt entlaste. Jetzt kommt man aus dem Mustopf, stottert herum, die Autobranche reibt sich die Hände, alles wird zurückgenommen. Die Kampagne diente also wiedermal nur der Profilierung von Politikern. Man fällt von einem Extrem ins andere, keiner wills gewesen sein. Die Wirtschaft sahnt ab, die Menschen schauen in die Röhre, die Umwelt muss weiter dran glauben. Es stinkt immer wieder alles zum Himmel. Wie blöd ist die Menschheit eigentlich? Das Nahrungsproblem steht immer noch ganz vorne, obwohl es genug zu essen gibt(man wills nur nicht verteilen). Die Umwelt verkommt, obwohl Geld genug da wäre, sie zu retten. Es ist das Kapital, was wenige aus allen Miseren herausschlagen. Diese Wenigen regieren die Welt und führen sie in den Untergang (dass sie sich selber mitreißen, vergessen sie) Oh, wie fatal, die Dummheit regiert die Welt.
Danke Christiane für Dein gutes Gedicht!
Mich macht das alles so wütend, aber ich verspüre, je mehr ich darüber nachdenke,immer schmerzlicher die Ohnmacht, nichts ändern zu können. So zieht man sich in seine kleine, heile Welt zurück und schreibt hin und wieder böse Gedichte.

Liebe Grüße
Helga

Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Liebe Helga, nun habe ich Dir gerade eine ausführliche Antwort auf deinen Kommentar, für den ich Dir recht herzlich danke, geschrieben, und die ist einfach verschwunden. Schade. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Herzlcieh Grüße Christiane

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Ja liebe Christiane

So manches Menschen Kummer
ist besagte Spritnummer,
in welcher Form er ist auch
zahlen muss man, ist leider so Brauch.

Ich fahre sehr wenig, ist mein Beitrag und ja, nur wenn es sein muss!!! Liebe Grüße Dir
Franz



Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2008):
Lieber Franz, danke für deine poetische Antwort. Wenn jeder ein bißchen anfängt Sprit zu sparen, dann macht es schließlich die Menge, aber dann nimmt der Staat nicht mehr genug Steuern ein und muß beim Bürger sparen. Und so werden wir letzlich für unsere Sparsamkeit bestraft. Wie war das noch mal? Wir tanken für die Rente und rauchen für die Umwelt, oder war das umgekehrt? Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße Christiane

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Hallo Christiane,
eine wirklich blöde Idee. Da sollten wir besser mit Jauche fahren, die stinkt wenigstens Umwelt verträglich. Liebe Grüße Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Klasse Idee, lieber Norbert, so wird Deutschland das Land der fröhlich pissenden und scheißenden heiligen Kühe, geht somit ein Bündnis mit Indien ein und schon sind wir auf der ökologischen Sonnenseite. Aber noch darf ich Dir einen schönen Tag mit Frühlingsduft in der Nase wünschen. Herzliche Grüße Christiane

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Ausgezeichnet,liebe Christiane, mehr u. Besseres ist zum Thema nicht zu sagen
Herzliche Grüsse, Heino.
PS:werde mal das folgende Gedicht hier einstellen, was hältst du davon?


Rettet den Motor



„Zur Hilf, ihr Mächte, helft, herbei!
Der Fortschritt darf nicht stocken:
Das Bio-Sprit Projekt, oh je,
man will`s tatsächlich blocken.“

Der Grund? „Bestimmt nicht die Natur.“
So hört man offen sagen: „Die
wäre uns doch scheißegal,
würd` bloß der Sprit vertragen,

vom Aggregat, das Autos treibt,
der Motor könnte rosten, doch
dass der unversehrt ganz bleib`,
das ginge in die Kosten!

Brasilien und Sumatra,
dort gibt`s viel freie Flächen,
statt Sumpfgebiet und dunklen Wald,
wer sieht d`rin ein Verbrechen?“--

Zur Hilfe eilen sie herbei
aus Politik und Banken:
„Der wasserfeste Motor kommt,
d e r Fortschritt darf nie wanken!“


LG,H.



Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Lieber Heino, danke für deinen trefflich gedichteten Kommentar. Sind da nicht noch einige Fehler beim Zeilenumbruch? Und der Fortschritt darf wirklich nicht wanken, denn das wäre ja Stillstand, und das ist ja an sich schon ein Rückschritt. Doch beim ständigen Fortschritt kann man sich auch einem Abgrund nähern, weswegen man dann zurücktreten müßte, und dieser Rückschritt wäre ja eine Bankrotterklärung an die Idee des Umweltschutzgedankens. Aber zum Glück reißen wir ja nur Länder in den Abgrund, die noch Urwälder haben zum Abholzen. Und wir müssen doch nicht hungern. Wir haben schließlich Aldi. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Herzliche Grüße Christiane

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Liebe Christiane,
die Idee mit Biosprit
ist zum Glück kein großer Hit.
Wurde sie doch schon begraben.
Und die Menschen Körner haben....
Es grüßt dich Chris


Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Liebe Chris, in Deutschland ist man zwar von dem Gedanken abgerückt, uns mit noch mehr Biosprit zu beglücken, aber leider nicht, um die Körner als Lebensmittel zu retten, sondern wohl eher, weil unsere Automotoren den Ökotrend nicht verdauen. Aber Entwicklungsländer setzen auf den Biosprit als günstige Energiequelle, und die schert es wenig, wenn einige hungern, solange andere dabei reich werden. Auch die Umweltmedaille hat eben eine Kehrseite, und die blühenden Landschaften in unserem Osten sind mehrheitlich rapsgelb. Danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße Christiane

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