Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Ferien bei Grossmutter“ von Hans-Peter Zürcher

so schön anschaulich beschrieben, daß ich´s fast vor mir sehe.. kann gar nicht genug davon kriegen.

bloß noch eine Frage, was bedeutet dieser Begriff: ( währschaftes) Nachtessen?

Hans-Peter Zürcher (02.05.2006):
Danke, liebe Lissi. Also, unter einem währschaften Nachtessen versteht man bei uns, nahrhaft, deftig. Zum Beispiel eine Speckrösti mit Salat und Milchkaffe.( Gekochte Kartoffeln abkühlen lassen, schälen, mit einer groben Raffel raffeln, mit Bratspeckwürfeli vermischen ( nicht zu wenig ). Butter ( nicht zu wenig )in einer Pfanne zergehen lassen, Kartoffel-Speckmischung in die Pfanne geben, dach einigen Minutdn wenden, so dass auf beiden Seiten das ganze Goldgelb angebraten ist. Nicht verbrennen lassen! ). En Guete.... Liebe Grüsse und vielen Dank für das Lesen. Freut mich sehr, wenn Dir meine bescheidenen Werklein gefallen. Hans-Peter

…eine wunderschöne, fast museale
Beschreibung …aus dem Langzeit-
Gedächtnis?!
Erinnerte mich heute noch wie Kernseife
riecht, kaufe sie sogar ,um mich daran zu
erinnern. Auch der Einweckgummi-
Schrankgeruch erwecken bei mir in deiner
schönen bildlichen Beschreibung, meine
Erinnerungen an meine Ferien …

Habe diese Jugend-Erinnerungen auch
mal in einer Geschichte (Zeitgedanken auf
…) angeschnitten…

herzl. Grüße aus Nürnberg
von egbert

Hans-Peter Zürcher (02.05.2005):
Danke Bert, Dein Kommentar hat mich sehr gefreut. In meinem ersten Band habe ich noch viele solcher Erinnerungen aufgeschrieben, arbeite z. Zt. am zweiten Band, der ebenfalls einige Jugenderinnerungen aufweisen wird. ( Siehe auch der Zauberer. ) Es ist ja so, dass eben die guten Erlebnisse und Erinnerungen im Leben wichtig sind und auch eine grosse Wertbeständigkeit für Geist und Seele darstellen. Die schlechten Erlebnisse sollte man möglichst schnell verarbeiten und vergessen, nicht aber ohne dass man daraus Lehren gezogen hätte. Herzlicher Gruss aus Riehen ( Schweiz ) Hans-Peter