Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„einmal Südstadt-Kindergarten und zurück ?“ von Egbert Schmitt


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Deine Tochter hat im zarten Kindesalter den Uranus verspeist? Starkes Stück! Hat sie auch Anteil an der Umbenennung des Pluto? Hat sie ihn angeknappert und aus einem Planeten wurde ein Planetoid? ( bald isser janich mehr da )
Da fällt mir ein: Am Anfang war nichts und das ist dann explodiert! …
Deinen Film konnte ich weder auf Utube finden, noch ergoogeln. Schade, hätte dich zu gern mit dem „Planetenobststand“ jonglieren sehen… Kennst du Old Ephraim Kishons Klassiker? Wie er seinem Sohn, das Sonnensystem erklärte? Das „implodierte“ schon, als er seine Reißzweckenschachtelerde um die Stehlampe ins Orbit schicken wollte und ihren Mond, Radiergummi, hinterher…? Auch „voll der V- Effekt, Brecht lässt grüßen. ( hätte gern noch Astrophysik studiert- es blieb aber bei Pharmazie und je eine Handvoll TW und Dramaturgie )
Deine Erinnerungen sind wie Zeitreisen, ja, der Pfeil der Zeit in die andere Richtung. Ja, ja, paradox. Richard Powers, Schriftsteller+ Physiker u.a., hat in seinem Buch „Der Klang der Zeit“ geschrieben: Zeit? Gibt es gar nicht.
Kerstin


Egbert Schmitt (08.07.2009):
… den KLASSIKER kenne ich. GÖTTlich. Das mit der ASROphysik wäre noch ne Sache gewesen. Da wärst jetzt DU Bundeskanzlerin und hättest KEINE ZEIT mehr, in deinem Schreib-Universum. Aber vielleicht braucht Sie ein Dublette. Ich wundere mich schon lange wo DIE ÜBER-ALL so, laut Tagesschau, anzutreffen ist. Schläft DIE EIgentlich (nicht politisch gesehen) überhaupt. In 3 Jahren alter DIE warscheinlich wie KRABAT im Koselbruch. Siehe Schröder.

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Hallo Egbert,

So, da war ich jetzt echt gespannt auf deine Geschichte, und musste sie mir mal zu Gemüte führen.
Mein Kompliment zu deiner Kurzgeschichte, echt toll geschrieben, hab mich köstlich amüsiert ab deiner gelungenen Erzählungsweise!
Was doch so Nonnenschwestern für Kindeheitserinnerungen hervorrufen können ;)
- da war ich offensichtlich nicht die einzige mit 'himmlischen' Begegnungen...

sonniger Gruss aus der Schweiz... mirjam

Egbert Schmitt (13.06.2009):
... na vielleicht sind Ordensschwestern aus dem südlichen deutschsprachigen Raum auf der selbigen Klosterschule gewesen. (hehe) Ansonsten habe ich vor diesen Damen der CHRISTlichen Auffassung einen HEIDENrespekt, was die Personen betrifft, die in Afrika so richtig zupacken und durch ihren felsenfesten Glaubensstandpunkt nicht verzagen. Gruß ins schöne Helvetien-Ländle vom Egbert

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Hallo Bert,
du bereitest auch sehr ernste Themen für den Leser humorig auf. Ich war nie in einem Kindergarten, weil es die auf dem Dorf in Rönne bei Kiel nicht gab. Wir waren höchstens unter der Aufsicht der Schweine oder Kühe des Bauern, bei dem wir zwangsweise einquartiert worden sind. Dafür konnten wir auf dem Land nach Herzenslust toben, denn Spielzeug gab es nicht und nur in der Wohnung einen alten Volksempfänger für die gesamte Kultur. Zeitungen kannten wir nur als Klopapier, aber dadurch bekamen alle Politiker ihren zusätzlichen Lohn.
Es gab noch in den 9o-igern Leute, die nie aus ihrem Dorf heraus gekommen sind. Liebe Grüße Norbert
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Ich überlege gerade, was ich jetzt schreiben sollte. Diese Geschichte hat mir außergewöhnlich gut gefallen, wahrscheinlich, weil ich sie endlich mal ohne Übersetzung lesen konnte. Stimmt nicht ganz. Sie hat mich an ein Gespräch mit meiner Großmutter erinnert, die neuerdings gerne an "alte" Zeiten denkt und wir uns gemeinsam viele alte Fotos meines Heimatortes angeschaut haben. Gruß Heidelind
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toll geschrieben - man muß sich bloß erst mal in deinen stil reinlesen, dann hört man förmlich deinen Nembercha dialekt...
sag mal - bei deiner "Zimt-Allergie" - wie schaffst du es denn da über den christkindlasmarkt zu gehen, da riechts doch überall zimtig?

liebe grüße

zimtzicke

annie
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Lieber Egbert
Du bist ja auch nicht von schlechten Eltern. Deine Schreiberein sind supergutundnocheinbitzelimehr. Ich muss immer verdammt gut aufpassen beim lesen, als Berner - Schweizer bin ich halt ein bitzeli langsam mengmol.Liebi Grüess os Rieche ( Riehen bei Basel )vom Hans-Peter

sartre

21.07.2005
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Hallo Eggi

Nein, nicht zu lang, viel zu kurz. Ich habe Tränen in den Augen. Du hast dich selbst übertroffen. Ich finde es großartig.
Warum schickst du den Text nicht an die Abendzeitung oder ein anderes Nürnberger Blatt. Du bist der beste Historiker, den man sich wünschen kann.

Nochmals, Hut ab!!!!!!!

Gerhard


Egbert Schmitt (21.07.2005):
… ich bin geehrt, das von DIR ( oh MEISTER) zu lesen. Ich glaube die Nürnberger habens nicht so mit der Historie. Die lesen lieber den Klaus Schamberger mit den AZ Gerichtsglossen. Na evtl. sollte ich mal beim der Obdachlosen LITERraten- Treff- der Zeitschrift –Strassenkreuzer – vorstellig werden!? har, hehe! Ne, Die ist ECHT gut aufgemacht und unterstützt die Gestrauchelten dadurch, dass SIE die Hälfte vom Strassenverkauf einbehalten dürfen. Kein Betteln, kein Almosen und die Würde bleibt erhalten … egbert

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Hallo Bert, toll geschrieben,
wie wärs mit einem Roman,ich bin überzeugt, der wäre genauso interessant.
Es grüßt herzlich Margit


Egbert Schmitt (21.07.2005):
… schön Margit, dass es Dir gefällt. Ha,– da fällt mir _– DIE Margit – die mich immer auf ihrem Stützdreirad mitnahm – und dann in dem Schrebergarten ihrer Eltern am Bahndamm angekommen, mich kurzer Hand, mit meiner kurzen Badehose, kopfüber in die Brennnesseln warf, und ich stundenlang im Brunnen verbrachte …oder die juckenden Stellen mit Kernseife abdichtete … ich hoffe nicht dass DU dies warst!? Hm, ich glaube die hieß gar nicht Margit, sondern Maria und die zog dann nach Fürth …(Strafe genug, und verjährt) Glück gehabt – sonst hätte ich – scho widda an Roman _ geschrieben! herzl. Egbert

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