Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Bayrischer Sprachkurs“ von Reinhard Schanzer

Sauba, des war a moi wirklich notwendig, so a sprachkursus.. selbst mit am goar net typisch boarischem münchna dialekt (zumindest laut dir *g*) sehr intressant zum lesen und auf jeden fall a an zwoaten blick wert :)
beste grüße

Reinhard Schanzer (29.10.2005):
Griaß de Martina, Schä, daß da g´foin hod, wänst a i dein Umfoid (Minga) nix mea damid afanga kast. Pfiat di! Reinhard

Hallo Reinhard, super
ich habe mir es waren
8Blätter rausgedrückt.
das kann man nicht
lesen und verstehn
das nehme ich mit ins Bett.
du schläfst heute bei mir
Kichergrüsse von
Margit

Reinhard Schanzer (05.10.2005):
Hallo Margit, schön, daß Du mich heute mit in Dein Bettchen nimmst. Vielleicht fallen Dir dabei auch noch einige Ausdrücke ein, die ich bisher noch nicht kannte? LG: Reinhard

merse (danke) wie der knapp übern
Weiswurstäquator sagt.
Als Nürnberger (Süddeutscher-Mittel-
Franke) mit Mutter aus Ingolstadt
ist mir der Sprachgebrauch geläufig.

Als Kind hatte ich auf der Straße beim
Spielen immer Schwierigkeiten
– weil ich zweisprachig aufwuchs -
Keiner verstand mich, wenn ich
-Glubberl- zu den -Wäschezwicker- sagte
die wir mit einem Schnalzgummi und den
Butzlküh/Zizzn (Tannenzapfen) den
alten Ratschn (Nachbarin) auf den
Bradorscherten aufzündeten.

anschenergrous von egbert

Reinhard Schanzer (15.09.2005):
Mein Gott - die Franken!!! Die hatte ich doch in meiner Aufzählung gatt vergessen! Obwohl sie doch irgendwie auch Bayern sind? Hat man mir wenigstens gesagt... Irgendwie? - oder etwa doch nicht so richtig? Ich selbst speche ja mehrere Fremdsprachen wie z.B. auch Berlinerisch, Schwäbisch und sogar etwas Sächsisch, aber so richtig Fränkisch (mit dem hadden "D") ist mir oft noch ein Buch mit sieben Siegeln. Trotzdem viele Grüße aus "Zentralbayern": Reinhard