Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Eine Reise ins Ungewisse“ von Karl-Heinz Fricke


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Wahre Geschichten“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz
ich bin deinem Hinweis gefolgt und habe mir eben deine Zeilen verinnerlicht und auch Bella vorgelesen. Deine Gefühle der damaligen Zeit sind bei uns angekommen und haben uns nachdenklich gemacht. Sehr gut kann man nachvollziehen, welche Ängste du damals ausgestanden hast, wie ungewiss der Ausgang deiner Reise war.
Egal in welcher Zeit sich so etwas abspielt, es ist einfach schlimm, wie Menschen mit Menschen umgehen.
Liebe herzliche Grüße
Gabriele und Bella

Musilump23

12.02.2011
Bild vom Kommentator
Lieber Kar- Heinz,
auch in einem deiner Gedichte konnte ich mich an diese Nachkriegserlebnisreise aus
deiner Heimat, als damals 17- jähriger Bub erinnern.
Abenteuerlicher, ja gar dramatischer kann eine Transportreise normal nicht sein. Dazu
noch die eher verhassten, schikanen Begegnungen mit den Besatzungsmächten, machte
diese Reise zur 'ersten Liebe' zu deiner Unvergessenheit.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Unter den damaligen Verhältnissen war jede Reise ein Abenteuer. Ich als Freiwilliger unter den vielen Suchenden nach Verwandten oder einer neuen Existenz fühlte mich manchmal auch als Flüchtling von Daheim wohin ich später notgedrungen zurückkehren musste. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl Heinz,

Ich danke Dir, dass du mich auf diese Deine wirklich bemerkenswerte Geschichte Deines Lebens hingewießen hast. Wird wahrscheinlich der einzige Kommentar 2010, weil die Geschichte ja schon länger auf e-Stories steht. Ich bin ein Nachkriegskind und habe ein einziges Mal meinen Vater gefragt, was er im Krieg erlebt hat. Er hat sich auf das Sofa gesetzt und nur noch geweint und keinen Ton herausgebracht. Es hat mir von Herzen leid getan, dass ich ihn gefragt habe. Du aber hast Dir vieles von der Seele geschrieben. Ich finde es wunderbar, auch wenn das alles wirklich furchtbar und traumatisch war, dass ich Nachkriegsmensch, die sich für diese Vergangenheit sehr interessiert, die Dinge von Deiner Hand so authentisch lesen kann. Du und die armen Menschen damals haben mein ganz großes Mitgefühl, dass sie das alles mitmachen mussten. Sie haben ihre Jugend für diesen abartigen Teufel geopfert. Ich hoffe, dass Du jetzt wenigstens in Liebe geborgen und beschützt lebst. Geschrieben ist das, wie immer, ausgezeichnet

Alles Liebe

Heidi
Bild vom Kommentator
Liebe Heide,

Im vereinten Europa, sollte ja nun untereinander Frieden herrschen, und man sollte alte Fehden vergessen. Da nun aber Kriege nicht wegzudenken sind, müssen sie in fernen Ländern stattfinden. Mensch ach Mensch, wann wirst du endlich gescheit.

Ich danke dir und grüße herzlich
Karl-Heinz
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,

als ich dies hier nun gelesen habe hatte ich doch nun richtig Angst um Dich bekommen. du hast das wirklich richtig spannen geschrieben. So schlimm muss das alles gewesen sein, wenn mann dieses alles am eigenen Leid erlebt hat.
Ich gehe nun gleich zu Deiner Fortsetzung.

Sei Du ganz, ganz lieb gegrüßt von mir, Gabi
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
Deine Geschichte hat mich sehr betroffen gestimmt und an die vielen Erzählungen meiner Eltern aus der Kriegs- und Nachkriegszeit erinnert.
Bin sehr beeindruckt von Deinen spannenden Schilderungen und auch traurig, dass Du dies alles erleben musstest. In Deinem Leben hat sich sehr viel abgespielt. Gott sei Dank, dass Du das alles gut überlebt hast.
Mit nachdenklichen Abendgrüßen Christina

Karl-Heinz Fricke (03.08.2009):
Liebe Christina, Heute kann ich nur noch über meinen damaligen Mut staunen. Es war eine wilde Zeit so kurz nach der Kriegsniederlage. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, Deine beiden Reisegeschichten sind recht spannend und gut nachvollziehbar geschrieben.
Manchmal erweist es sich eben doch nachträglich als Glück wie das Schicksal
gespielt hat.
Ich denke, Du hattest bisher sowieso ein
recht spannendes, abwechslungsreiches Leben, das Dich so jung gehalten hat.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass das noch viele Jahre so bleibt. Sicher werde
ich weiter Deine Beiträge verfolgen.
Lieber Karl-Heinz mein Name ist nicht
Gerlind - sondern Gerhild - glücklich bin ich eigentlich nicht sonderlich über
diesen Namen (s. auch meinen Steckbrief)
Wie gefällt Dir mein heutiges Gedicht
Runderneuerung?
Nun aber genug für heute. Ich wünsche Dir und Deiner Frau (die jetzt wach ist)
einen schönen Tag.
Gerhild

Karl-Heinz Fricke (23.08.2007):
Liebe Gerhild. Deinen Namen werde ich nicht mehr verwechseln. Entschuldige bitte. Ich denke nur an den germanischen Wurfspeer und an meine Frau, die Hilde, eigentlich Hildegard heisst. Übrigens gefällt mir dein Name, der an die Nibelungen erinnert. Ich danke dir für das Lesen meiner Odyssee damals im Herbst im Jahre 1945. Es war eine abenteuerliche Tour und eine Lehre fürs Leben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
super spannend erzählt...
hab mich richtig gefürchtet vor den Franzosen....

grüssle

annie
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,

Dein Lob zu meinen Versen schmeichelt mir; danke. Du hast ja wie ich sehe, eine riesengroße Fangemeinschaft.
Ich habe hier inzwischen einen Teil Deiner schönen, berührenden Lyrik, die erheiternden und kritischen Gedichte gelesen und gratuliere Dir zur kreativen, umfangreichen Sammlung.
Wenn ich nur mehr Kraft hätte, würde ich bei e-stories öfters präsent sein, um mich ein wenig mit den Autoren zu unterhalten. So muss ich mich mit dem Lesen begnügen. Aber, es macht Spaß.

Nach Fruitvale in den Britisch Kolumbian Rockies liebe Grüße!
Ingrid
*
Bei mir war’s ehrlich angenehm,
als mich der Himmel rief.
Es war nur etwas unbequem,
da ich zufrieden schlief.

Als ich erstaunt zum Himmel schau,
war dort kein Stern zu sehen,
der Wolkenschieber, aber blau,
der konnte kaum mehr gehen.

Da dachte ich, was soll der Ruf,
was will man denn von mir?
Ich bleib’, das sei mir ein Pläsier
noch gerne länger hier. ;-)

Ingrid Riedl 23.01.2006


Karl-Heinz Fricke (24.01.2006):
Auch an dieser Stelle, mein herzlicher Dank. Meine Kurzgeschichten sind alle persönliche Erlebnisse. Ich versuche, eine per Monat zu schreiben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl Heinz
Bin absolut beeidruckt von deiner Geschichte,Klasse geschrieben,ganz toll.
Viele Grüße
Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (13.01.2006):
Lieber Wolfgang / es schaut aus, als wenn wir unsere Gedichte gegenseitig lesen mögen. Machen mirs. Ich danke dir für die netten Worte, Karl/Heinz

Bild vom Kommentator
Na ja lieber Karl,
wenn du das alles erlebt
hast, ganz toll geschrieben.
Es grüßt dich
Margit

Karl-Heinz Fricke (06.12.2005):
Liebe Margit- habe gerade gemerkt, dass ich dir noch keine Antwort auf meine Geschichte gegeben hatte. Also lieben Dank für deinen netten Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
eine traurige Erzählung aus deinem Leben nach dem Krieg. Furcht und Hoffnungslosigkeit waren deine Wegbegleiter. Letztendlich jedoch konntest du befreit von dannen ziehen.
Man erniedrigte und verspottete dich, aber du gingst trotz alledem als Sieger hervor.
Der Krieg hat viel kaputt gemacht, nicht nur Städte, sondern auch die Seelen der Menschen. Tapfer bist du deinen Weg gegangen und hast dich nicht unterkriegen lassen.
Die Freude am Leben konnte dir niemand nehmen.
Schön geschrieben, herzlichst Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (09.11.2005):
Liebe Karin Lissi - ich danke dir fürs lesen meiner Geschichte. In meiner Jugend hatte ich eigentlich keine Furcht. Ich war ja schon 16 1/2-jährig im Krieg gewesen. Dagegen verblasst alles andere. Und meine Bahnreisen, die ich noch nicht einmal voll beschrieben habe, waren Strapazen, die ich heute nicht mehr durchmachen möchte. Ich nenne nur zwei. 8 Stunden eine quälende volle Blase auf dem Dach des Güterzuges, und von Hamm bis nach Duisburg stand ich im gedrängten Personenzug auf einem Bein. Da war kein Platz auf dem Boden. Das löste einen langen Krampf aus. Es waren Zeiten, die sich spätere Generationen gar nicht vorstellen können. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo, Karl-Heinz, diese Geschichte hat Neugier auf die Fortsetzung geweckt. Du hast deine schlimmen Erlebnisse wirklich gut und glaubhaft dargestellt.
Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.11.2005):
Lieber Heinz, die Fortsetzung meiner Reise ins Rheinland erfolgt in den nächsten Tagen. Ich danke dir für dein Interesse. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz.
Deine beiden Geschichten habe ich gelesen. Sie sind sehr lebendig geschrieben, als wäre es erst vor kurzer Zeit geschehen.<br>
Das steinreiche Okertal kenne ich von einem Ferienaufenthalt in Bad Harzburg. Von dort aus besuchte ich die "Käste", ein Steinmassiv oberhalb des Flusses. Auch an das mulmige Gefühl in der Magengegend, das ich auf einem sehr schmalen, verschneiten Weg, getrennt durch ein kleine Bächlein von der damaligen "Ostzone" hatte, kann ich fast noch erfühlen. <br>
Am Tage schaue ich mir ein paar Gedichte von Dir an. Es warten aber noch andere nette e-storie-Autoren auf meinen Besuch.<br>
Vorerst bleibt es daher bei meinem heutigen Nachtgrüßen.<br>
Marianne

Karl-Heinz Fricke (30.10.2005):
liebe Marianne, es freut mich, dass du meine Kurzgeschichten gelesen hast. Es sind Geschichten aus meinem Leben, die leider nicht oft gelesen werden. Ich versuche in jedem Monat eine für e-stories zu schreiben. Natürlich kenne ich das Okertal wie meine Hosentasche. Ich bin oft dort gewandert. Von Oker aus zum Waldhaus, Romkerhaller Wasserfälle, (das Gasthaus dort ist vor kurzem abgebrannt, man vermutet Brandstiftung), dann hoch zur Käste und von dort nach Bad Harzburg und mit dem Zug zurück nach Goslar. Ich danke dir fürs Lesen und grüße dich, Karl-Heinz

Annemarie

07.10.2005
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, 1945 war sicher ein schwieriges Jahr, allein die Zerstörung überall, Überreste des Krieges. Eine beschwerliche Reise beschreibst du, schön anschaulich interpretiert, wie ich finde. Man bekommt Lust, weiter zu lesen. Dass die Franzosen auch so waren, wußte ich nicht. Naja, du beschreibst, warum sie so einen Hass hatten. Mir hat das Lesen wieder Spaß gemacht. Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (07.10.2005):
Liebe Rita, Es wird dich sicher interessieren, wie die Geschichte weitergeht. Ich verrate nur soviel: es war die größte Enttäuschung meines Lebens. Ja, es war eine schlimme Zeit in fast jeder Hinsicht. Zerstörung, Hunger,und entwurzelte Menschen auf der Suche nach einem neuen Anfang. Wenn ich heute die Klagen höre, kann ich nur den Kopf schütteln. Wer hatte früher schon ein Auto, genug zum essen usw.usw.usw. Für heute liebe Grüße und danke fürs Lesen. Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Sehr spannend erzählt deine Geschichte,lieber Karl-Heinz, man kann nachempfinden wie es dir ergangen ist in diesen schlimmen Jahren damals.
Freue mcih schon auf deine nächste!
Ein schönes We. wünscht dir Su

Karl-Heinz Fricke (07.10.2005):
Liebe Susanne, es freut mich und ich danke dir für das Lesen meiner Geschichte. Ich weiss, Gedichte sind im Allgemeinen mehr ansprechend, aber auch Geschichten sind interessant, zumal es sich um wahre Ereignisse handelt. Im November kommt die Fortsetzung, und im Dezember eine komische Weihnachtgeschichte, die auch der Wahrheit entspricht. Lieben Gruss, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz, ich wunderte mich zwar dich hier auch zu lesen, aber Könner können eben alles, nicht wahr?
Ja , komisch, die authentischen Geschichten sind meist am spannendsten. Ich las auf der 4.Hürther Literaturnacht auch Geschichten, man war ebenfalls begeistert, fühlte sich angesprochen (und kaufte Bücher um zu sehen wie es endete) Ja, so Kriegs-Ende-Ereignisse stehen bei mir auch noch auf der Liste.Nur es war von Ost- nach West preussen, dann über Berlin statt nach Dänemark nach Braunschweig. Dir ganz liebe Grüße Eveline

Karl-Heinz Fricke (07.10.2005):
Liebe Eveline, Ich hab nur ein einziges Buch geschrieben, und zu mehr werde ich kaum Zeit haben. Zuerst schrieb ich meine Lebensgeschichte in englisch für meine Kinder. "Not left by the wayside" und dann schrieb ich es in deutsch: "Nicht auf der Strecke geblieben" und ließ privat 15 Exemplare drucken. Kurzgeschichten schreibe ich für den Goslarer Bergkalender, der in diesem Jahre 386 Jahre alt geworden ist und angeblich der älteste Almenach/Kalender in Deutschland ist. Ich freue mich, dass du meine Geschichte gefunden hast und ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).