Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Saat des Bösen“ von Andre Pin


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JamesBond007

02.01.2008
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ich würde das format mal lesbar verändern.

Xana

04.11.2005
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...Und noch mal hi. Mal sehen, ob ich einigermaßen richtig verstanden habe. Die Geschichte ist sehr tiefgründig. Ich werde zusammenfassend das Wesentliche schreiben, das ich daraus interpretiert habe.

Jugendliche ohne Angst, gegerbt durch Horror-Filme und Horror-Realität (Dauer-Kriege), darum das Ignorieren des Rascheln im Busch.

Ich sehe in dem kleinem Jungen die Darstellung der Unschuld und in der Vampirin die des Bösen. Diese Unschuld stirbt an der Vergiftung des Bösen: Nach dem Angriff der Vampirin verliert der kleine Junge alle Unschuld und ihm wird klar, dass Böses existiert. Dem Erwachsenen (nach dem kleinen Jungen), der gegen das Böse kämpft und den Kampf gewinnt, tut die unsterbliche Vampirin leid; schließlich lebt sie seit zig Jahrhunderten alleine, hat Familie und Freunde überlebt. Sie ist einsam in ihrer Kaltblütigkeit.

Der Erwachsene überwältigt im Grunde die Vampirin durch seine Einfühlsamkeit, durch sein Interesse an dem, was sie in sich trägt und ihm gegenüber ausspricht. Dabei werden ihr die Konsequenzen ihres Handelns Anderer gegenüber erst klar und das bringt sie um (nach dem sie die E-Mail ein zweites Mal durchliest).

"…und alles endet in Schmerzen". Eine überwiegend kaltblütige Menschheit gibt den Boden für die Saat des Bösen, aus der die Blume des Bösen entsteht, die wiederum dieser kaltblütigen, (selbst für Dauer-Kriege) gegerbten Menschheit Schmerzen und Tod bringt.

"Aus einer Saat entsteht allerdings eine Blume, wenn die Umstände die richtigen sind". Das ist sehr wahr...

LG, Roxana

Andre Pin (05.11.2005):
Das hast du schön interpretiert, auf jeden Fall!!! Du hast zumindest den Teil der Gesellschaftskritik ziemlich treffend herausgeholt.... nur das du die Vampirin sofort mit dem Bösen gleichgesetzt hast sollte eigentlich nicht so rüberkommen... ich musste einmal darüber nachdenken was mit Leuten eigentlich in der Hölle passiert, da es dann ja für jeden Menschen praktisch eine persönliche Hölle sowie eine persönlichen Himmel geben müsste... und da manche sogar sagen das die Realität die wir wahrnehmen die Hölle ist ging mir plötzlich diese Vampirin durch den Kopf... Ich fand die Vorstellung ewig zu leben schon immer schrecklich!! Ich hatte zwar noch nie Todessehnsucht, aber ewig zu Leben war mir schon immer ein Greuel... in der Geschichte erlebt diese Vampirin das was sie bei dem kleinen Jungen erlebt, bei jedem anderen Menschen auch... diese Visionen das sie etwas so unglaublich gutes zerstört hat macht sie krank und jedes mal aufs neue verzweifelt sie daran... sie lebt ein Leben in ständiger Seelenqual bis in alle ewigkeit und das entspricht doch der Hölle, oder?? Das aus einer Saat eine schöne Blume entstehen kann solange der Boden dafür geeignet ist, ist vollständig meine Meinung.... und cih wollte es dabei schreiben damit nicht manche Hobby-Psychologen von mir glauben ich wäre depressiv, denn das bin ich schon lange nicht mehr!!! Ich beschäftige mich halt blos manchmal mit Themen, die andere vielleicht schnell depressiv machen würden *GG*!!! Danke für den Kommantar und cih find's schön das du dich SO mit meiner Geschichte befasst hast!!!

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