Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Fortbildung“ von Claudia Hugendubel


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Claudia Hugendubel anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erotische Geschichten“ lesen

Bild vom Kommentator
Geil! Einfach nur Geil! Fortsetzung?!

gebi

18.05.2006
Bild vom Kommentator
Bei dieser Geschichte geht wirklich die Post ab!! Sehr anregend geschrieben, vielleicht ist auch mal eine Geschichte mit Fesselspielabschnitten möglich? Oder mit "Erziehungsepisoden"? Sonst wüßte ich nicht, was noch mitspielen könnte. Danke für diese wunderbare Geschichte, die möchte man am liebsten selbst erleben.

Koch

08.01.2006
Bild vom Kommentator
wunderschön - geil
Bild vom Kommentator
Hallo Claudia,
nicht dass Du denkst, Deine Geschichte kommt nur bei Männern an: Ich hab sie atemlos verschlungen vom ersten bis zum letzten Satz! *mal tief Luft holt*
Knisternde Erotik an der Stelle mit den SMS und dem vibrierenden Handy im Seminar...ja die kleinen Spielchen in der Öffentlichkeit...:-)
Also: glatte eins von mir!
Liebe Grüße
Kerstin
Bild vom Kommentator
...WOW! Was für eine geile Story. Bin noch ganz atemlos allein vom Lesen. Hut ab!
Bild vom Kommentator
verdammt geil!!!
Bild vom Kommentator
Guter Plot, in sich schlüssig, "saftig" geschrieben,
schamlos formuliert, ohne unnötig ordinär zu sein.
Dein Stil ist unverkennbar...
....Perfekt !

Ulli Torres
Bild vom Kommentator
Zunächst einmal das positive:
Die Geschichte ist ganz prima aufgebaut. Die Story ist sehr gut in eine Rahmenhandlung eingebettet, hat eine Einleitung, einen spannenden Hauptteil und einen Schluß.
Die Protagonisten wurden - auch durch Rückblicke - gut beschrieben, der Spannungsbogen ist somit nicht unterbrochen und die Erotik kommt auch nicht zu kurz.

Das negative:
Die Geschichte ist schlecht stukturiert und formatiert. (fehlende Leerzeilen und Absätze, besonders beim Wortwechsel)
Außerdem wechselt die Geschichte häufig zwischen alter und neuer Rechtschreibung, was den Verdacht aufkommen läßt, daß der Autor mehrere Passagen schlichtweg abgeschrieben oder kopiert hat. (was aber nicht zwangsläufig stimmen muß.)
Fehlerhafte Interpunktion und häufige Doppel- S- Fehler ziehen sich - neben mehrfachen Rechtschreibfehlern - durch die gesamte Story.
(Beispielsweise Klein- statt Großschreibung am Wortanfang, unzulässige Kommasetzung vor einem „und" usw, usw.)
Für den Eigengebrauch ist dies okay, für eine öffentliche Präsentation aber würde der Leser sich ein besseres Handwerkszeug des Autoren wünschen.
Im Zweifelsfalle gibt es dazu eine Rechtschreibprüfung unter WORD oder den Duden.

Übertreibung ist ganz sicher ein wichtiges Stilmittel in einer interessanten Geschichte.
Aber je weiter die Geschichte fortschreitet, um so mehr erhält man das Gefühl, der Autor (oder die Autorin?) hat diese Geschichte bereits im erotischen Delirium geschrieben.
Fünf, sechs oder mehr Orgasmen (jeweils mit Samenerguß) in einer einzigen Nacht sind nicht möglich, das weiß jeder. So etwas existiert bestenfalls in männlichen Wunschträumen.
Es dürfte sich also kaum ein Leser darin wiedererkennen?

Einige Beschreibungen wirken wie leere Klischees:
Hier zwei Beispiele dafür, wie man eine ausgelutschte, millionenfach gehörte und dadurch fast bedeutungslos gewordene Formulierung zumindest wieder mit ein wenig Leben füllen kann:

"Er küßte sie" -
"seine Lippen berührten ihren Mund, während sein warmer Atem ihre Wange streifte"
"Er küßte sie" -
"sein Gesicht kam immer näher, und mit einem kleinen Schauer dachte sie daran, was geschehen würde."

Man merkt also, es hilft schon, wenn man sich das, was man mit einem Klischee beschreibt, in den Details vorzustellen versucht; der warme Atem oder der kleine Schauer beispielsweise.
Besser beschreibt man einfach eines dieser Details - jeder Leser weiß dann ebenso, was gemeint ist, aber er liest es lieber, weil es interessanter klingt.
Vermische eine Beschreibung der Gefühle - die bei einer bestimmten Handlung aufkommen - mit der Schilderung der Handlung selbst.
Auch das weckt viel größere Faszination.
Dies alles fällt zumeist beim Schreiben gar nicht auf, sondern erst in der Korrekturlesung, falls eine stattgefunden hat.
Einem Leser fällt es ohnehin gar nicht auf, wie sehr an einer Geschichte nachträglich zur Verbesserung herumgefeilt worden ist.
Er spürt nur, wie er mitgerissen wird von dem, was er liest. Während er ansonsten bei der x-ten Wiederholung der Formulierung "Er küßte sie" irgendwann anfängt zu gähnen und die Geschichte weglegt.
Denn Klischees können keine Gefühle wecken, die ihn fesseln.

Aus vielen Gründen möchte ich jetzt keine Bewertung für die Geschichte abgeben, obwohl sie gut geschrieben ist.
Es wäre nicht fair, ich bin kein Lehrer und außerdem sind wir hier nicht mehr in der Grundschule.
Allerdings hoffe ich, daß mein Kommentar auch so als konstruktive und nicht als negative Kritik ankommt?
Bild vom Kommentator
Sehr viel Lust, die du beschreibst. Wär' ich jünger, wär' ich neidisch ;-)

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).