Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Eine Reise ins Ungewisse (Fortsetzung)“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
du schreibst so, wie es Bella mag.
Man fängt an zu lesen und kann nicht mehr aufhören.
Man ist förmlich in die Zeit zurückversetzt und involiert. Was du alles auf dich genommen hast, um zu deiner Liebsten zu kommen. Aber nichts geschieht umsonst, was sich oft als Unglück darstellt, erweist sich im Nachhinein als Glück.
Meine Mutter hat mir viel von der Nachkriegszeit erzählt, die sie als Mädchen miterlebt hat und man kann nur hoffen, dass es keinen Krieg mehr gibt, obwohl man manchmal keinen Krieg braucht, wie die Menschen miteinander umgehn.
Danke für deinen Hinweis, deine KG zu lesen.
Herzliche Grüße
Gabriele und Bella

Musilump23

12.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
nach dem Lesen der letzten Folge dieser Reise ins Ungewisse, muss ich sagen, dass dieser
Tripp in seinen dramatischen Begebenheitenin, doch unter dem Bann des gewaltigen Welkrieges
und der gesellschftlichen Ereignisse steht.
Auch deine Begegnungen mit Lilos Eltern und auch der Großmutter, in ihren Reaktionen und
Verhalten sind natürlich hier hiervon gekenntzeichnet.
Auch die Infrastruktur der Bahn war noch völlig marode, kein Bahnhof mehr wirklich intakt, Strecken
teilweise zerstört, Millionen Menschen auf der Flucht, der Fuhrpark an Waggon's sicherlich
auf Viehwagen- Niveau.
Respekt und Achtung zu deiner jugendlichen freiwilligen Tortour, direkt nach dem Krieg!
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Im Alter kann ich über die vor 65 Jahren abenteuerliche Fahrten nur den Kopf schütteln. Allerdings waren familiäre Schwierigkeiten Hauptanlass. Ich wollte da raus. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

dann hat sie Dich ganz einfach nicht verdient, seufz. Ich bin nur froh das Du ohne große Hindernisse heil daheim angekommen bist.

Ganz viele liebe Herzensgrüße von mir, Gabi

DKrueger

26.12.2007
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Lieber Karl-Heinz,

ich möchte mich hiermit zu zwei Punkten äußern.

Der erste betrifft den geschichtlichen Aspekt, den ich immer wieder faszinierend und spannend finde. Besonders aus dem Grunde heraus, weil ich im Verhältnis dazu noch sehr jung bin und es extrem selten ist, jemanden zu treffen, der aus erster Hand berichten kann. Zudem glaube ich immer wieder aus eigener Erfahrung in Gesprächen festzustellen, dass die Erzählweise derer, die den Krieg am eigenen Leib erfahren haben, weitaus offener ist als die der Nachkriegsgeneration. Ich hoffe, dass noch vieles von Zeitzeugen lebhaft niedergeschrieben wird, da es manchmal so viel mehr erzählt als Geschichtsbücher.

Der zweite Punkt betrifft die eigentliche Reise zur Geliebten und deren Ausgang. Es ist einerseits bedrückend, anderseits auch sehr beruhigend, dass es so etwas damals wie heute gibt und womöglich immer geben wird. Man sprichwörtlich um die halbe Welt reist und die "Liebste" sich nicht entscheiden kann und es im Sande verläuft.

Viele Grüße, Dennis

Karl-Heinz Fricke (26.12.2007):
Hallo Dennis, Das Leben schreibt die besten Geschichten. Meine Geschichten sind alle wahrheitsgemäße Ereignisse aus meinem fast 80-jährigen Leben in zwei Kontinenten. Das Leben war nicht nur während des Krieges sehr abenteuerlich, sondern auch noch Jahre danach. Im Nachhinein bin ich froh, dass es mit Lilo nicht geklappt hat. Es wäre eine Katastrophe geworden. Ich danke dir für den netten Kommentar. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz

ich kann nur sagen dass mir deine Geschichten gefallen, sie sind aus dem Leben gegriffen... mach dir nicht allzuviel aus Kritik... ich komme auf deine Bemerkung zurück... man kann es nicht allen recht haben, dass müssen große Schriftsteller auch immer wieder erfahren, darum schreib weiter so, mir gefällt es!!!
lieben gruß Eva

Karl-Heinz Fricke (23.09.2006):
Ich danke dir liebe Eva, natürlich schreibe ich immer weiter. Ich habe immerhin einige Bücher und viele Geschichten im Goslarer Bergkalender geschrieben, für die ich honoriert werde. Ich vestehe nur nicht, warum einige Menschen so sein können. Ich danke dir nochmals fürs Lesen. Herzlichst, Karl-Heinz

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eine erzählung spannender als die andere. hab ja als kind viel mitgekriegt wenn die großen von den kriegsjahren geredet haben, aber was ich hier lese ist so anschaulich wiedergegeben, daß ich es mir richtig bildlich vorstellen kann.

Karl-Heinz Fricke (23.09.2006):
Liebe Anni, Ich habe gerade festgestellt, dass ich deinen Kommentar zu meiner Geschichte "Eine Reise ins Ungewisse" unbeantwortet gelassen habe. Das war nicht beabsichtigt. Wahrscheinlich habe ich, wie schon oft, auf die Rücktaste, denn auf die Absendetaste gedrückt. Entschuldige bitte. Liebe Grüße und ich danke dir, Karl-Heinz

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Spitze,sehr fesselnd geschrieben.

Karl-Heinz Fricke (16.01.2006):
Danke dir, lieber Wolfgang Es war ein Abenteuer in einer sehr abenteuerlichen Zeit. Heute kann ich nur darüber lächeln wie naiv ich damals war. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
auch diese Zeilen waren wieder sehr ergreifend. Die große Enttäuschung in deinem Herzen kann man sehr gut nach vollziehen, voller Hoffnung und Sehnsucht triffst du auf Lilo, doch die Liebe für dich siegte bei ihr nicht. Deine Enttäuschung kann ich nach empfinden, du hast es so wundervoll beschrieben. Jedoch du warst jung und offen für alles weitere und deine Irrfahrt der Liebe endete doch in Geborgenheit bei deiner Mutter!
Wunderschön hast du deine Erfahrungen und Erlebnisse geschildert, eine Bereicherung für viele Menschen.
Liebe Grüße von Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (11.11.2005):
Liebe Karin Lissi - in meinem jugendlichen Ungestüm, Tatendrang,Unbekümmertheit und ja auch das, Unüberlegtheit, schlitterte ich in diese Situation hinein im Glauben an die Liebe. Es sollt nicht sein, und es erwies sich als ein Segen für mich. Ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl Heinz,
ich würde sagen von Liebe
keine Spur, ich höffe du
trauerst ihr nicht mehr nach.
Super geschrieben bekommst einen römischen Einser.
Ganz liebe Grüsse schickt dir
Margit

Karl-Heinz Fricke (10.11.2005):
Ich danke dir Margit für deinen lieben Kommentar und der Benotung. Nachtrauern tu ich ihr nicht, es ärgert mich allerdings heute noch, dass ich so naiv war damals. Liebe Grüße, Karl-heinz

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Meine Bewunderung, lieber Karl-Heinz! Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll....
Du hast es geschafft mich zu fesseln, und deine jeweiligen Situationen, die du geschildert hast, kann man sich anhand deiner guten Wortwahl und Beschreibung sehr gut bildlich vor Augen führen.
Wirklich toll!
Vor allen Dingen bewundere ich auch, dass du nach all den Jahren die deutsche Sprache noch immer so perfekt beherrscht....was hier sehr deutlich zum Ausdruck kommt.

Hast mich mit deiner Geschichte beeindruckt, Karl-Heinz!

Ganz liebe Grüsse dir
Biggi

Karl-Heinz Fricke (07.11.2005):
Liebe Birgit, Ich danke dir für das nette Kompliment über die Beherrschung der deutschen Sprache. Dazu muss ich dir erklären, dass wir, meine Frau, die in Deutschland Lehrerin war, natürlich auch, nur deutsch miteinander sprechen, fast nur deutsche Bücher , Zeitungen und Magazine lesen und viel schreiben. Englisch beherrschen wir ebenfalls in jeder Hinsicht. Du must bedenken, dass wir 50 Jahre in diesem Lande sind. Ich habe sogar ein Buch von 450 Seiten auf englisch geschrieben. Im Goslarer Bergkalender, ein Almanach von etwa 120 Seiten, bin ich in jedem Jahre mit mehreren Beiträgen vertreten - allerding für ein Honorar. Das mag Erklärung genug sein. Da bleibt mir nur noch dich herzlich zu grüßen. Karl-Heinz

Annemarie

07.11.2005
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Lieber Karl-Heinz,
schön, wie du die Reise beschreibst. Man kann alles nachvollziehen. Das Lesen ist kurzweilig, die Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss.
Diese Erfahrung war sicher bitter für dich, aber wie du am Ende schreibst, warst du über den Ausgang froh. Es kann keine Liebe gewesen sein von Lilo, sonst hätte sie um dich gekämpft, trotz der strengen Familie. Nur, du hattest sicher deine Not, zu verstehen, warum sie plötzlich nicht mehr wollte.
Mir hat deine Geschichte wieder gut gefallen. Solltest du ein Buch heraus bringen, werde ich es mit Sicherheit lesen!
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (07.11.2005):
Liebe Rita . Ich danke dir für das Lesen meiner Kurzgeschichte. Heutzutage sehe ich meine damalige Reise an den Rhein mit anderen Augen. Erstens die schlimme anfängliche Nachkriegszeit. Du machst dir gar keinen Begriff wie schwierig alles war. Die Rückfahrt von Köln bis Dortmund habe ich gar nicht beschrieben. Lilo, gerade 18 war ganz und gar abhängig und ich armer Hund hatte auch nichts. Bei mir zu Hause war auch immer Theater mit meinem Stiefvater, dem ich finanziell ein Dorn im Auge war. Heute sehe ich, dass es aussichtslos war. Über das Buch schreibe ich dir ein e-mail. liebe Grüße, Karl-Heinz

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